Das wuerde/wird sich letztendlich nicht vermeiden lassen.
Solange es "Reformer" bzw. "Reformwillige" gibt werden davon die "vereisten Strukturen" (im Glaubensbereich) innerhalb der Institution betroffen sein... eine Insitution die keine hat wird nicht betroffen werden und sich auch nich angegriffen fuehlen.
Das geschieht auch alles auf "innere Ebene"... auf "freien Gedanken Austausch"... man muss dazu nicht "bei den Kirchen" an "der Tuer" dazu ankopfen.
Unsere Welt ist in einen "nicht guten" Zustand... gelinde gesagt. Und solange das der Fall ist, solange gibt es und kommen Menschen die etwas veraendern wollen damit sich der Zustand bessert.
Gleichzeitig aber ist es auch eine persoenliche Veraenderung. Wir alle sind hier nicht "einfach nur so".
Jesus "Reform" stufe ich als mindestens genauso tiefgreifend ein... und notwendig... diejenigen, die ihm nachgefolgt sind, hatten kein sondrliches interesse mehr an der damaligen "Tempel Insitution"... sie gaben nahezu alle Braeuche auf... die mosaischen Gesetze wurden "reduziert" auf Naechsten- und Gottesliebe. Das "auserwaehlte Volk" wurde zu jedem, der Jesus nachfolgte.
Bei alle meiner Kritik an Luther... aber die rkk von damals ist nicht mehr die von heute... immerhin.
Und bei Jesus: Alle konnte er nicht erreichen. Aber "niemand" halt auch nicht.
Reformen auch wenn sie natuerlich nie alle erreichen wird, bleibt dennoch notwendig.
Wie gesagt: Die Welt ist einen schlechten Zustand... und die persoenliche Entwicklung darf nicht "instituionell einfrieren".
Sei froh dass es unsereins gibt :-) Sonst gaebe es auch keinen der Jesus nachgefolgt waere damals :-)
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