Nächstenliebe -
ein Wort,
das Konsequenzen mit sich bringt.
Ein Wort,
in das alles hineingenommen ist,
was wir von anderen für uns erwarten.
Nächstenliebe besteht darin,
dass wir uns selbst verausgaben
für das Glück des anderen.
Nächstenliebe -
ein Wort,
das Konsequenzen mit sich bringt.
Ein Wort,
in das alles hineingenommen ist,
was wir von anderen für uns erwarten.
Nächstenliebe besteht darin,
dass wir uns selbst verausgaben
für das Glück des anderen.
Liebe deinen Nächsten, die dich selbst. Wer beide Teile dieses Satzes beherzigt, macht es genau richtig.
@luxdei
Welche Wüstenväter meinst du? Die Erzväter? Die waren zwei keine Christen (Christus kam ja erst später) aber auch sie haben mit ihren Sippen immer in Gemeinschaften gelebt.
Ansonsten kann ich mir natürlich kein Urteil darüber erlauben, wer sich nun Christ nennen darf und wer nicht - aber ich kann wohl behaupten, dass jemand der sich für den Rest seines Lebens in die Einsamkeit zurück zieht, nicht unbedingt ein Jünger Jesu ist. Denn Jesus beruft uns zu etwas anderem.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Jesus gerade in der Gemeinschaft mit anderen Christen besonders spürbar und erfahrbar ist. Er wirkt durch Menschen, die ihm nachfolgen. Und es ist großartig, wenn man das spürt.
Diese Erfahrung wünsche ich jedem von euch.
Behaupten kann man viel, recht damit haben muss man nicht.
Wer nicht eimal den Unterschied zwischen einen תלמיד talmid (Schüler / Jünger) und einem Christen kennt, dem glaube ich zumindest nicht, dass dieser wüßte, zu was der האלוף Meister Jesus überhaupt seine Jünger berufen hat.
Shalom
Isaak
@ Geli
Quelle: http://lexikon.meyers.de/wissen/W%C3%BCstenv%C3%A4terWüstenväter, zusammenfassende Bezeichnung für die Begründer des christlichen Mönchtums in Ägypten und Palästina, deren Selbstzeugnisse v. a. in den bis zum Ende des 5. Jahrhunderts reichenden »Apophthegmata Patrum« (»Worte der Väter«) vorliegen.
Du findest auch etwas bei Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstenv%C3%A4ter
Es lohnt sich, sich mit der Geschichte seines Glaubens zu beschäftigen ;-)
Gruß
LD
Diese "Väter" haben nichts mit meinem Glauben zu tun. Der begründet sich allein auf die Bibel von Jesus Christus her.
Und Jesus definiert seine Jünger selbst. Wahre Jüngerschaft ist Hingabe an Jesus Christus. Und weil Jesus sich den Menschen hingegeben hat, kann Jüngerschaft in Jesu Sinne auch nur das bedeuten.
In Jesus kam Gott zu den Menschen und wohnte unter ihnen. So sehr liebt Gott die Menschen, dass er einer von uns wurde (mit allem Leid und Elend und Dreck was dazu gehört). Er kam um zu dienen. Den Menschen zu dienen. Wie könnte ich da behaupten, ein Nachfolger Jesu zu sein und mich dem Dienst am Menschen entziehen? Gott befreit und befähigt zum Dienst. Er heilt das Zerbrochene und findet das Verlorene.
Wenn ich erfahren habe, dass Jesus (mich) heilt, dann kann ich sein Heil zu den Menschen bringen. Er schenkt mir Gabe und Aufgabe.
Wie kann einer, der die Bibel nicht versteht, sie erklären wollen?
Warum hältst du dich so krampfhaft daran fest? Laß los! Da ist jemand, der dich so sehr liebt, dass er sich aufmachte, um zu fühlen, wie du fühlst. Der deine Angst, deinen Schmerz, dein Versagen kenn! Er weiss um die Wunden deiner Kindheit, er kennt die Lieblosigkeit unter der du leidest. Er ist da und will nur eins: dich!
Er bejaht alles an dir! Es gibt nichts, was du vor ihm verstecken müsstest! Gib ihm alles hin und du wirst alles gewinnen. Das Angebot besteht, du musst es nur ergreifen!
Es ist schon richtig, daß der Mensch, und besonders der Christ, für die Gemeinschaft geschaffen ist. Denn wie das A.T. so auch das N.T. sind geschrieben um das Leben in der Gemeinschaft zu regeln.
Und daß der Mensch sich in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter wohlfühlt, ist auch wahr.
Seltsamerweise ist dieses Gemeinschaftsgefühl fiel stärker ausgepägt in Freikirchen und Sekten, die sich aber ohne Ende weiter spalten, und unversöhnnlich gegenüber stehen. Da muß man sich doch fragen: was stimmt da nicht?
Meines Erachtens nach kommt dieses Gemeinschaftsgefühl von der Botschaft Jesu. Es ist ja bekannt, daß in Freikirchen und Sekten Jesus viel mehr gepredigt wird als in großen Kirchen. Die Jesubotschaft erweckt im Mensch das Bedürfnis nach Gemeinschaft.
Dann kommt aber die Dogmatisierung, die die Gemeinschaft stört und zu Spaltungen führt. Denn Dogmen, sind Meinungen von Menschen, die über den Glauben anderer herrschen wollen, was die Aposteln nicht taten. (2Kor. 1:24.)
So sind Menschen, die sich mit der Lehre der jeweiligen Gemeinschaft weniger beschäftigen, glücklicher in ihrem Gemeinschaftsleben, als Menschen, die sich eifrig mit der Lehre der Gemeinschaft, und so auch mit der Schrift befaßen. Diese werden entweder zu Gesetzeshütern der jeweiligen Lehre, oder, wenn sie wiedersprüche der Lehre zu der Schrift entdecken, werden sie zu Rebellen, die oder eine neue Spaltung verursachen, oder zu Einzelgängern werden.
In diesem Punkt können wir Christen bei den Juden so einiges lernen. Denn da es bei ihnen keine Dogmen gibt, genügt der Glaube, daß die Thora von Gott gegeben wurde. Es wird aber nicht vorgeschrieben, wie man sie verstehen muß. (Natürlich gibt es da auch traditionälle Interpretationen, die aber nicht bindlich sind, in dem Sinne daß wer mit ihnen nicht einverstanden ist, aus dem Judentum ausgeschlossen wird. Oder doch?)
Darum konnte die erste Gemeinde in Jerusalem, die überwiegend aus Juden bestand, eine Gemeinschaft vorleben, die für uns bis jetzt unerreichbar ist.
Ich bin mir sicher, daß die messianische Juden ein viel größeres Potenzial zum Gemeinschaftsleben haben, als alle anderen. Es sei denn, sie verfallen auch der Trinitätslehre.
Schon gut Geli, musst dir keine muehe machen. Ich bin so gluecklich wies ist und wies war.![]()
@ Seleiah: schön, wenn du glücklich bist!
@ Zeuge:
Ich bin nicht sicher, ob die Zerwürfnisse unbedingt daher kommen, dass gewisse Dogmen/Lehren vorgeschrieben werden und diese nicht anerkannt werden. Oder Menschen aufgrund Weiterfragens zu anderen Überzeugungen kommen. Wenn diese Überzeugungen so grundlegend sind, dass sie nicht mehr zum gemeinsamen Glaubensbekenntnis passen, ist es schon klar, dass diese Menschen sich da rausziehen. Aber das kommt nach meinen Erfahrungen sehr selten vor.
Meistens sind die Gründe viel "menschlicher": eine kleine Gruppe hat etwas "Neues" entdeckt (wie z.B. den Gebrauch der Geistesgaben) und hat nur noch das zum Thema. Das stößt andere ab, die diese Entdeckung (noch) nicht gemacht haben. Und so streitet man um die Wichtigkeit und den "rechten Gebrauch". Oft formieren sich kleine Gruppen innerhalb der Gemeinschaft, die auf ihre besonderen Erkenntnisse wert legen.
Ist ja auch nicht das Problem - solange ihnen das zugestanden wird und diese wiederum ihre Erkenntnisse nicht allen überstülpen wollen.
In unserer Gemeinde gibt es immer wieder mal den Streitpunkt um die Musik. Da wir viele Jugendliche haben, wird es in den Godis manchmal recht laut und rockig (Schlagzeug usw.) Das ist vor allem für die Senioren schwer zu ertragen. Aber wir versuchen den Spagat uns singen zwischendurch auch die alten Heils- u. Glaubenslieder mit den "guten Texten".
Es ist im Grunde doch "nur" eine Frage der Herzenshaltung: will ich nur meinen Stil, meine Überzeugungen wiederfinden, oder kann ich auch anderes stehen und gelten lassen? Wichtig ist doch, dass wir zusammen vor Gott treten und miteinander beten können. Solange das geht, ist die Gemeinschaft nicht gefährdet (mal ganz vereinfacht ausgedrückt).
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