Ach Nette, nimm es dir nicht zu Herzen. Isaak lässt nun mal keine Meinung ausser seiner eigenen stehen und wenn ihm sonst nichts mehr einfällt, verweist er auf das Thema.
Ich kann deinen Worten nur zustimmen. Aber das sind wohl geistliche Erfahrungen, die man gemacht haben muss. Vieles, was wir im Glauben ergreifen können, ist für Ungläubige unerklärbar.
es ist nicht nur für ungläubige unerklärbar sondern oft auch für gläubige also vielleicht nicht unerklärbar denn das kann man schon aber nicht alles ist immer nachvollziehbar weil es doch sehr persönliche erlebnisse sind erlebnisse die ich mit gott hatte sind für mich ganz persönlich etwas sehr besonderes aber wenn ich das jemand erzähle versteht der das vielleicht nicht weil der anders ist und gott auch ihn anders auf ganz persönliche weise anspricht aber ja ich versteh nette auch gut
So, so, man ist also Ungläubig, wenn man nicht das glaubt, was euer heidnischer Ursprungsglaube = Hölle bezeugt? Auch ein heidnischer Glaube ist ein Glaube, auch wenn er eine Hölle als Grundlage in sich trägt. Das die Bibel nun einmal keinen personifizierten Widersacher Gottes kennt - inkl. einem Sonderreich, ist ein Kernfaktum, ob es euch nun passt oder nicht. Aber dafür habt ihr ja eine eigene Religion, die sich ihre ganz eigenständigen Lehren aus anderen Kulten zusammengraubt hat, ist doch in Ordnung so. Doch mit Unglauben hat dies eben noch imnmer nichts zutun. Und gewisse geistige Erfahrungen, wohl bezüglich einer Hölle, muss man auch nicht haben. Man wird immer das erfahren, was man sich herbeiwünscht. Das ist allerdings dann auch schon wieder Psychologie.
Also bitte nicht die Keule des Unglaubens schwingen, sondern eventuell daran denken, es gibt auch noch Andersgläubige, so wie ihr eben auch andersgläubig seid!
Absalom
Isaak, wenn das so wäre, wollte ich mit diesem Gott nichts zu tun haben. Dann wäre er nämlich auch verantwortlich für alles Böse, Schlechte, Grausame in der Welt. Denn du kannst nicht leugnen, dass es das gibt.Es gibt zu allem im Leben einen einzigen G“tt
Was die 10 Gebote mit dem Bösen zu tun haben? Ganz einfach: stell dir ein Leben vor, in dem diese Gebote nicht beachtet werden, vielleicht genau das Gegenteil davon getan wird: Lüge, Diebstahl, Neid, Haß, Mord, Ehebruch... willst du immer noch behaupten, es gäbe nichts böses?!
Das Böse ist da, wo der Mensch ihm Tor und Tür öffnet. Und wenn wir nicht aufpassen, geschieht das auch gerade da, wo wir es am wenigsten erwarten. Das Böse zerstört Gemeinschaft. Gottes Gebote sind Regeln, um Gemeinschaft gelingen zu lassen.
das meinte ich es geht ja nicht mal um gläubig und ungläubig denn schon innerhalb einer glaubensgemeinschaft oder religion gehen die meinungen und erfahrungen auseinander ich versteh ja selber lang nicht alle christen und doch bin ich einer oder doch nicht oder sind dann die anderen keine wie soll also ein ungläubiger etwas verstehen das christen untereinander nicht alle gleich sehen da ist ja logisch sieht das ein ungläubiger nochmal anders
Jungtroll, ich kenne das Problem, und klar muss man sagen, dass CHRISTENTUM, mit einer Meinung, einem Glauben, gleichen Ansichten und Theologien gibt es nicht. Es gibt die Vielfalt des Christentums, was sich allein schon in der Unzahl von Glaubensgemeinschaften und Bekenntnissen äußert. Deshalb, es ein weiter Begriff, was sich Christ nennt und was nicht. Wenn man das erkannt hat und zur Kenntnis nimmt, wird es schon sehr viel leichter, sich mit dem Begriff Christsein auseinander zusetzen.
Absalom
@ Absalom: "ungläubig" meinte ich in Bezug auf den Glauben an Jesus Christus. Ja, natürlich glaubt jeder irgendwas und in dieser Konsequenz ist jeder "gläubig". Diese Bezeichnung war nicht abwertend gemeint.
Was das personifizierte Böse angeht: ich kann die Bibel nicht anders verstehen und stehe sicher nicht alleine damit. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die Jesus nicht als Gott anerkennen, sich auch mit der Frage nach dem Widersacher Gottes sehr schwer tun. Scheint irgendwie zusammen zu hängen.
Wenn du von "euer heidnischer Ursprungsglaube" sprichst, heißt das, du bist Jude? Ja, ich bin dann wohl das, was in der Bibel als "Heidenchristen" bezeichnet wird. Mag sein, dass wir "Heidenchristen" in euren Augen sowieso keine Ahnung haben, weil alles was uns mit "eurem" Gott verbindet, Jesus Christus ist.
Aber schade finde ich diese Haltung schon.
Geli, ich bin in erster Linie Mensch, so hat mich Gott erdacht und in zweiter Linie bin ich (da männlich) Sohn Gottes und in dritter Linie ist alles andere mir ziemlich egal.
Es geht nicht darum was - wer - wie sieht, sondern es geht einfach darum, was der exegetische und textliche Grundgehalt der Bibel aussagt. Was dann Theologie daraus "zaubert", ist ein ganz anderer Hut! Und darum geht es mir. Ich weiß wie die Lehre der Hölle zum Glaubensbestandteil christlicher Theologie wurde und das hat nun einmal relativ wenig mit der Bibel zutun, sondern mit Religionswissenschaft. Man kann sich dieser Geschichte stellen oder nicht. Das bleibt jedem sein eigen Ding, doch ich erwarte eigentlich schon von Anhängern einer Religion, dass sie auch dessen Hintergründe kennen. Das hat nichts mit Jude, Christ oder Heide zutun!!! Auf solche Diskussionen lasse ich mich nicht ein, weil sie abwertend und rassistisch sind.
Absalom
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