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  1. #10

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    In der Bibel sind ein paar Erfahrungen von Menschen mit Gott beschrieben...

    Denn es gab und gibt da schon noch ein paar mehr Menschen, ebenfalls mit Gottes Erfahrungen, als jene welche die Bibel erwaehnt oder ueberhaupt irgendein Buch fassen koennte.
    Von denen wir aber so gut wie gar nichts wissen. Sehr hilfreich!

    Zudem kommt noch eine Sache die der "Bibelfundamentalist" per Definition nicht aktzpetieren kann: Die Menschen, die in der Bibel von ihren Erfahrungen bzw. Erlebnissen mit Gott berichten bzw. ueber dritter und vieter etc.. Hand berichtet wurde... auch sie koennen sich irren in ihren Deutungen.
    Und wie willst du das beurteilen? Meinst du, wenn du etwas nicht verstehst, dann kann es nicht stimmen? Also macht du dich zum neuen Moses, Buddha, Jesus, u s.w., zum Maß aller Dinge?
    Das gab es schon in der Menschheitsgeschichte: Mohammed. Was kam raus? Auch eine Buchreligion.
    Ohne ein Buch, ohne niedergeschrieben zu sein, kann sich keine Ansicht verbreiten.

    Kurz: Es braucht da echt mehr, als ein Buch ueberhaupt fassen kann, Gottes Groesse und/oder Realitaet zu beschreiben.
    Und letztendlich braucht man auch die persoenliche Gottes Erfahrung dazu ab einen bestimmen Punkt.
    Große Worte ohne jeden Bezug zum praktischen Leben.
    Die Matematik ist viel mehr als das Matebuch für erste, zweite, dritte, oder eine andere Klasse. Nur lernt ein Kind Mate aus diesen Büchern.
    Eigene Arbeiten, eigene Entdeckungen in Matematik macht man später, viel später.

    Es mag zwar stimmen dass von jenen Menschen, von welchen die Bibel die Aufzeichnungen und Ueberlieferungen enthaelt (die Frage der Authentizitaet lass ich grad mal ganz weg) wir ohne Bibel nichts wissen moegen... das liegt ja auf der Hand an sich auch.

    Aber auch hier wieder: Jene Menschen waren schlichtweg nicht die einzigen. Und die Bibel ist auch nicht einziges antikes spirituelles bzw. goettliches Buch. Hinduismus und Buddhismus gibt es zB auch noch.
    Hinduismus hat seine heiligen Schriften, die Weden. Sagen sie dir mehr zu als die Bibel?
    Auch im Buddhismus gibt es Schriften, allerdings keinen von allen Buddhisten anerkannten Kanon.

    Warum sollen wir bitte schoen so weit in die Vergangenheit blicken von Menschen mit denen wir Kulturell ja kaum bis gar nichts mehr zu tun haben und dann auch noch deren Gotteserfahrungen (die ja durchaus auch echt gewesen sein moegen... oder halt auch nicht... die Frage bleibt so oder so immer offen) zu den unserigen per "Lesen" und "Intellekt" ja auch meist noch machen?

    Das mag von mir aus gerne im historischen Sinne ja echt intersant sein und ist es ja auch.

    Nur wir leben heute in einer ganz anderen Zeit. Ganz andere Kulturen... mit jenen von damals ueberhaupt gar nicht zu vergleichen.
    Man lernt aus Erfahrung. Wer seine Vergangenheit vergißt oder nicht kennt, hat keine Zukunft. Er wird immer und immer wieder die gleichen Fehler wiederholen, und lernt nichts dazu.

    Warum sollen wir bitte schoen so weit in die Vergangenheit blicken von Menschen mit denen wir Kulturell ja kaum bis gar nichts mehr zu tun haben und dann auch noch deren Gotteserfahrungen (die ja durchaus auch echt gewesen sein moegen... oder halt auch nicht... die Frage bleibt so oder so immer offen) zu den unserigen per "Lesen" und "Intellekt" ja auch meist noch machen?

    Das mag von mir aus gerne im historischen Sinne ja echt intersant sein und ist es ja auch.

    Nur wir leben heute in einer ganz anderen Zeit. Ganz andere Kulturen... mit jenen von damals ueberhaupt gar nicht zu vergleichen.
    Kennst du jemanden, der Moses oder Jesus gleich käme? Oder willst du dich als neuer Prophet, Guru, Führer anbieten?
    Konkreten Vorschlag. Sonnst ist das lehres Geschwaffel. Um seinen Nihilismus rechtfertigen zu können.

    Und dann noch eins:
    Bezug zu Gott ist vor allem Abahengig von der Inneren Suche und Drang danach.

    Es gab und gibt unzaehlige Kulturen und Zeiten innerhalb der Menschheitsgeschichte... meinst Du ernsthaft Gott habe in all diesen Zeiten stehts durch die Bibel sich kenntlich gemacht? Vor allem zu jenen Zeiten und in jenen Kulturen wo es diese noch gar nicht gab?

    Es ist, in meinen Augen, ein schwerer Fehler, das von Gott zu denken... dass er sich nur den "biblischen Menschen" offenbarte.

    Ein sehr schwerer... weil das macht den spirituellen Horizton proportional so klein, wie das Verhaltnis der Anzahl der Menschen mit Gotteserfahrungen, und der Anzahl der Menschen die davon in der Bibel erwaehnt sind.
    Das Meiste zum Menschsein lernt ein Kind in den ersten drei Jahren: auf zwei Beinen zu gehen, reden, u s.w.
    Kinder, die von Tieren, z.B. Wölfen aufgezogen wurden, lernen später nie das Menschsein.

    Auch über Gott muß man erst von anderen Menschen lernen. Wer das nicht getan hat, kann an Gott nicht glauben. Es paßt nicht in sein Weltbild. Das haben wir in der Sowjetunion gesehen.

    Ich kenne genuegend die "glauben" rein nur mittels ihren Intellekt
    Das hat es noch nie gegeben, und wird auch nicht geben. Denn jeder hat z.B. das Reden, in dieser oder jener Sprache, von anderen Menschen gelernt, wie auch alles andere. Auch über Gott.

    Zudem: Es war zuerst immer die Erfahrung da, und dann wurde sie aufgschrieben.
    Natürlich. Aber diejenigen, die diese Erfahrungen gemacht haben, haben zunächst die Überlieferungen früheren Generationen gehört/gelesen, sie geglaubt, über sie nachgedacht, und den Gott, von dem diese Überlieferungen berichteten, auf sich und seine Zeit bezogen. Dann kam die persönliche Erfahrung.

    Und eine microskopisch kleiner Teil davon halt in der Bibel.
    Was für dich schon zu viel ist.

    Du... Ed... es gibt ausser der Bibel und ausser dem Christentum auch noch andere Menschen die von Gott erfahren haben... was ist mit denen? Nur weil Du dem Bibelfundamentalismus anhaengst (wie man ja deutlich wieder mal erkennen kann) heist das ja nun wirklich noch lange nicht dass diese Menschen total falsch lagen...
    In Deutschland gibt es heute Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Sonderschule. Na ja, und Gesammtschule.
    Nehmen wir zwei: Gymnasium und Hauptschule. Die Hauptschule ist für alle, und Pflicht. Das Gymnasium ist für die Auserwählten, und freiwillig.

    Mit der Bibel ist es wie mit dem Gymnasium: für das auserwählte Volk Gottes.
    Wem das zu schwer ist, kann in die Hauptschule gehen. Aber dann soll er sich nicht mit den Gymnasiasten gleichstellen, geschweige denn über sie herziehen, sondern den Mund halten. Bist entweder faul oder unfähig.

    Nein... angenomen (reun rein fiktiv... ist ja eh unrealistisch... aber es soll nur als Beispiel dienen) ... angenommen von heute auf morgen waere die Bibel weg und auch alle Menschen haetten keine Erinnerung mehr daran.

    Glaubst Du ernsthaft wir waeren dann Verloren weil wir ja dann kein Bezug zu Gott mehr haetten?
    Sowjetunion.
    Geändert von ed (27.07.2015 um 07:08 Uhr)


 

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