Hier, denke ich, ist der Kern des unterschiedlichen Verständnisses.
Für Christen (oder auch abfälliger: 'Mainstream-Christen') ist das nicht der geringste Teil, sondern die Grundlage überhaupt.
Sündenvergebung ist ist die Voraussetzung dafür, aus der 'Sklaverei' der Sünde heraus zu kommen und überhaupt frei zu werden, ein gottgemässes Leben zu führen.
Wer das weglässt, verlässt den Boden christlicher Lehre und fügt ein paar gute Sprüche Jesu als 'Lebensweisheiten' in eine andere Lehre ein.
Das kann man natürlich trotzdem so machen, wenn man das so will.
Aber dann sollte man sich eben auch dessen bewusst sein, was man hier tut. Und das nicht als das 'wahre Christentum' ausgeben ;-).
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