Ja, das ist durchaus ausbaufähig. Und deshalb war meine Idee: an bereits vorhandenem Guten anknüpfen und das ausbauen durch noch mehr Gutes/Besseres.
Diese Art von Vorgehen scheint mir viel erfolgversprechender als Streit um das, was die einen abschaffen wollen und die anderen auf keinen Fall aufgeben wollen ;-).
Das, was sich in meinen Augen besonders lohnt, das ist nicht die 'Theorie', das, was jemand als unbedingtes Dogma glaubt und von dem er andere überzeugen will.
Doch Padma das lohnt. Jeder nimmt was "mit nach Hause" von diesen Thread. Ein zwei Sachen sind leider schwer schiefgelaufen... das bedauere ich sehr.
Aber die anderen Sachen bzw. Themen die wir hatten... da macht sich schon jeder so seine "inneren Gedanken" denk ich.
Sondern die Art und Weise, wie er diese 'Theorie' lebt und in die Praxis umsetzt.
Hier auf das Thema bezogen: nicht Streit um Dogmen, sondern die Art und Weise, wie mit Andersdenkenden und ihren Glaubensgrundsätzen umgegangen wird. Darin erweist sich für mich, ob jemand 'richtig' oder 'falsch' glaubbt.
1. Kor 13, 1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Und für mich äussert sich die Liebe eben nicht im 'Rechthaben' und das im Streit beweisen und dann anderen die Richtigkeit meiner Überzeugung überstülpen.
....Und zwar von keiner Seite aus, weder von der Seite der Reformer noch der Konservativen.
Wenn schon in der Diskussion um die Reform die Praxis des Glaubens nicht gelebt werden kann, dann wird sie auch durch eine Reform der theoretischen Grundlage nicht erreicht. Aber das hatten wir ja alles schon....
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