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Baum-Darstellung

  1. #10

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    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Ja, das ist es, was Paulus meinte, dass diese Wort vom Kreuz eben entweder als 'Ärgernis' oder als 'Torheit' von denen aufgenommen wird, die davon ausgehen, dass Erlösung durch gute Taten oder durch Erkenntnis vom Menschen selbst erarbeitet werden kann..

    Und wenn dieser zentrale Punkt in der christlichen Botschaft weggelassen wird, ist sie nicht mehr christlich, auch nicht reformiert christlich.

    Dass das Wort vom Kreuz nicht einfach zu verstehen ist, keine Frage. Es beinhaltet sehr komplexe Zusammenhänge, wie bspw auch das mit hinein genommen werden in diesen Tod um aus der Kraft der Auferstehung in einem neuen Leben zu leben.
    Natürlich steht und fällt mit der Auferstehung das Christentum. Diese ist aber gar nicht so unverständlich, wie viele Christen meinen.
    Es geht auch nicht um christlichen Glauben versus Buddhismus, oder die Erneuerung des Christentums aus dem Buddhismus heraus.
    Wenn Du mein Eröffnungsposting gelesen, und die links gelesen hättest, dann wüsstest Du, dass das Streben nach Reformation nicht allein von net.krel und mir kommt, sondern schon ein Anliegen ist, das viele Christen beschäftigt. Und darunter ist wohl die Mehrzahl, die die Reinkarnation jetzt noch ablehnt.
    Es geht eigentlich um das Wachstum im christlichen Glauben, das durch das festgefahrene Denken massiv behindert wird. Christen werden auf der Babystufe festgenagelt. Das ist nicht im Sinne des Erfinders.

    Wenn es nun außer dem Christentum noch andere Religionen gibt, die alle den Anspruch auf Wahrheit erheben, muss man ja fragen, ob dieser Anspruch berechtigt ist? Man kann ja nicht einfach irgendeine Religion auswählen, nur weil sie einen zusagt.
    Sie könnte ja gerade die falsche sein. Was dann?
    Im Allgemeinen ist es ja so, dass auch die sogenannten Bekehrten einfach das übernehmen, worin sie aufwuchsen. In einem nichtchristlichen Kulturkreis wären das bsw. Hinduismus, oder Islam. Wärst Du also woanders geboren, wärst Du vielleicht gar kein Christ. Das gilt es in der heutigen Zeit zu bedenken, wenn man wahrhaftig zu sich selbst sein will.

    Also ist es heute an der Zeit auf der Grundlage einer umfassenden Wahrheit, zu der ja auch die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse gehören, den Weg des Lebens offenzulegen. Es kann also nicht darauf ankommen, einen exklusiven Anspruch zu erheben, sondern nur einen inklusiven. Wenn das Christentum also Wahrheit ist - und davon gehe ich aus - dann muss esRaum für alle anderen Wahrheiten haben. Sonst ist das alles nichts als Irreführung.

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (02.08.2015 um 12:36 Uhr)


 

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