Na sowas?
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Shalom
Isaak
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Hallo Mirjamis!
Ich kann mich Deinem ersten Beitrag nur anschließen. Auch wenn ich glaube, daß eine kleinen atheistische Krise einem Gläubigen nicht schadet. Meine atheistischen Anwandlungen waren jedenfalls immer sehr fruchtbar für mein Glaubensleben.
Allerdings Deine Bitte
wird sich so nicht erfüllen lassen.Könntet ihr mal die (eurer Meinung nach) gravierendsten "Falschaussagen" und späteren Einfügungen in den Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes hier rein schreiben - kurz und übersichtlich - vielleicht auch mit kurzer Begründung?
Gerade weil die Einflüsse so vielfältig waren, gerade weil so viele Spuren im Christentum zu finden sind, kann man sich unter sehr verschiedenen Blickwinkeln der Sache nähern.
Zum einen von einem jüdischen Standpunkt aus. Jesus war Jude, sprach zu Juden, lebte in einem jüdischen Kontext. Bücher und Beiträge, die ich wertvoll fand, waren von Ruth und Pinchas Lapide. Auch muß ich persönlich Samu hier danken.
Dan kann man auch aus bibelwissenschaftlicher Sicht das NT hinterfragen. Gerd Lüdemann hat unter anderen dazu geschrieben.
Auch ein interreligiöser Blickwinkel bietet sich an. Zum Beispiel die Parallelen zum Mitraskult. Oder auch die Parallelen in den Leben von Jesus und Krishna.
Letztlich können wir uns dem ursprünglichen Jesus nur nähern, aber erreichen ...? Deshalb kann man auch nicht definitiv sagen, was falsch und was wahr ist. Es gibt nur Stellen im NT, die man mehr oder wenig dringend hinterfragen sollte:
- die jungfräuliche Geburt
- Passion und Opfertod
- die Vorstellung der Hölle
- und auch einzelne Passagen
Gruß
LD
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