Hallo Digido
Allerdings :-) und zwar sehr und auch vieles...
Am vor allem ersten von dir verlinkten Blogeintrag fand ich gefallen (der zweite war aber auch gut).
Er spricht sich gegen eine falsche Betrachtungsweise der Bibel aus womit er in meinen Augen nur recht hat... auf den Punkt gebracht: Sie wurde quasi zu Gott selbst gemacht und somit zum Goetzen.
Schlimmer aber noch als dies machen zudem auch noch viele sog. "Bibeltreuen" ihre persoenlichen Interpretationen der Bibel zum "unfehlbaren Wort Gottes" und merken es noch nicht mal. Das artet oft genug dann in Fundamentalismus aus aus welchen die Betroffenen kaum mehr raus kommen und darin letztendlich verloren sind.
Mit diesen ist natuerlich keine "Reformation" mehr moeglich. Und war es auch noch nie. Auch Jesus schaffte es damals nicht die Fundamentalisten seiner Zeit zur Umkehr zu bringen... vielmehr wurde er von ihnen ermordet.
Wenn Du mich fraegst wie ich mir "die Reformation" (welche, imho, wie gesagt dringend notwendig ist) vorstelle dann wie folgt:
Man muss selbst als Beispiel vorangehen. Das ist Nr. 1
Wer zB ueber "die Vergebung" predigt muss sie zuerst in seinem Ur-Privaten und Innersten Bereichen selbst (authentisch) leben. Dies nur als Beispiel.
Das gleiche gilt natuerlich fuer alles andere erstrebenswertes auch. Ein Leben in Liebe. All dies...
Man muss sich auch immer selbst pruefen, Kritik sich anhoeren, und falls zutreffend und berechtigt sie dann auch beherzigen und daraus lernen. Stichtwort "den eigenen Balken im Auge nicht erkennen... ganz eine ueble Sache wenn es schon so weit Fortgeschritten ist imho.
In dieser Art also.
lg Net.Krel
Lesezeichen