Das spielt keine Rolle, wu es siehst, oder wie Buddhisten das sehen.
Die Juden sehen es auch nicht so, daß mit dem Tod Christi die Macht des mosaischen Gesetzes über den Menschen aufgehoben ist. Und leben immer noch in der Schattenwelt.
Aber noch Moses hat gesagt:
15 Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören.3
16 Der Herr wird ihn als Erfüllung von allem erstehen lassen, worum du am Horeb, am Tag der Versammlung, den Herrn, deinen Gott, gebeten hast, als du sagtest: Ich kann die donnernde Stimme des Herrn, meines Gottes, nicht noch einmal hören und dieses große Feuer nicht noch einmal sehen, ohne dass ich sterbe.
17 Damals sagte der Herr zu mir: Was sie von dir verlangen, ist recht.
18 Einen Propheten wie dich will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm auftrage.
19 Einen Mann aber, der nicht auf meine Worte hört, die der Prophet in meinem Namen verkünden wird, ziehe ich selbst zur Rechenschaft. (Deut. 18)
Damit ist eigentlich klar, daß das mosaische Gesetz, das Gott am Berg Horeb, b.z.w. Sinai gegeben hat, nur solange gültig ist, bis dieser Prophet kommt. Sonnst hätte es doch keinen Sinn daß er kommt. Wozu auch, wenn im Gesetz alles gesagt worden ist?
Da Jesus aber als Jude dem Gesetz unterworfen war, hat er es nicht einfach so für ungültig erklärt, sondern ist gestorben. Und so von der Macht des Gesetzes frei geworden. Denn im Gesetz gibt es kein einziges Gebot, das über den Tod hinaus geltung hat.
Und alle Juden, die in den Tod Christi hineingehen, seines Todes teilhaftig werden, sind vom Gesetz frei.
Was Paulus sehr gut in Röm. 7 erklärt:
1 wisst ihr denn nicht, Brüder - ich rede doch zu Leuten, die das Gesetz kennen -, dass das Gesetz für einen Menschen nur Geltung hat, solange er lebt?
2 So ist die Ehefrau durch das Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er am Leben ist; wenn ihr Mann aber stirbt, ist sie frei von dem Gesetz, das die Frau an den Mann bindet.
3 Wenn sie darum zu Lebzeiten des Mannes einem anderen gehört, wird sie Ehebrecherin genannt; ist aber der Mann gestorben, dann ist sie frei vom Gesetz und wird nicht zur Ehebrecherin, wenn sie einem anderen gehört.
4 Ebenso seid auch ihr, meine Brüder, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, so dass ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde; ihm gehören wir, damit wir Gott Frucht bringen.
Aber das gilt nicht nur für die Juden, sondern für alle. Egal in welcher Religion der Mensch war, sobald er Christi Todes teilhaftig wird, ist er für die frühere Religion tot. So muß man denken.
14 Ich aber will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. (Gal. 6)
Ich bin tot für diese Welt, mit ihren Religionen, und gehöre einer anderen an, der zukünftigen.
Weil sie den Koran falsch verstehen.
Ich hab schon aus dem Koran zitiert, wo es über den Tod Christi geschrieben steht. Sie leugnen ihn aber. Weil sie einer fehldeutung einer anderen Stelle unterliegen.
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