Und ich kann mich zu diesem Thema auch immer nur wiederholen. Denn weder Glauben noch die Gemeinde sollten Mittelpunkt sein, wären sie es entsprächen sie Götzen. Und der Götze Glaube grenzt jeden aus welcher sich nicht ihm unterwirft. Der Götze Gemeinde grenzt jeden aus welcher abweicht.

Glaube ist Hoffnung ein Weg neben vielen anderen Glauben und das selbst mitten in einer Gemeinde und im nachbarschaftlichen Frieden mit fremden Nachbargemeinden und mit denen die nicht zu einer Gemeinschaft kommen.

Die Gemeinde entspricht einem Zusammenfinden ähnlich glaubender und sollte aber nie zum Selbstzweck heranwachsen und zum über den Einzelnen stellendes Maß der Zugehörigkeit oder des Herauskomplimentieren sein. Eine Gemeinde scheint eine Gute Qualität zu haben wenn sie innere und äußere Extreme tragen kann und im welcher schwache und nicht nur Zustimmer ebenso ein Mitsprache- und lebensrecht besitzen.

Diese Gleichmacherglaubensgemeinden sollen auch leben dürfen und es ist, nach meiner Meinung nicht immer gut diese mit Abstand und großer Distanz zu lieben, denn nicht selten, nicht immer, aber nicht selten reifen in Gleichmacherglaubensgemeinden explosive Geister, welche uns Menschen gleichschalten möchten und wer sich nicht umschalten ließe wird ausgeschaltet.

Wie weit darf die Liebe entfernt sein? Wie Distanziert ist Neutralität? Wie sicher ist separasierter Frieden in welchen es kleine Zellen gibt, welche zuerst träumen, dann missioniert und irgendwann alles sich nicht anschleißende deportieren?

Allen Lesern einen schönen besinnlichen Advent.
Isaak