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Baum-Darstellung

  1. #25
    Isaak Gast

    Frage was gegen was und wen

    Das scheint ein sehr wichtiger Punkt zu sein, welchen der User absalom herausstreicht.

    Zu unterscheiden und zwar, was unser jeweiliger Glauben, in vorhandene Texte hineininterpretiert und was tatsächlich geschichtliche, theologische Wissenschaft entspricht.

    Es scheint unsinnig, vom heiligen Geist zu sprechen, wenn man gläubige Interpretationen meint.
    Ebenso scheint es unsinnig, vom Heilsplan G“ttes zu sprechen, in dem man den eigenen Glauben, an einen Plan, G“ttes meint.

    Ebenso darf man auch fragen warum Glaube und geschichtliche, bis theologische Wissenschaft nicht miteinander arbeiten könnten?

    Steht hier vielleicht nicht auch irgendwie Überzeugung und Glaube gegeneinander?

    Vielleicht steht hier aber auch nichts gegeneinander, sondern der eine arbeitet am eigenen Unglauben und irgendetwas kann er nicht verstehen und zwar vielleicht dass man überhaupt an G“tt glauben kann, wo doch so deutlich alles vom Mensch empfunden, geglaubt und geschrieben wurde.

    Dem gegenüber steht vielleicht der an G“tt Glaubende, welcher ohne näher zu prüfen, woher, wie und wo Glaubensverse und –texte entstanden sind, glaubt und sich nun fast gezwungen sieht seinen Glauben zu verteidigen, gegenüber dem Wissen, was wir inzwischen zu Bibeltexten herausfinden konnten.

    Sollte es so sein, dann könnte man sich vielleicht auch ein wenig bemühen und zwar von beiden Seiten aus, vor aller Diskussion, erst einmal sein Gesprächspartner, seine Hintergründe, mögliche Absichten und Beweggründe kennen zu lernen, anstatt mit vorgefassten Ansichten gegeneinander zu sprechen.

    Der eine sagte immer, „Verstehe doch … das ist das Wissen der Religion!“
    Der andere sagt, „Glaube oder nicht, ich Glaube und das ist wahr!“

    Am Anfang einer Diskussion empfinde ich das als reizvolle Aufforderung zum Dialog, aber wenn man bis zum Ende auf diesen Positionen hocken bleibt und gar verärgert abfällig würde, so entspräche für mich so eine Begegnung als ein Treffen von Unvereinbarem, welche sich dennoch maßlos aneinander reiben.

    Aber meine Empfindungen beleuchten natürlich nicht die wirklichen Menschen, welche hinter den entsprechenden Beiträgen lebendig sind. Meinen Respekt haben diese, egal ob ich ihnen zustimme oder widerspreche.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (18.12.2008 um 12:16 Uhr)


 

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