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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Aus der Aidlinger Bibellese:

    Professor Adolf Köberle erzählte einmal eine Begebenheit aus seiner Tübinger Studentenzeit: "Mir ist eine Weihnachtsfeier besonderer Art in Erinnerung geblieben. Eine kleine Schauspiel-Gruppe hatte eingeladen in die kleine Schlosskirche, die auf dem Berg über der Stadt liegt. Wir bekamen nicht eines der alten Krippenspiele zu sehen, sondern es wurde das aus dem Mittelalter überlieferte Paradies-Spiel dargestellt, wie der Mensch mit Gott brach und darüber die Heimat des Ursprungs verlor. Zuletzt tritt der Cherub mit dem blitzenden Schwert in der Hand vor Adam und Eva hin und weist sie aus dem Garten des Lebens.

    Auf das alte, ernste Spiel hin folgte eine längere Stille in der nächtlichen Kirche. Dann wurden die Lichter an den Christbäumen zu beiden Seiten des Altars angezündet, und wir sangen miteinander in großer Freude den Liedvers: 'Heut schleußt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis, der Cherub steht nicht mehr dafür. Gott sei Lob, Ehr und Preis!'

    Der Abend damals hat uns Studenten viel bedeutet, weil er an die letzten Hintergründe gerührt hat, von denen her das Geschenk der Heiligen Nacht allein recht verstanden wird."

    Wir können der Weihnachtsgabe Gottes erst dann in tiefer Dankbarkeit froh werden, wenn uns die Augen dafür aufgegangen sind, wie weit wir uns alle mit unserem Leben von Gott entfernt haben. Das Christuskind aber ist uns die große, herrliche Garantie: Die Tür zum Vaterhaus Gottes ist nicht verschlossen. Sie hat sich weit für uns aufgetan, wir dürfen alle kommen und wieder heimkehren.

    "Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr." (Georg Weissel)

  2. #2

    Standard

    So sehr hat Gott die Welt geliebt,
    dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
    auf dass alle, die an ihn glauben,
    nicht verloren werden,
    sondern das ewige Leben haben.


    Joh. 3,16

  3. #3

    Standard

    Ich wünsche allen Balkonis, Gnakis und allen stillen Lesern ein frohes, schönes und gesegnetes Weihnachtsfest.

    Vergessen wir bei allem Feiern nicht, dass Jesus Christus das größte Geschenk für uns ist.

  4. #4

    Standard



    O du fröhliche, o du selige,
    gnadenbringende Weihnachtszeit!
    Welt ging verloren, Christ ist geboren:
    Freue, freue dich, o Christenheit.

    O du fröhliche, o du selige,
    gnadenbringende Weihnachtszeit!
    Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
    Freue, freue dich, o Christenheit.

    O du fröhliche, o du selige,
    gnadenbringende Weihnachtszeit!
    Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:
    Freue, freue dich, o Christenheit.


    Joh. Daniel Falk und Heinrich Holzschuher


  5. #5

    Standard

    Ihr Lieben Alle!
    Auch ich wünsche Euch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest,
    dass Ihr von dem wunderbaren Geschenk Gottes in Eurem Leben etwas zu spüren bekommt.
    Wenn Ihr mögt, dann geht doch mit mir an die Krippe mit meiner heutigen Christvesper - ich denke sehr an Euch!
    Liebe Grüße
    Regenbogen &menora

    Orgel und Gesang „Tochter Zion“ EG 13, 1+3

    Pr. Begrüßung

    G. Lied „Macht hoch die Tür“ (EG 1, Vers 5)
    5. Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzenstür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr.

    Pr. Liturgische Eröffnung, Eingangsspruch und Gebet

    L. Alttestamentliche Lesung (Jesaja 11, Vers 1 und 2)
    „Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn.“

    G. Lied: „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ (EG 30, 1 - 3)
    1. Es ist ein Ros‘ entsprungen aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter wohl zu der halben Nacht.
    2. Das Blümlein, das ich meine, davon Jesaja sage, hat uns gebracht alleine Marie, die reine Magd; aus Gottes ewgem Rat hat sie ein Kind geboren, welches uns selig macht.
    3. Das Blümelein so kleine, das duftet uns so süß; mit seinem hellen Scheine vertreibt’s die Finsternis. Wahr‘ Mensch und wahrer Gott, hilft uns aus allem Leide, rettet von Sünd und Tod.

    L. Neutestamentliche Lesung (Lukas 2, Vers 1 bis 16 u.20)

    „Und es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzet würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, als Cyrenius Landpfleger in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
    Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa aus der Stadt Nazareth in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum, daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.
    Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“

    G. Lied „Schönster Herr Jesu“ (EG 403, Vers 1 und 2)
    1. Schönster Herr Jesu, Herrscher aller Enden, Gottes und Marien Sohn, dich will ich lieben, dich will ich ehren, du meiner Seelen Freud‘ und Kron‘.
    2. Schön leucht’t die Sonne, schön leucht’t der Monde und die Sternlein allzumal. Jesus leucht’t schöner, Jesus leucht’t reiner als alle Engel im Himmelssaal.

    L. „Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie, und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkünde euch große Freude, die allem Volk widerfahren soll, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“

    G: Lied „Ihr Kinderlein kommet“ (EG 43 v. 1-3)
    1. Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all, zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht.
    2. O seht in der Krippe im nächtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl in reinlichen Windeln das himmlische Kind, viel schöner und holder, als Engel es sind.
    3. Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh, Maria und Joseph betrachten es froh, die redlichen Hirten knien betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

    L. „Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:

    Orgel und Gesang EG 26: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen, die eines guten Willens sind.“

    L. „Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasset uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“

    G. Lied „Kommet ihr Hirten“ (EG 48, Vers 1 und 2)
    1. Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun, kommet, das liebliche Kindlein zu schaun, Christus, der Herr, ist heute geboren, den Gott zum Heiland euch hat erkoren. Fürchtet euch nicht!
    2. Lasset uns sehen in Bethlehems Stall, was uns verheißen der himmlische Schall; was wir dort finden, lasset uns künden, lasset uns preisen in frommen Weisen. Halleluja!

    L. „Und sie gingen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegend.“

    G. Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ (EG 46, 1 - 3)
    1. Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, schlaf in himmlischer Ruh‘, schlaf in himmlischer Ruh‘.
    2. Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht, durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: Christ, der Retter, ist da, Christ, der Retter, ist da.
    3. Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, so wie lacht Lieb aus deinem göttliche Mund, da uns schlägt die rettende Stund‘, Christ, in deiner Geburt, Christ in deiner Geburt.

    L. Und die Hirten kehrten wieder um, preisten und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten.“

    G. Lied: Hört der Engel helle Lieder (EG 54, 1-3)
    1. Hört, der Engel helle Lieder klingen das weite Feld entlang, und die Berge hallen wider von des Himmels Lobgesang: Gloria in excelsis Deo. Gloria in excelsis Deo.
    2. Hirten, warum wird gesungen? Sagt mir doch eures Jubels Grund! Welch ein Sieg ward denn errungen, den uns die Chöre machen kund? Gloria in excelsis Deo. Gloria in excelsis Deo.
    3. Sie verkünden uns mit Schalle, daß der Erlöser nun erschien, dankbar singen sie heut alle an diesem Fest und grüßen ihn. Gloria in excelsis Deo. Gloria in excelsis Deo.

    Pr. Ansprache

    G. Lied: „Ich steh an deiner Krippen hier“ (EG 37,1+4+9)
    1. Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben;
    ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
    Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und laß dir's wohlgefallen.
    4. Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen. O daß mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer, daß ich dich möchte fassen!
    9. Eins aber, hoff ich, wirst du mir, mein Heiland, nicht versagen: daß ich dich möge für und für in, bei und an mir tragen. So laß mich doch dein Kripplein sein; komm, komm und lege bei mir ein dich und all deine Freuden.

    Pr. Gebet und Vater unser

    G. Lied „O du fröhliche“ (EG 44, Vers 1 - 3)
    1. O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ist geboren: Freue, freue dich, o Christenheit!
    2. O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen: Freue, freue dich, o Christenheit!
    3. O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen dir Ehre: Freue, freue dich, o Christenheit!

    Pr. Segen

    Orgel und Gesang „Ich bete an die Macht der Liebe“
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  6. #6
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    Standard

    Euch allen einen besinnlichen Weihnachtsabend.




    Eure Fischi


 

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