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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Geli71 Gast

    Standard

    @birdwoman

    Ich kann dich gut verstehen und deinen Standpunkt nachvollziehen. Auch alle anderen, die ähnliche Erfahrungen mit solchen Gemeinschaften gemacht haben. Es stimmt, ich baue meine "Theorie" hier auf ein Ideal auf - wir haben das Glück eine Glaubensgemeinschaft gefunden zu haben, die nicht ausgrenzt und sich selber immer wieder hinterfragt. Wir haben z.B. ein "Wertepapier" zusammen ausgehandelt, wo wir zu grundsätzlichen Fragen Stellung nehmen. Dennoch leben wir den Grundsatz: klar im Ziel, aber barmherzig auf dem Weg.

    Denn du hast Recht: der Begriff "Christ" ist schon vielfältig so mißbraucht worden, dass er eigentlich gar nicht mehr viel sagt. Wir sprechen dann von wiedergeborenen Christen, überzeugten Christen, aktiven Christen oder eben Nachfolgern Jesu Christi. Es geht nicht um Kirchenzugehörigkeit, sondern um die Beziehung zu Jesus.

    Mein Anliegen mit diesem Thread war es auch nicht, jeden als "falsch" zu bezeichnen, der eben nicht das Glück hat, eine gute Gemeinschaft gefunden zu haben. Es ging mir um die grundsätzliche Frage - ich selbst merke einfach, dass ich gerade durch andere Menschen so viel von Christus lernen kann. Es ist ein so großer Reichtum - den ich bisher noch nicht richtig schätzen gelernt habe.

    Geli

  2. #2
    Isaak Gast

    Frage Gemeinde oder Solo

    Dann scheinst du liebe Geli71 den Lesern hier mitteilen zu wollen, dass du glaubst Jesus gefunden zu haben und auch die Gemeinde dazu. Und irgendwie ließt es sich, für mich, wie eine kleine Liebeserklärung zu deiner Gemeinde, in welcher auch, dach deiner Meinung, Jesus Christus richtig verstanden würde. Und man könnte daraus lesen, dass andere, so sie es wünschten, ebenso so eine Gemeinde finden oder wenn nötig auch gründen sollten.

    Wenn das so zu verstehen sein könnte, dann ist das doch schön.

    Aber, warum sollte es keine Solochristen geben können, welche ähnlich, oder sogar noch intensiver und wahrhaftiger glauben als du und deine Gemeinde?

    Shalom
    Isaak

  3. #3
    Geli71 Gast

    Standard

    @Isaak: antwortest du wirklich auf meinen Beitrag? Ich kann deine Worte und das, was ich geschrieben habe, irgendwie gar nicht zusammen bringen.

    Nur eines: es mag wie eine Liebeserklärung klingen. Vielleicht nicht unbedingt an die Gemeinde, der ich zur Zeit angehöre. Sondern vielmehr an "Gemeine an sich". Ich blicke immerhin schon auf 24 Jahre Mitgliedschaft in verschiedenen Gemeinden zurück und kann nur sagen, dass ich keine Alternative für ein Leben als Christ, so wie ich es verstehe, gefunden habe.

    In der Gemeinschaft mit anderen Christen finde ich alles, was der Mensch braucht: Freunde, die immer für mich da sind, Liebe, auch wenn es schwer fällt, Lehre (wo wären wir ohne sie), ein Übungsfeld für das Miteinander von Generationen, Herausforderer, ohne die mein Glaube langweilig wäre, Propheten, Beter, ... und auch ich selbst kann alles das für andere sein.

    Geli

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Liebe Geli,

    dann habe ich wohl das hiesige Thema verfehlt. Sorry.

    Solo-Christ - ein Widerspruch in sich

    ↓↑


    Allein der Gemeinde-Christ ...

    Einen lieben Gruß dir
    Isaak

  5. #5
    Geli71 Gast

    Standard

    Aber, warum sollte es keine Solochristen geben können, welche ähnlich, oder sogar noch intensiver und wahrhaftiger glauben als du und deine Gemeinde?
    Es geht nicht um intensiven und wahrhaftigen Glauben. Es geht um Jesus und das, wozu er uns berufen hat. Er gibt klare Anweisungen, was Nachfolge bedeutet. Und das geht auch gegen das Kuschel-Christentum im gemütlichen warmen Nest. Auch Christen sollen nicht unter sich bleiben und im eigenen Saft schmoren.

    Wir sollen Licht in diese Welt bringen, den Menschen dienen und uns auf sie einlassen. Die Botschaft Jesu und seine Liebe weitertragen. Und das kann ein harter Kampf sein - Mutter Theresa beispielsweise hat alles andere als ein "Kuschel-Christentum" gelebt.

    Es ist gut, wenn wir Christen an unserer Seite haben, die mit uns kämpfen (z.B. durch Gebet), uns ermutigen und uns korrigieren, wenn wir die Richtung verfehlen.

    Geli

  6. #6
    numerarier Gast

    Standard Zustimmung

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    Er gibt klare Anweisungen, was Nachfolge bedeutet. Und das geht auch gegen das Kuschel-Christentum im gemütlichen warmen Nest. Auch Christen sollen nicht unter sich bleiben und im eigenen Saft schmoren.

    Wir sollen Licht in diese Welt bringen, den Menschen dienen und uns auf sie einlassen. Die Botschaft Jesu und seine Liebe weitertragen. Und das kann ein harter Kampf sein - Mutter Theresa beispielsweise hat alles andere als ein "Kuschel-Christentum" gelebt.
    Ich zeichne Deinen Beitrag mit
    numerarier

  7. #7
    Isaak Gast

    Pfeil Abschied

    Thematisch vom Solo-Christ - ein Widerspruch in sich zum Antikuschel-Christ.

    Nun, meine Wenigkeit verabschiedet sich aus dieser Entwicklung von Diskussion.

    Shalom
    Isaak

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen

    Es ist gut, wenn wir Christen an unserer Seite haben, die mit uns kämpfen (z.B. durch Gebet), uns ermutigen und uns korrigieren, wenn wir die Richtung verfehlen.

    Geli
    da geb ich dir recht wir alle brauchen menschen um uns herum die ehrlich mit uns sind und uns auch sagen wenn wir nicht merken das wir uns in was verrennen denn das ist sicher immer die gefahr wenn man sich zurückzieht und ein solochrist ist was aber nicht heissen soll das auch das nicht möglich sein sollte aber eine frage zu deinem satz hab ich also das wir zusammen beten ist klar aber wieso mit uns kämpfen für oder gegen was denn was hat ein christ für einen kampf zu führen ist der kampf nicht schon lang vorbei und der sieger steht fest also füreinander da sein und füreinander beten aber kämpfen ich lese das immer wieder und ich weiss nie was christen für kämpfe führen müssen

  9. #9
    Zeuge Gast

    Standard

    Die Gemeinde (Kirche) soll ja eine Gemeinschaft der Heiligen sein, die ein Organismus darstellt, und keine Organisation.

    Ein Heiliger wird man durch den Glauben an die Wirksamkeit des Blutes Christi, da "Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort, damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstelle, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei." (Eph. 5:25-27.)
    Wo das nicht im Mittelpunkt der Lehre steht, wurde das Evangelium verfehlt.

    Für die, welche glauben, daß sie, dank dem Blute Christi, Heilige sind, heißt dann:
    "Zu ihm kommend als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar, laßt euch auch selbst als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Schlachtopfer darzubringen, Gott wohlannehmbar durch Jesus Christus! ...
    Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat."
    (1Pet. 2:4-9.)

    Nur Heilige können sich zu einem geistlichen Haus aufbauen lassen. Nur Heilige können ein Organismus darstellen, in dem jedes Glied angenommen wird so, wie er(sie) ist.
    "... damit ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht. Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zur Gottes Herrlichkeit." (Röm. 15:6,7.)

    In einem Organismus (Leib) werden doch die Glieder so angenommen und akzeptiert, wie sie halt sind. Dazu muß man den anderen als einen Heiligen sehen. Da die Kirchen aber Organisationen der Sünder sind,ist das unmöglich.

    Und dennoch, daß wir, auch Einzelgänger, in solchen Forumen schreiben, zeigt doch, daß wir alle Gemeinschaft suchen.


 

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