@ ed,
langsam bekomme ich den Eindruck, dass es den Biblizisten wie den Juden zu Jesus Zeit geht: 2. Kor. 3,14.
Wie die Juden, können heute Biblizisten nicht die Wahrheit erkennen.
Die viele Mühe und das Nachsinnen, nehme ich Dir ja ab. Aber es war fruchtlos, da das Wort sich nicht durch Deine Erfahrungen verlebendigen konnte.
Das alles ist ähnlich wie bei den Autisten. Diese Menschen haben keine, oder nur sehr eingeschränkten Zugang zu ihrem Gefühl- und Empfindungsleben. Deshalb können sie nicht die Mitmenschen verstehen, sondern müssen alles mit dem Kopf machen...
LG,
Digido
P.S. Dabei ist doch alles so einfach, wenn man sich ein paar grundlegende Gedanken macht, ehe man sich eine Brille aufsetzt:
Wenn wir nach dem Tod weiterleben - was jede Religion behauptet, und jede Philosophie, die etwas wert ist - dann ist alles, woran wir im Leben hingen, wertlos. Denn das können wir nicht mit in den Tod nehmen. Aus diesem Grund ist es schädlich an etwas zu hängen, was man nur im Irdischen haben kann.
Folglich kann das richtige Leben nur in der Loslösung von dieser Anhänglichkeit bestehen.
Entwicklungsgeschichtlich (christl. ausgedrückt, seit dem Sündenfall) aber meinte der Mensch viele Dinge im Irdischen nötig zu haben. Deshalb kämpfte er um diese und band sich immer mehr daran. Aus diesem falschen Bewusstsein entstand alles Leid.
Leidfreiheit kommt also nur, wenn man diese Bindungen immer mehr löst, da sie dem Glück im Wege sind.
Das ist im Prinzip alles.
Lesezeichen