Umfrageergebnis anzeigen: Was seid ihr? wo rechnet ihr euch dazu?

Teilnehmer
49. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Katholisch + orthodox

    7 14,29%
  • Evangelisch + Protestant

    8 16,33%
  • Freikirchen

    7 14,29%
  • Jüdisch

    2 4,08%
  • Buddhist

    1 2,04%
  • Hindu + Pagan

    0 0%
  • Islam

    0 0%
  • Wicca + Solitary

    7 14,29%
  • Atheist

    3 6,12%
  • Andere Glaubensformen

    14 28,57%
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Ergebnis 21 bis 30 von 58
  1. #21
    Registriert seit
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    2

    Standard

    Zitat Zitat von Koyonaz Beitrag anzeigen
    Ja, aber Wiccas haben doch jetz nich wirklich einen Gott oder?!
    Koyonaz, hast du überhaupt gelesen was wir hier die letzten wochen über das Wicca geredet und erklärt haben??
    Selbstverständlich gibt es bei uns einen Gott (der halt auch Göttin genannt wird). Ohne einen Gott, wäre es ja keine Religion.
    Aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust das alles jetzt nochmal zu schreiben.
    Hier hast du einen Link: http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?t=4010
    Da ist genau erklärt was Wicca ist, an was wir glauben und da steht auch was über "unseren" Gott.
    Viel Spaß beim lesen,

    Lily

  2. #22

    Standard

    Also auf Wikipedia werdet ihr als Hexen bezeichnet und dass ihr nicht nach dem Jenseits strebt. Na gut, einen Gott habt ihr von mir aus, aber christlich kann man das nun doch überhaupt nicht mehr bezeichnen. Und nach christlichem Maßstab werdet auch ihr mit mir in die Hölle kommen.
    Ja, ihr habt Recht, ich rede immer von der Hölle, aber genau darauf baut doch das Christentum auf: Die Ungewissheit, die Angst der Menschen vor der Zeit nach dem Tod. Ist es nicht verrückt, dass ihr Christen z.B. auch irgendwelche nichtchristlichen Schauspieler, Musiker, Sportler oder was weiß ich mögt, aber immer im gewissen seid, dass diese von Gott in die Hölle gesendet werden?

  3. #23
    Seleiah Gast

    Standard

    Les nochmal die Bibel, die kennt naemlich die Hoelle nicht.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Koyonaz Beitrag anzeigen
    Also auf Wikipedia werdet ihr als Hexen bezeichnet und dass ihr nicht nach dem Jenseits strebt. Na gut, einen Gott habt ihr von mir aus, aber christlich kann man das nun doch überhaupt nicht mehr bezeichnen. Und nach christlichem Maßstab werdet auch ihr mit mir in die Hölle kommen.
    Ja, ihr habt Recht, ich rede immer von der Hölle, aber genau darauf baut doch das Christentum auf: Die Ungewissheit, die Angst der Menschen vor der Zeit nach dem Tod. Ist es nicht verrückt, dass ihr Christen z.B. auch irgendwelche nichtchristlichen Schauspieler, Musiker, Sportler oder was weiß ich mögt, aber immer im gewissen seid, dass diese von Gott in die Hölle gesendet werden?
    great goddess..get outta here!

  5. #25
    Geli71 Gast

    Standard

    "Solo"-Christen gibt es nicht! Als Christ ist man immer in eine Gemeinschaft gestellt. Anders ist der christliche Glaube nicht zu leben.

    Geli

  6. #26
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    2.934

    Standard

    Oh, jetzt muss man als Christ auch noch einer Glaubensgemeinschaft angehören, da man sonst kein Christ sein kann? Welches Evangelium ist das nun wider?

    Lebt sich der Glaube denn nur in der Kirche? Oder lebt sich der Glaube nicht eher im Alltag, wo keine Kirche, oder Gemeinde, wie man das auch immer nennen will, ist?


    Lehit

    Alef

  7. #27
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    5.546
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    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    "Solo"-Christen gibt es nicht! Als Christ ist man immer in eine Gemeinschaft gestellt. Anders ist der christliche Glaube nicht zu leben.

    Geli
    Wie kommst denn auf so eine Aussage?

    Dann wäre ja der Großteil der Christen nicht in der Lage den christlichen Glauben zu leben. Die Kirchen jedenfalls sind Sonntags nicht gut besucht. Die meisten Christen sind nicht regelmäßig im Godi - ich behaupte sogar, dass die meisten Christen nur an speziellen Feiertagen oder Festen zur Kirche gehen. Einige nur bei ihrer Babytaufe und später im Sarg liegend. Es gibt überwiegend "Solo" Chirsten würde ich mal dagegen halten.

    Grüßle
    Fisch

  8. #28
    Zeuge Gast

    Standard

    Ich hab zwar nicht abgestimmt, aber ich stelle mich mal kurz vor.

    Ich komme aus einer russlanddeutschen Mennonitenfamilie (aus Sibirien).
    Aber wir wurden nicht strengreligiös erzogen.
    Obwohl ich die Bibel noch in meinen jungen Jahren versuchte zu lesen, fand ich sie unverständig und langweilig.
    Erst als ich mit 24 Gott kennenlernen wollte, und dazu die ganze Bibel etwa in einem Monat durchgelesen habe, wurde Jesus für mich zu einer lebendigen Person, eine neue Welt öffnete sich mir, und ich wurde ein anderer Mensch, so daß meine Arbeitskollegen nicht verstehen konnten, was mit mir geschehen war.

    Da meine Familie in einer mennonitisch-baptistischen Gemeinde waren, wollte auch ich ihr beitreten. Aber von Anfang an fand ich in der Lehre und Praktik der Gemeinde Wiedersprüche zum geschriebenen Wort.
    Nach dem ich, Jahre später, die Taufe in der Bibel neu entdeckt habe, hab ich mich vom Freikirchentum ganz getrennt. Bin aber auch keiner anderen Kirche beigetreten. Denn sie alle sind für mich zu wenig in der Bibel verankert.

    Gott hat die Welt durch das Wort, und nicht durch irgendwelches Ritual, geschaffen.
    Das Wort Gottes besitzt auch heute schöpferische Kraft, und macht uns zu neuer Schöpfung.
    Daß die Menschen dann mit Ritualen versklavt werden, beraubt sie der Kraft Gottes.
    Ich muß nichts machen, um ein Kind Gottes zu sein. Ich bin es durch den Schöpfungsakt Gottes.
    Ich muß nichts machen, um ein Gerechter und Heiliger zu sein. Ich bin es durch den Erlösungsakt Gottes.

    Und ich bin nicht jenseits orientiert. Denn als unsere Aufgabe sehe ich, die Erde in den Himmel zu verwandeln. Damit, wenn die Toten auf der Erde auferstehen, sie sich im Himmel wiederfinden.

    Und wenn Petrus schreibt: "Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt." - dann verstehe ich unter "Himmel" unsere Vorstellung von Gott, und unter "Erde" die Menschengemeinschaft. Denn in den Worten: "Und Gott schuf (schaft) den Menschen nach seinem Bild," - liegt ein Naturgesetz: wie wir uns Gott vorstellen, in dieses Bild verwandeln wir uns.
    Wenn Gott als eine Herrscherfigur verstanden wird, dann versucht auch der Mensch über die Schöpfung Gottes und über seine Mitmenschen zu herrschen.
    Wenn Gott als eine Person verstanden wird, dann sucht auch der Mensch nur für sich, für seine Person, die Nähe Gottes.
    Erst wenn Gott als eine Gemeinschaft verstanden wird, wird auch der Mensch mit seinen Mitmenschen in der Gemeinschaft, und im Einklang mit der gesammten Schöpfung zu leben suchen.

    "Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr der Herrscharen." (Sach. 4:6.)
    Geändert von Zeuge (07.12.2008 um 06:53 Uhr)

  9. #29
    Geli71 Gast

    Standard

    Das das Thema scheinbar auf Interesse stößt, aber nicht wirklich hierher passt, werde ich dazu einen neuen Thread eröffnen.

    Geli

  10. #30

    Standard

    Zitat Zitat von LilyMorgan Beitrag anzeigen
    WICCIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII *Kreisch*



    Hi Wicci,
    Was eine schoene ueberraschung, ich freu mich auch das du wieder hierbist!!!


    Zum thema :
    Ich kann mich nur ein "nota - none of the above" nennen.
    Bin [zu] viele jahre in evangelical-fundie kirchen gewesen, wo ich nie gut reinpasste weil ich halt eine "andere sorte" bin. Ich nenn dieses andersartig sein "culturally incorrect", denn ich glaubte nie an die grundlegende Angloamerikanische [und im weiteren sinne Eurowestliche] weltanschauung.

    Es gibt keine superior versus inferior menschensorten.
    Es gibt kein auserwaehltes weisses christliches volk, dessen Manifest Destiny berufung es war/ist alle anderen menschen zu seiner einzigen christlichen kultur zu bekehren.
    Aber genau dieser glaube gehoert untrennbar zum amerikanischen christsein fuer die meisten [nicht alle] christen hierzulande.
    In anderen worten, christsein wird von meisten christen als synonymous mit Angloamerikanischer kultur gesehen. Die idee ist, es kann nicht jemand Jesus folgen in einer anderen kultur. Daher ist das erste ziel des cross-cultural missionierens die zerstoerung nicht-weisser kulturen. Das ist viel wichtiger als menschen mit Jesus bekanntzumachen.
    Tragischerweise hat diese art von missionieren verheerende folgen, weil sie die Schoepfer gegebene identitaet nicht-weisser menschen vernichtet!
    Ich hab das ueber drei jahrzehnte miterlebt in organisierten kirchengemeinden. Es ist grausam was meine indianische familie [von meines mannes seite] und freunde, unsere eigenen soehne, in kirchen erlebten, und wie sie von vielen christen mishandelt wurden!

    Vor sechs jahren konnte ich das nicht mehr mit ansehen, und das war [neben der erwartung das weisse Amerikaner als superior menschen anerkannt werden] der grund das ich BWC [Big White Church] verliess.

    Ich nenn mich nicht [mehr] christ, weil meine weltanschauung nicht dazu passt, und weil meiste traditionelle indianer christen als abusive, gemein und racist sehen - denn das ist ihre lebenserfahrung.
    Ich bin ein "Jesus follower", war seit meiner jugend einer und bleibe es auch.
    Das ist kein problem mit meinen indianischen verwandten und freunden, denn gegen Jesus haben sie nichts.
    Heute verbringe ich zeit nur mit zwei sorten von menschen, traditionellen [verachtend heidnisch und vom teufel genannt] indianern oder solchen die INNERHALB ihrer EIGENEN kultur Schoepfer Jesus folgen.
    Im gegensatz zu kirchen bin ich in indianischen ceremonies zu hause und fuehl mich dazugehoerig. Indianische menschen kannten den Schoepfer schon lange ehe die ersten weissen hier landeten!
    Meiste meiner "Jesus follower" freunde praktizieren ihre eigene kultur und sehen da keinen widerspruch.

    In den letzten jahren lernte ich auch einige weissen heidnischen menschen [hier oft neo-pagan genannt] kennen. Und ich muss ehrlich sagen das diese mir viel mehr sympatisch sind als meiste christen. Ich hab tatsaechlich mehr gemeinsam mit ihnen als mit christen. Go figure!
    Sicher ists das mich naturreligionen anziehen. Oder einfach menschen [nicht nur indianer die ihre kultur/spirituality leben] die in balance und harmonie zu leben streben.

    birdwoman


 

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