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  1. #1

    Standard Post stellt "Briefe an Gott" zu

    JERUSALEM (inn) - Die israelische Post hat am Dienstag Tausende an Gott adressierte Briefe aus aller Welt an der Klagemauer in Jerusalem "zugestellt". Die Schreiben wurden dort zwischen die Ritzen der Steine gesteckt. Der für die Stätte zuständige Rabbiner Schmuel Rabinowitz betete während der Zeremonie für die Absender.

    Wie die Post mitteilte, werden alle an Gott adressierten Briefe gesammelt und einmal pro Jahr zur Klagemauer gebracht. Die Adresse lautet zumeist "An Gott, Klagemauer, Jerusalem, Israel". Einige Briefe seien direkt an den Postdirektor adressiert, darin werde dieser gebeten, eine Nachricht an Gott zu übermitteln, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung "Jediot Aharonot". Auch an Jesus gerichtete Briefe werden "zugestellt".

    Zweimal jährlich, am jüdischen Neujahrsfest Rosch HaSchanah und am Passahfest, werden die Briefe und Zettel aus den Ritzen der Klagemauer entfernt. In verschlossenen Tüten werden sie dann auf dem Ölberg begraben. In der jüdischen Religion ist es verboten, Schriftstücke, auf denen sich der Name Gottes befindet, zu vernichten.

    Noch vor sechs Jahren galten an Gott adressierte Briefe als unzustellbar und wurden zurückgesandt. Rabbiner Rabinowitz erklärte sich dann jedoch bereit, die Briefe und Karten anzunehmen und mit Hilfe der Postbeamten in die Klagemauer zu stecken.

    Die Klagemauer, die heiligste Stätte des Judentums, stellt für viele Juden ein Symbol dafür dar, dass der Bund Gottes mit dem jüdischen Volk noch gilt. Heute stecken Menschen aufgeschriebene Gebete in die Ritzen und Spalten der Mauer oder beten vor ihr. Viele glauben, dass die Klagemauer eine Abkürzung ihrer Gebete zu Gott sei. Sie war die Westmauer des zweiten Tempels.

    http://www.israelnetz.de/

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Die Klagemauer, die heiligste Stätte des Judentums, stellt für viele Juden ein Symbol dafür dar, dass der Bund Gottes mit dem jüdischen Volk noch gilt.
    Da muss man wohl christliche Quellen lesen, um das zu erfahren. So ist die Klagemauer eben kein Symbol dafür, es gibt hier andere.

    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Viele glauben, dass die Klagemauer eine Abkürzung ihrer Gebete zu Gott sei.
    Ja, weil es mit der Ort ist, wo man als Jude dem ehemaligen Tempelbezirk am Nächsten ist und damit dem Ort wo ehemals G'tt einwohnte. Hierdurch geht man davon aus, dass dieser Ort näher zu den Himmel ist.

    Zitat Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Sie war die Westmauer des zweiten Tempels.
    Nein, sie war die Aussenmauer des Tempelbezirks und nicht des Tempels selbst.

  3. #3
    Isaak Gast

    Blinzeln kleine Fussnote

    Lese ich da irgendeine kleine Aufregung bei Bruder Jakow?
    Irgendeine kleine Aufklärung und Richtigstellung?
    Nein, sicher nicht.

    Er ergänzt sicher nur wohlwollend Ingos Bericht.

    Shalom
    Isaak

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    ...Er ergänzt sicher nur wohlwollend Ingos Bericht.
    Genauso wohlwollend sehe ich Jakows Beitrag und bedanke mich dafür herzlich.

    Lieben Gruß
    Ingo

  5. #5
    Isaak Gast

    Idee Die Quelle macht den Geschmack

    Wenn gleich meiner Wenigkeit hoffentlich erlaubt sei, ebenfalls wohlwollend ein Quäntchen zu ergänzen und zwar, dass dieser Bericht, welchen der freundliche User Ingo hier aushttp://www.israelnetz.de/kopiert hat, eben ein christlicher Bericht ist, welcher eben über ein Geschehen in Israel berichtet. Man möge mir verzeihen, so man kann und will, dass ich gerne auf so etwas hinweise, wenn gleich jeder von selbst sich überzeugen könnte und zwar auf der quellenangegebenen Internetseite, welche für mein Vermögen des Quellenlesens dort nicht so schnell klar und deutlich herhausfindbare Religionszugehörigkeiten aufzeigen.

    Die christlichen, messianisch jüdischen und jüdischen Beziehungen entsprechen für mich wertvollen Begegnungen.
    Welche aber auch genügend Konfliktsoffe mit sich bringen, welche man eben einigermaßen aus dem Weg räumen könnte, in dem man deutlich kennzeichnet (erklärt), welche Meinung, welcher Bericht und Kommentar, in und aus welcher Quelle des Glaubens, der Religion und Richtung heraus zu finden und zu verstehen sind. Denn so kleine Erkärungsfehler sind da dem israelnetz.de schon unterlaufen und das ärgerte vielleicht Bruder Jakow ein wenig. Vielleicht? Vielleicht hätte es ihn aber auch ein wenig weniger verärgert, wenn ein Hinweis zu lesen gewesen wäre, dass es eben ein christlicher Bericht ist, denn auch wir Juden berichten nicht selten fehlerhaftes zu Ereignissen aus der christlich geprägten Welt und Glauben.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (11.12.2008 um 12:45 Uhr)

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Vielleicht hätte es ihn aber auch ein wenig weniger verärgert, wenn ein Hinweis zu lesen gewesen wäre, dass es eben ein christlicher Bericht ist
    Dann hättes es mich genauso viel oder wenig geärgert und ich hatte die gleiche Anmerkung geschrieben. So ist das halt, wenn man christliche Sicht auf das Judentum liest. Leider.


 

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