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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Nach wie vor empfehle ich Dir Mt 23,12...
    11 Der Größte von euch soll euer Diener sein.
    12 Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Mt. 23)

    Und wer erhöt sich mehr, als wer sich anmaßt das Wort Gottes in Frage zu stellen, wer sich anmaßt die von Gott auserwählten und eingesetzten Propheten und Aposteln zu kritisieren?
    Geändert von ed (11.08.2015 um 19:07 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und wer erhöt sich mehr, als [...] wer sich anmaßt die von Gott auserwählten und eingesetzten Propheten und Aposteln zu kritisieren?
    Grad deshalb sollte man ja auch vorsichtig sein die Gott-Gesandten anderer Relgionen nicht immer ganz so nieder zu machen und ihre "Sendung" komplett ablehnen...

    Da ist das bischen Paulus Kritik von mir ja noch zaghaft dagegen...

    Uebrigens: Der Paulus und der Petrus... die haben sich auch gegenseitig "kritisiert" bei bestimmten Fragen... waren sie nun Anmassend?

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Grad deshalb sollte man ja auch vorsichtig sein die Gott-Gesandten anderer Relgionen nicht immer ganz so nieder zu machen und ihre "Sendung" komplett ablehnen...

    Da ist das bischen Paulus Kritik von mir ja noch zaghaft dagegen...
    Was ich auch nicht tue. Denn ich hab hier Buddhas Erzälung gebracht, Laso Tse und den Koran zitiert. Nur kommen die nicht mal annähernd an die Bibel ran.
    Du aber stellst die Sendung der Propheten und Aposteln in Frage und kritisierst sie. Das ist Hochmut.

    Uebrigens: Der Paulus und der Petrus... die haben sich auch gegenseitig "kritisiert" bei bestimmten Fragen... waren sie nun Anmassend?
    Nur Paulus hat einmal das Verhalten des Petrus kritisiert, was in der Bibel öfter vorkommt, nicht aber die Sendung. In der Sendung sieht er sich mit Petrus gleich:

    6 Aber auch von denen, die Ansehen genießen - was sie früher waren, kümmert mich nicht, Gott schaut nicht auf die Person -, auch von den «Angesehenen» wurde mir nichts auferlegt.
    7 Im Gegenteil, sie sahen, dass mir das Evangelium für die Unbeschnittenen anvertraut ist wie dem Petrus für die Beschnittenen -
    8 denn Gott, der Petrus die Kraft zum Aposteldienst unter den Beschnittenen gegeben hat, gab sie mir zum Dienst unter den Heiden -
    9 und sie erkannten die Gnade, die mir verliehen ist. Deshalb gaben Jakobus, Kephas und Johannes, die als die «Säulen» Ansehen genießen, mir und Barnabas die Hand zum Zeichen der Gemeinschaft: Wir sollten zu den Heiden gehen, sie zu den Beschnittenen. (Gal. 2)

    Was von Petrus auch bestätigt wird:

    15 Seid überzeugt, dass die Geduld unseres Herrn eure Rettung ist. Das hat euch auch unser geliebter Bruder Paulus mit der ihm geschenkten Weisheit geschrieben;
    16 es steht in allen seinen Briefen, in denen er davon spricht. In ihnen ist manches schwer zu verstehen und die Unwissenden, die noch nicht gefestigt sind, verdrehen diese Stellen ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben. (2Pet. 3)

    Wenn du also Paulus, b.z.w. seine Sendung kritisierst und ablehnst, dann kritisierst du u lehnst auch Petrus ab, der die Briefe (alle) des Paulus anerkannt und sozusagen kanonisiert hat.
    Und Dann kritisierst du und lehnst auch Jesus ab, der die beiden auserwählt und gesandt hat.
    Und letztendlich kritisierst und lehnst du selbst Gott ab, der das alles geplannt und in die Wege geleitet hat.
    Geändert von ed (12.08.2015 um 07:26 Uhr)

  4. #4

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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Du aber stellst die Sendung der Propheten und Aposteln in Frage und kritisierst sie. Das ist Hochmut.
    Das sieht aus Deiner Sicht auch sicherlich so aus... keine Frage.

    Das liegt daran, weil wir eine unterschiedliche Aufassung ihrer "Sendung" haben.

    Waehrend fuer Dich zB die Ermordung Jesus (= die Kreuzigung) der "Haupt-Plan" der Sendung Jesus war... ist die Ermordung Jesus in meinen Augen eher eine Tragoedie gewesen... ein trauriges Zeugnis dessen, dass die Gesellschaft der "Barrabas Schreier" und vor allem die "hohe Priesterschaft" damals, Jesus nicht als Gesandten Gottes (an)erkennen wollten/konnten obwohl sie und alle daran nur gut getan haetten...

    Jesus inkarnierte nicht auf Erden um sich ermorden zu lassen.

    Du dagegen glaubst: Jesus kam extra deshalb.

    Und diese zwei Ansichten sind nunmal unvereinbar...

    Du glaubst an sein Tod... ich an sein Leben.

  5. #5

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Das liegt daran, weil wir eine unterschiedliche Aufassung ihrer "Sendung" haben.

    Das liegt daran, weil wir eine unterschiedliche Aufassung ihrer "Sendung" haben.
    Es liegt aber nicht an uns, zu entscheiden was, ihre Sendung war. Was haben sie selbst gesagt? Entweder glauben wir ihnen, oder nicht.

    Waehrend fuer Dich zB die Ermordung Jesus (= die Kreuzigung) der "Haupt-Plan" der Sendung Jesus war... ist die Ermordung Jesus in meinen Augen eher eine Tragoedie gewesen...
    Was hat Jesus selbst über seine Sendung gesagt?

    28 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. (Mt. 20)
    51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt. (Joh. 6)
    11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
    17 Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.

    18 Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen. (Joh. 10)

    Natürlich gab es auch damals Menschen, die das nicht verstehen konnten:

    19 Wegen dieser Rede kam es unter den Juden erneut zu einer Spaltung.
    20 Viele von ihnen sagten: Er ist von einem Dämon besessen und redet im Wahn. Warum hört ihr ihm zu? (Joh. 10)

    Gehörst du zu denen?

    Du glaubst an sein Tod... ich an sein Leben.
    Du glaubst ihm nicht. Sondern filterst dir aus seinen Reden einzelne Sätze heraus, die dir zusagen, deiner Vorstellung entsprechen. Und alles andere lehnst du ab.
    Damit bastelst du dir deinen eigenen "Jesus", nach deinem Geschmack.
    Aber auch das ist nicht neu. Polytheismus - jeder betet seine Vorstellung von Gott an.

  6. #6

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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Es liegt aber nicht an uns, zu entscheiden was, ihre Sendung war. Was haben sie selbst gesagt? Entweder glauben wir ihnen, oder nicht.
    Dein Problem ist, dass Du die interpretationen, Lesearten und Sichtweisen anderer nichtmal ansatzweise paralell gelten lassen kannst sondern halt nur die Deinigen. Und die Deinige "Leseart" und "Sicht der Dinge" ist eine ziemlich "buchstaebliche" und - wie es Digido treffend formulierte - "mechanische'... also "theologisch leblose" im weiteren Sinne.

    Und das bestrifft nicht nur die Inhalte der Bibel sondern die ganze Sicht auf die Bibel... eben der von mir kritisierte Bibelfundamentalismus.

    Auch deine "Exegese" ist, in einem Wort: Bibel-Bastel-Bogen. Weil Du Dir die Verse von ueberall her aus der Bibel zusammenpuzelst, den jewiligen Kontext dabei verlaest, und dann alles so zitierst als gehoeren diese zusammen.

    Theologisch bist Du derjenige der sich mit dieser "Technik" "seinen Jesus" zusammen bastelt.

    Man muss im Kontext des Kapitel bleiben und von dort aus die ganze Situation betrachten um was es ueberhaupt ging, und dann kann man erst ueberhaupt anfangen "zu Deuten" was die Aussage der ganzen Sache ueberhaupt war.

    Ab und zu Querverweisen ist ja OK. Aber Deine Exegese besteht ja fast ausschlieslich aus Querverweisen und Kontextbruechen. Wenn ich da immer drauf eingehen wuerde waer ich ja heut noch am schreiben...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    jeder betet seine Vorstellung von Gott an.
    Ich bin mir diesen Umstand des "Bildnis von Gott" was man "im Kopf" hat bewusst... dass dieses Bildnis auch bei einem selbst immer und immer wieder ueberprueft, erweitert, kritikfaehig sein muss bevor es erhaertet...

    Nur Du bist es bei Dir selbst nicht, das geht ja nun wirklich mehr als eindeutig aus deinen Postings hervor.

    Du haeltst Deine gesamte Sichtweise auf die Bibel und die Inhalte und Deine Interpretationen und Dein Verstaendnis fuer "Komplett". "Du hast sie - die einzig wahre Botschaft... alle anderen sind "Trabis"", das ist dein "hochmuetiger Tenor" von welchen Deinen Beitraege durch und durch getraenkt sind. Sei froh dass dir jemand den Spiegel da reicht... manche sagen des Friedenswillens und aufgund der Loyalitaet einfach gar nichts dazu und lassen dich halt in Deiner Hochmuetigkeit stehen...

    Du bist genau in die Falle getappt vor der hier im Thread, als auch biblisch gewarnt wird dass man sich "kein Bildniss von Gott in Stein meiseln soll"

    Haeltst "Dein Bildnis" fuer die ultimative letzte Wahrheit Gottes...

    Und wirfst anderen aber genau das direkt und indirekt staendig vor... vor allem wenn sie deinem Bildnis widersprechen...

    Vor allen jenen, die zumindest ihr Bildnis von Gott... ihr Verstaendnis von Gott erweitert haben... Dinge auch offen lassen weil sie ihre Bruchstueckhaftigkeit in der Erkenntnis Gottes anerkennen...

    Du tust das alles nicht. Du denkst Du bist "Fertig damit". Du denkst "Du hast IHN nun erkannt"... all dies...

    Mein Tipp: Einfach vom hohen Ross absteigen. Niemand beist Dich wenn Du das tust... Ein Zacken aus der Krone faellt Dir auch nicht raus dabei.... im Gegenteil eher...
    Geändert von net.krel (12.08.2015 um 11:54 Uhr)

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Dein Problem ist, dass Du die interpretationen, Lesearten und Sichtweisen anderer nichtmal ansatzweise paralell gelten lassen kannst sondern halt nur die Deinigen. Und die Deinige "Leseart" und "Sicht der Dinge" ist eine ziemlich "buchstaebliche" und - wie es Digido treffend formulierte - "mechanische'... also "theologisch leblose" im weiteren Sinne.
    Nicht wenn zerpflücken, so daß sie kein einheitliches Bild mehr darstellt. Selbstkluge Besserwisser.

    Auch deine "Exegese" ist, in einem Wort: Bibel-Bastel-Bogen. Weil Du Dir die Verse von ueberall her aus der Bibel zusammenpuzelst, den jewiligen Kontext dabei verlaest, und dann alles so zitierst als gehoeren diese zusammen.
    Sie gehören zusammen, weil sie von einem Tema sprechen. Und Gott hat nicht mehrere verschiedene Meinungen zu einem Tema.

    Theologisch bist Du derjenige der sich mit dieser "Technik" "seinen Jesus" zusammen bastelt.
    So ergibt sich der Jesus, von dem die Bibel spricht.
    Läßt du aber eine Stelle aus, die deinem Konzept von Jesus wiederspricht, dann hast du nicht den biblischen Jesus, sondern deinen eigenen, von dir ausgedachten.

    Man muss im Kontext des Kapitel bleiben und von dort aus die ganze Situation betrachten um was es ueberhaupt ging, und dann kann man erst ueberhaupt anfangen "zu Deuten" was die Aussage der ganzen Sache ueberhaupt war.
    Ganz egal in welchem lokalen Kontext dies oder jenes steht, im globalen Kontext der Bibel muß ein Tema übereinstimmen.

    Ab und zu Querverweisen ist ja OK. Aber Deine Exegese besteht ja fast ausschlieslich aus Querverweisen und Kontextbruechen.
    Nicht ab und zu, sondern immer nur biblisch denken. Denn nicht du bist das Haupt, sondern Jesus. Nur ihm steht das selbstständige Denken zu. Da er gelernt hat, in biblischen Kategorien zu denken und zu leben.
    Das müssen auch wir lernen, bevor wir das Recht bekommen, selbstständig zu denken.

    Du haeltst Deine gesamte Sichtweise auf die Bibel und die Inhalte und Deine Interpretationen und Dein Verstaendnis fuer "Komplett".
    Du kannst sie wiederlegen, aber nur aus der Bibel.

    "Du hast sie - die einzig wahre Botschaft... alle anderen sind "Trabbis"", das ist dein "hochmuetiger Tenor" von welchen Deinen Betraege durch und durch getraenkt sind.
    Wie es auch bei Jesus der Fall war.

    Du bist genau in die Falle getappt vor der hier im Thread, als auch biblisch gewarnt wird dass man sich "kein Bildniss von Gott in Stein meiseln soll"
    Wer das Wort Gottes auch nur teilweise verwirft, der hat sich bereits ein Bild von Gott gemeißelt. Und will es nicht ändern.
    Wer aber das Wort Gottes nicht verwirft, sonder daraus lernt, der hat noch kein vollständiges Bild von Gott. Sonnst bräuchte er das Wort Gottes nicht mehr.

    Haeltst "Dein Bildnis" fuer die ultimative letzte Wahrheit Gottes...
    Soweit sie mir aus dem Wort Gottes erschlosswen ist.

    Und wirfst anderen aber genau das direkt und indirekt staendig vor... vor allem wenn sie deinem Bildnis widersprechen...
    Daß sie nicht nach der ultimativen Wahrheit suchen, sondern sich mit zweifelhaften subjektiven "Wahrheiten" zufrieden geben. Und diese Haltung für die einzig richtige betrachten.

    Vor allen jenen, die zumindest ihr Bildnis von Gott... ihr Verstaendnis von Gott erweitert haben...
    Durch die Rückkehr zum Vorchristlichen?

    17 Diese Menschen sind Quellen ohne Wasser, sie sind Wolken, die der Sturm vor sich herjagt; für sie ist die dunkelste Finsternis bestimmt.
    18 Sie führen geschwollene und nichts sagende Reden; sie lassen sich von ihren fleischlichen Begierden treiben und locken mit ihren Ausschweifungen die Menschen an, die sich eben erst von denen getrennt haben, die im Irrtum leben.
    19 Freiheit versprechen sie ihnen und sind doch selbst Sklaven des Verderbens; denn von wem jemand überwältigt worden ist, dessen Sklave ist er.
    20 Sie waren dem Schmutz der Welt entronnen, weil sie den Herrn und Retter Jesus Christus erkannt hatten; wenn sie sich aber von neuem davon fangen und überwältigen lassen, dann steht es mit ihnen am Ende schlimmer als vorher.
    21 Es wäre besser für sie, den Weg der Gerechtigkeit gar nicht erkannt zu haben, als ihn erkannt zu haben und sich danach wieder von dem heiligen Gebot abzuwenden, das ihnen überliefert worden ist.
    22 Auf sie trifft das wahre Sprichwort zu: Der Hund kehrt zurück zu dem, was er erbrochen hat, und: Die gewaschene Sau wälzt sich wieder im Dreck. (2Pet. 2)

    Mein Tipp: Einfach vom hohen Ross absteigen. Niemand beist Dich wenn Du das tust... Ein Zacken aus der Krone faellt Dir auch nicht raus dabei.... im Gegenteil eher...
    10 ... Mit leidenschaftlichem Eifer bin ich für den Herrn, den Gott der Heere, eingetreten, weil die ... deinen Bund verlassen ... haben. ... (1Kön. 19)


 

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