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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Geli71 Gast

    Standard

    Es gibt zu allem im Leben einen einzigen G“tt
    Isaak, wenn das so wäre, wollte ich mit diesem Gott nichts zu tun haben. Dann wäre er nämlich auch verantwortlich für alles Böse, Schlechte, Grausame in der Welt. Denn du kannst nicht leugnen, dass es das gibt.

    Was die 10 Gebote mit dem Bösen zu tun haben? Ganz einfach: stell dir ein Leben vor, in dem diese Gebote nicht beachtet werden, vielleicht genau das Gegenteil davon getan wird: Lüge, Diebstahl, Neid, Haß, Mord, Ehebruch... willst du immer noch behaupten, es gäbe nichts böses?!

    Das Böse ist da, wo der Mensch ihm Tor und Tür öffnet. Und wenn wir nicht aufpassen, geschieht das auch gerade da, wo wir es am wenigsten erwarten. Das Böse zerstört Gemeinschaft. Gottes Gebote sind Regeln, um Gemeinschaft gelingen zu lassen.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    Isaak, wenn das so wäre, wollte ich mit diesem Gott nichts zu tun haben. Dann wäre er nämlich auch verantwortlich für alles Böse, Schlechte, Grausame in der Welt. Denn du kannst nicht leugnen, dass es das gibt.
    er schreibt doch es gibt nur einen einzigen gott und das ist doch so und trotzdem gibt es böses oder halt gottfernes weil die menschen nunmal handeln wie sie wollen und gott ist auch der gott von denen oder versteh ich nun was nicht

  3. #3

    Standard

    Jungtroll, ich kenne das Problem, und klar muss man sagen, dass CHRISTENTUM, mit einer Meinung, einem Glauben, gleichen Ansichten und Theologien gibt es nicht. Es gibt die Vielfalt des Christentums, was sich allein schon in der Unzahl von Glaubensgemeinschaften und Bekenntnissen äußert. Deshalb, es ein weiter Begriff, was sich Christ nennt und was nicht. Wenn man das erkannt hat und zur Kenntnis nimmt, wird es schon sehr viel leichter, sich mit dem Begriff Christsein auseinander zusetzen.

    Absalom

  4. #4
    poetry Gast

    Standard

    Es stimmt mich nachdenklich, wenn ich lese was manche meiner christlichen Geschwister hier vom Stapel lassen.

    Ist das gelebte Nächstenliebe abfällig von Ungläubigen zu sprechen? Manch eine(r) erhebt sich hier, sagenhaft.

    Ein sehr nachdenklicher poe

  5. #5
    Isaak Gast

    Lächeln

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Es stimmt mich nachdenklich, wenn ich lese was manche meiner christlichen Geschwister hier vom Stapel lassen.

    Ist das gelebte Nächstenliebe abfällig von Ungläubigen zu sprechen? Manch eine(r) erhebt sich hier, sagenhaft.

    Ein sehr nachdenklicher poe
    Ich kann auch als Nichtchrist deine Nachdenklichkeit nachfühlen.

    Es ist tatsächlich sehr Nachdenklich.

    Aber was solls ... mich bekümmert es nicht wirklich.

    (vom Herzen her lach)
    Shalom
    Isaak

  6. #6
    Geli71 Gast

    Standard

    @ Absalom: "ungläubig" meinte ich in Bezug auf den Glauben an Jesus Christus. Ja, natürlich glaubt jeder irgendwas und in dieser Konsequenz ist jeder "gläubig". Diese Bezeichnung war nicht abwertend gemeint.

    Was das personifizierte Böse angeht: ich kann die Bibel nicht anders verstehen und stehe sicher nicht alleine damit. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die Jesus nicht als Gott anerkennen, sich auch mit der Frage nach dem Widersacher Gottes sehr schwer tun. Scheint irgendwie zusammen zu hängen.

    Wenn du von "euer heidnischer Ursprungsglaube" sprichst, heißt das, du bist Jude? Ja, ich bin dann wohl das, was in der Bibel als "Heidenchristen" bezeichnet wird. Mag sein, dass wir "Heidenchristen" in euren Augen sowieso keine Ahnung haben, weil alles was uns mit "eurem" Gott verbindet, Jesus Christus ist.

    Aber schade finde ich diese Haltung schon.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    @ Absalom: "ungläubig" meinte ich in Bezug auf den Glauben an Jesus Christus. Ja, natürlich glaubt jeder irgendwas und in dieser Konsequenz ist jeder "gläubig". Diese Bezeichnung war nicht abwertend gemeint.

    Was das personifizierte Böse angeht: ich kann die Bibel nicht anders verstehen und stehe sicher nicht alleine damit. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die Jesus nicht als Gott anerkennen, sich auch mit der Frage nach dem Widersacher Gottes sehr schwer tun. Scheint irgendwie zusammen zu hängen.

    Wenn du von "euer heidnischer Ursprungsglaube" sprichst, heißt das, du bist Jude? Ja, ich bin dann wohl das, was in der Bibel als "Heidenchristen" bezeichnet wird. Mag sein, dass wir "Heidenchristen" in euren Augen sowieso keine Ahnung haben, weil alles was uns mit "eurem" Gott verbindet, Jesus Christus ist.

    Aber schade finde ich diese Haltung schon.

    Geli, ich bin in erster Linie Mensch, so hat mich Gott erdacht und in zweiter Linie bin ich (da männlich) Sohn Gottes und in dritter Linie ist alles andere mir ziemlich egal.

    Es geht nicht darum was - wer - wie sieht, sondern es geht einfach darum, was der exegetische und textliche Grundgehalt der Bibel aussagt. Was dann Theologie daraus "zaubert", ist ein ganz anderer Hut! Und darum geht es mir. Ich weiß wie die Lehre der Hölle zum Glaubensbestandteil christlicher Theologie wurde und das hat nun einmal relativ wenig mit der Bibel zutun, sondern mit Religionswissenschaft. Man kann sich dieser Geschichte stellen oder nicht. Das bleibt jedem sein eigen Ding, doch ich erwarte eigentlich schon von Anhängern einer Religion, dass sie auch dessen Hintergründe kennen. Das hat nichts mit Jude, Christ oder Heide zutun!!! Auf solche Diskussionen lasse ich mich nicht ein, weil sie abwertend und rassistisch sind.

    Absalom

  8. #8
    Geli71 Gast

    Standard

    @Absalom: ich unterstelle dir nicht, abwertend und rassistisch zu sein. Aber du hast mit dem "heidnischen Ursprungsglauben" angefangen.

    Ja, ich weiss auch um die "Entstehung" der Bibel, insbesondere auch des NTs und welche Philosophien und welches Gedankengut da miteingeflossen sind. Ich beschäftige mich schon etwas länger damit.

    ABER: das spielt für meinen Glauben keine Rolle, denn ich glaube einfach, dass Gottes Geist da mit im Spiel war. Gott wußte was er tat, als er sein Wort in des Menschen Wort legte. Als über den Kanon entschieden wurde. Was in jede Übersetzung und Übertragung miteingeflossen ist. Und das macht für mich den Unterschied aus. Nenn es Dummheit oder Naivität. Es ist eine Frage der Herzenshaltung.

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    @Absalom: ich unterstelle dir nicht, abwertend und rassistisch zu sein. Aber du hast mit dem "heidnischen Ursprungsglauben" angefangen.

    Ja, ich weiss auch um die "Entstehung" der Bibel, insbesondere auch des NTs und welche Philosophien und welches Gedankengut da miteingeflossen sind. Ich beschäftige mich schon etwas länger damit.

    ABER: das spielt für meinen Glauben keine Rolle, denn ich glaube einfach, dass Gottes Geist da mit im Spiel war. Gott wußte was er tat, als er sein Wort in des Menschen Wort legte. Als über den Kanon entschieden wurde. Was in jede Übersetzung und Übertragung miteingeflossen ist. Und das macht für mich den Unterschied aus. Nenn es Dummheit oder Naivität. Es ist eine Frage der Herzenshaltung.
    Geli, ich nenne es nicht Dummheit oder Naivität, ich benenne es überhaupt nicht. Wenn es deine Ansicht ist, das der „Hl.Geist“ da seine Finger mit im Spiel hatte, dann ist das deine Ansicht.

    Meine Ansicht ist, dass der Geist Gottes mit Mord, Bestechung und bewusster Fälschung nichts zutun hat, und genau das ist nachweislich um die Kanonsbildung geschehen – mehrfach und mit wohlwollen der jeweiligen an der Macht seienden Kirchenfürsten! Was so etwas mit Gott zutun haben soll, ich weiß es nicht, aber wenn es zu deiner Herzen- wohl eher - Glaubensseinstellung gehört, dann kann es für mich nicht Gegenstand einer Diskussion sein.

    Absalom

  10. #10
    Isaak Gast

    Daumen runter schlimm und abstoßend wirkend

    Also ich nenn es Ungebildet und Naiv zu glauben, das der Geist G“ttes aufgepasst hat, dass ja nur kein falscher Buchstabe und keine falschen Worte in die Christenbibel geraten konnten und aber in die Tora scheinbar schon. Das ist einfach kein Glauben, sonder eben Ungebildet und Naiv.

    Und die Sätze wie „Es ist eine Frage der Herzenshaltung“.

    Das sagt so viel wie, aus dem Darm kommt auch was.

    Entschuldigung. Aber das ist doch so.

    Und wenn sie schon so ungebildet und naiv glauben, warum dann auch noch so hartnäckig, schnell gereizt, sich ständig angegriffen fühlend und bis böswillig verteidigend?

    Schlimm. Ich kann dazu nur schreiben, schlimm und abstoßend.

    Dennoch hoffe ich auf Frieden und mehr sachliche Diskussionen.

    lehit
    Isaak


 

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