Ja, genau.
Daher ja auch mein Vorschlag, nicht zu versuchen, eine bestehende Institution zu reformieren - und sich damit wieder an Äusserlichkeiten festzubeissen und das gegen den Widerstand all derer durchzusetzen versuchen, die entweder keinen Reformbedarf sehen oder in eine ganz andere Richtung reformieren würden.
Sondern:
Sich also auf das Wesentliche konzentrieren.wenn es sowieso nicht um eine institutionalisierte Form gehen soll, sondern um den persönlichen Weg des einzelnen mit Gott, es einfach ins Ermessen jedes einzelnen zu stellen und den Austausch innerhalb der freizügigeren Grosskirche zu führen bzw übers Internet.
Denn, wenn du mal die bisherigen 'Reformen' ansiehst, die etwas tiefgreifender sind (aber lange nicht so tiefgreifend wie das hier Vorgestellte ), dann hat das bei keiner geklappt, innerhalb der bestehenden Strukturen etwas Neues durchzusetzen. Weder hat Jesus das Judentum reformieren können, noch Luther die katholische Kirche ....
Also wäre es sicherlich sinnvoller, gleich etwas ganz Neues anzuvisieren oder kirchenübergreifend einfach Interessengruppen gründen und sich austauschen.
Ich finde es auch viel schöner und bereichernder, wenn eine Vielfalt von Denkmöglichkeiten erhalten bleibt und nicht alles in einem Einheitsbrei assimiliert und gleichgeschaltet wird.
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