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Thema: Gnaden Reich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Isaak Gast

    Pfeil es geht hier nicht um das Wort g"ttes

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Der drei heiligen Schriften, oder die Interpretationen dieser Schriften? Das ist ein gewaltiger Unterschied.
    Lieber Zeuge,

    wenn wer auch immer nur einen einzigen kurzen Satz, aus einer der heiligen Schriften ließt, dieser interpretiert schon, während des Lesens, diesen Satz. Interpretation beginnt nicht erst beim äußern und wiedergeben des Verstandenen.

    Verstehen ist Interpretieren.

    Würden wir den Geist g“ttes 1:1 verstehen können, dann würde es Licht, wenn wir uns dem Wesen des Lichtes zuwenden würden.
    Anders gesagt: Da wir im physischem Dunkel, so oft und so lange wir wollen, sagen könnten, „Es werde Licht“ und es bleibt aber dunkel, ist zu unterscheiden, was g“ttes Wort ist und was in heilige Schriften geschriebene Interpretation sind.

    Zum Beispiel, die ewige Tora hat nicht das Paradies verlassen, ist nie mündlich überliefert worden und die erst mündlich überlieferte und dann geschriebene Tora entspricht einem geschriebenen Gespräch der Begegnung, zwischen Jisrael und dem Ewigen und entspricht schon längst einer Interpretation der Begegnung.
    Diese Interpretationen werden während des Hörens und Lesens immer wieder von uns im speziellem neu (verstanden) interpretiert.

    Dort wo man so und so schon im bewussten Gespräch mit dem Ewigen ist, ist auch das Bewusst, dass jedes gedankliche Wort, gedacht, gesagt oder geschieben, schon eine (Deutung) Interpretation dessen ist was es wirklich ausmacht.

    Das oben Genannte geht aber zu weit vom Thema weg, welches hier die spürbare, bzw. nicht spürbare Gnade behandelt, welche durch Wortgötzenglauben entsteht.

    Die heiligen jeweiligen Schriften sind der äußere Rahmen, welche uns derart prägen wie wir sie als was verstehen und der Ewige ist aber nicht nur der Rahmen und mehr als der Inhalt und mehr als jede Deutung und Interpretation und dennoch nicht das geschiebene Wort allein.

    Um ein Verständnis geht es mir hier nicht, sondern um die spürbare Gnade, welche nicht von uns selbst kommt und auch nicht aus den drei heiligen Schriften, sondern vom Ewigen selbst stammt.

    Dazu dürfen wir aufeinander zugehen, überdenken was das geschriebene Wort g“ttes sein könnte und uns selbst vor Augen zu führen, was passiert, wenn wir das geschriebene Wort g“ttes zu G“tt erheben.

    Wenn wir das geschriebene Wort g“ttes zu G“tt erheben, dann geht die Gnade verloren, gegenüber denen die nicht an das selbe Wort glauben.
    Die Wort-g“ttes-Glaubenden sprechen und schreiben dann wie die, welche viele Christen mit Schriftengelehrten benennen. Man könnte sie auch Schreibwort-g“ttes-Gelehrte nennen.


    Lieber Zeuge, wenn du gerne über den Glauben am Wort g“ttes weiter diskutieren möchtest, sollten wir einen neuen Thread offenen.

    Hier geht es um die spürbare Gnade des Ewigen, welche selbst Ungläubige spüren und diese sehr verschieden wahrnehmen, sich daran stoßen oder etwas anders, vielleicht auch größeres empfinden.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (29.12.2008 um 15:15 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Auch wenn man sicherlich die Gnade Gottes im Leben wahrnehmen mag, was wüssten wir über Gott, wenn es das geschriebene Wort nicht gäbe? Das geschriebene Wort war seit jeher die Grundlage jeder Zivilisation, jeder großen Religion. Der Weg in die Steinzeit führt über die Vernichtung des Wortes.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  3. #3
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Auch wenn man sicherlich die Gnade Gottes im Leben wahrnehmen mag, was wüssten wir über Gott, wenn es das geschriebene Wort nicht gäbe? Das geschriebene Wort war seit jeher die Grundlage jeder Zivilisation, jeder großen Religion. Der Weg in die Steinzeit führt über die Vernichtung des Wortes.
    Vor der Entwicklung der Schrift war Jahrtausende lang die mündliche Überlieferung von wesentlichen Inhalten üblich.
    Die älteste bekannte Schrift ist ca. 8000 Jahre alt (6000 v. d.Zr.) und kommt aus der Vinca Kultur (Südosteuropa)
    Nun will sicher niemand von uns behaupten, dass die Menschen früher, also vor 8000 Jahren mehr oder weniger über G“tt wussten und dass durch die Schrift das Wissen um G“tt größer wurde.
    Wer aber so denkt, der müsste dann fast auch annehmen, dass durch die modernen Speichertechniken und künstlichen (Intelligenzen) das Wissen um G“tt größer werden müsste.
    Dem ist offensichtlich nicht so.

    Wer will den in die Steinzeit zurück? Wer will das Wort vernichten?

    Hier im Thread geht es um die spürbare Gnade des Ewigen, welcher durch den Wortgötzenglauben gestört und verletzt wurde und wird.

    Ich schlage vor nachzudenken und zwar darüber ob heilige Bücher g“ttes 1:1 Worte sein können.
    Ich schlage vor nachzudenken, in wie weit geschriebene Worte immer schon menschliche Interpretationen dessen sind und zwar was sie vom Ewigen erfahren haben und somit die heiligen Schriften eine 1:2 Interpretation entsprechen. Gemeint ist, dass man nicht Wort wörtlich die heiligen Bücher lesen und verstehen sollte und den Ewigen mit den heiligen Schriften gleich setzt und aber, wenn man so gleich setzt, die Gesamtheit des Ewigen verliert.

    Wer eine der heiligen Schriften zum Fundament seines Glaubens macht, verliert das Fundament g“ttes, denn keine heilige Schrift fasst IHN und keine der heiligen Schriften bevorzugt ER, um darin wahrhaftig und ausschließlich zu sprechen.

    Die heiligen Schriften können uns einen Anfang bieten und zwar G“tt zu finden und anfänglich IHN zu erahnen, die Richtung kennen zu lernen. Wer aber eine der heiligen Schriften zu DEM Wort g“ttes erklärt hat, dieser hat den größten Teil, von G“tt, verloren und das ist die Unendlichkeit und Ewigkeit.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (29.12.2008 um 21:34 Uhr)

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Tja lieber Zeuge,

    du verstehst das Wort an Moses anders als ich und ich würde deinen Glauben mit einem Glauben an dem Wort, was Mose zugeschrieben wurde, umschreiben.

    Moses hat aber zu Jisrael gesprochen und nicht selbst aufgeschrieben und Moses sprach von Begegnungen und Gesprächen mit dem G“tt Jisrael und wer immer dies von Moses gehört hat und wer immer dies aufgeschrieben hat, jeder von ihnen hat schon beim Hören, beim Weitererzählen und beim Aufschreiben seine Interpretationen mit hineingebracht.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (29.12.2008 um 21:50 Uhr)

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Tja lieber Zeuge,

    du verstehst das Wort an Moses anders als ich und ich würde deinen Glauben mit einem Glauben an dem Wort, was Mose zugeschrieben wurde, umschreiben.

    Moses hat aber zu Jisrael gesprochen und nicht selbst aufgeschrieben und Moses sprach von Begegnungen und Gesprächen mit dem G“tt Jisrael und wer immer dies von Moses gehört hat und wer immer dies aufgeschrieben hat, jeder von ihnen hat schon beim Hören, beim Weitererzählen und beim Aufschreiben seine Interpretationen mit hineingebracht.

    Shalom
    Isaak
    Lieber Isaak,
    ich glaube, Du hast Probleme mit den Schriften. In vielen Deiner Beiträge lese ich immer wieder, von Interpretation und fehlender Ursprünglichkeit. Somit geht es ja in diesem Thread darum, Die Gnade Gottes (oder Gott selbst) auch ohne die Schrift zu erfahren. Dies ist sicherlich möglich, auch wenn wir hier immer wieder zu den Schriften zurückfinden. In der christlichen Welt gibt es das Sakrament (oder die Verordnung) der Kommunion oder Konfirmation. Christen glauben, dass ihnen dadurch der Heilige Geist gespendet wird und sie so in die christliche Gemeinschaft aufgenommen werden. Theoretisch müsste also die ganze Christenheit mit einer Stimme sprechen und völlig einig sein. Ist sie aber nicht. Also kann es auch in den christlichen Kirchen nicht weit her sein, mit dem Heiligen Geist. Auch die Gaben dieses Geistes findet man eher selten bis gar nicht. Dennoch glaube ich, dass Gott zu vielen Menschen spricht und seinen Geist über die ausgießt, die ihn aufrichtig suchen. Darin sehe ich eine Große Gnade. Das studieren der Schriften wird uns bei dieser Suche aber nicht erspart bleiben, gleichgültig wie ursprünglich sie ist oder Interpretiert wird.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  6. #6
    Isaak Gast

    Pfeil sie ist anwesend

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    … ich glaube, Du hast Probleme mit den Schriften. In vielen Deiner Beiträge lese ich immer wieder, von Interpretation und fehlender Ursprünglichkeit. Somit geht es ja in diesem Thread darum, Die Gnade Gottes (oder Gott selbst) auch ohne die Schrift zu erfahren. Dies ist sicherlich möglich, auch wenn wir hier immer wieder zu den Schriften zurückfinden. In der christlichen Welt gibt es das Sakrament (oder die Verordnung) der Kommunion oder Konfirmation. Christen glauben, dass ihnen dadurch der Heilige Geist gespendet wird und sie so in die christliche Gemeinschaft aufgenommen werden. Theoretisch müsste also die ganze Christenheit mit einer Stimme sprechen und völlig einig sein. Ist sie aber nicht. Also kann es auch in den christlichen Kirchen nicht weit her sein, mit dem Heiligen Geist. Auch die Gaben dieses Geistes findet man eher selten bis gar nicht. Dennoch glaube ich, dass Gott zu vielen Menschen spricht und seinen Geist über die ausgießt, die ihn aufrichtig suchen. Darin sehe ich eine Große Gnade. Das studieren der Schriften wird uns bei dieser Suche aber nicht erspart bleiben, gleichgültig wie ursprünglich sie ist oder Interpretiert wird.
    Lieber User Kerzenlicht,
    allem voran meinen Respekt und zwar zu deinem Erklären und zwar dass du Mormone bist.
    Zurück zum Thema:
    Ich habe so meine Ahnungen und zwar wieso du zum Glauben gekommen bist, dass ich Probleme mit den Schriften hätte. Aber das ist nur eine Ahnung und wirklich weiß ich es nicht, wieso du glaubst, dass ich Probleme mit den Schriften hätte.

    Kurz geantwortet:

    • Ich habe keine Probleme mit den Schriften.
    • Und ja, ich betone immer wieder, dass wir alle interpretieren.
    • Von Ursprünglichkeiten habe ich nicht geschrieben.
    • Somit geht es, in diesem Thread, nicht darum, die Gnade g“ttes (oder G"tt selbst) auch ohne die Schrift zu erfahren, sondern um die spürbare Gnade g“ttes, inklusive dem Bezug auf die Schriften.
    • Um Himmel’s Willen! Bitte bloß keine einzige Religion, welche mit einer einzigen Stimme spricht, auch nicht mit der unseres einzigen geistig gedanklichen G“ttes! Denn ER schuf die Schöpfung und alles gedieh nach seiner Art und ER sah dass es Gut ist.
    • Dein Rückschluss, dass es mit der Christenheit nicht weit her sei und zwar mit dem Geist g“ttes, weil diese nicht mit einer Stimme spricht, entspricht für mich schlicht weg einer gefährlichen Geisteshaltung. Denn genau da beginnt das was ich kritisiere und du es genau so geschrieben hast, was ich ablehne.


    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    … Dennoch glaube ich, dass Gott zu vielen Menschen spricht und seinen Geist über die ausgießt, die ihn aufrichtig suchen. Darin sehe ich eine Große Gnade. Das studieren der Schriften wird uns bei dieser Suche aber nicht erspart bleiben, gleichgültig wie ursprünglich sie ist oder Interpretiert wird.“
    Du beurteilst die Anwesenheit g“ttes Geist in der Christenheit als „nicht weit her“, meintest sicher „nicht sehr wahrgenommen und nicht IHM nahe“ und stellst auf, dass aber g“ttes Geist zu vielen Menschen spricht und diesen über sie ausgießt und zwar über die welche IHN aufrichtig suchen. Und darin siehst du die große Gnade.

    Aber die große Gnade ist nicht das aufrichtige Suchen g“ttes Geistes und sie ist nicht in den Schriften, sondern SEINE Gnade ist schon längst vor allem Suchen, ob aufrichtig, oder halbherzig, ob aufgeschrieben oder nicht, schon immer da und diese ist spürbar für alle Anwesende und unabhängig vom Wissen über die Schrift, oder einer Zugehörigkeit zu einer speziellen Glaubensgemeinschaft, oder einer Zugehörigkeit am Glauben von Etwas und Jemandem, welcher G“tt sein soll oder nicht ist.

    Die Gnade ist größer als groß, spürbar und anwesend.
    Sie gehört zu keiner Schrift und keinem Glauben.

    Im übrigen bin ich nicht an die Propheten, nicht an die Tora, nicht an das Tanach, nicht an den Talmud, nicht an die Kabbala gebunden, sondern an G“tt Jisrael und zwar durch SEINEN Bund mit uns und die Tora, das Tanach, der Talmud, die Kabbala, sind Schriftteile dieses Bundes und die Propheten im Bund des Ewigen

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (02.01.2009 um 13:14 Uhr)

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Lieber User Kerzenlicht,
    [*]Dein Rückschluss, dass es mit der Christenheit nicht weit her sei und zwar mit dem Geist g“ttes, weil diese nicht mit einer Stimme spricht, entspricht für mich schlicht weg einer gefährlichen Geisteshaltung. Denn genau da beginnt das was ich kritisiere und du es genau so geschrieben hast, was ich ablehne.[/LIST]

    Du beurteilst die Anwesenheit g“ttes Geist in der Christenheit als „nicht weit her“, meintest sicher „nicht sehr wahrgenommen und nicht IHM nahe“ und stellst auf, dass aber g“ttes Geist zu vielen Menschen spricht und diesen über sie ausgießt und zwar über die welche IHN aufrichtig suchen. Und darin siehst du die große Gnade.

    Aber die große Gnade ist nicht das aufrichtige Suchen g“ttes Geistes und sie ist nicht in den Schriften, sondern SEINE Gnade ist schon längst vor allem Suchen, ob aufrichtig, oder halbherzig, ob aufgeschrieben oder nicht, schon immer da und diese ist spürbar für alle Anwesende und unabhängig vom Wissen über die Schrift, oder einer Zugehörigkeit zu einer speziellen Glaubensgemeinschaft, oder einer Zugehörigkeit am Glauben von Etwas und Jemandem, welcher G“tt sein soll oder nicht ist.

    Die Gnade ist größer als groß, spürbar und anwesend.
    Sie gehört zu keiner Schrift und keinem Glauben.

    Im übrigen bin ich nicht an die Propheten, nicht an die Tora, nicht an das Tanach, nicht an den Talmud, nicht an die Kabbala gebunden, sondern an G“tt Jisrael und zwar durch SEINEN Bund mit uns und die Tora, das Tanach, der Talmud, die Kabbala, sind Schriftteile dieses Bundes und die Propheten im Bund des Ewigen

    Shalom
    Isaak
    Lieber Isaak,
    Es macht mir immer wieder Freude, sich mit dir auszutauschen. Die Problematik mit dem Geist Gottes möchte ich noch einmal etwas genauer erläutern. Ich glaube, dass in allen Dingen der Geist Gottes zu finden ist. Somit natürlich auch im Menschen selbst. Ich meine damit, dass das Gewissen in uns die leise Stimme Gottes ist. Würden alle Christen mehr auf diese Stimme hören, oder auf den Geist Gottes dann gäbe es weniger Uneinigkeit in der Christenheit und sicherlich auch mehr Frieden in der Welt.

    Dann sind da noch die Gaben des Heiligen Geistes. Das ist eine besondere geistige Gabe, die über die Apostel ausgeschüttet wurde und in der Christenheit als Pfingstwunder bezeichnet wird. Diese Gabe scheint verloren gegangen zu sein. wie schon John Wesley (1703-1791) feststellte.

    Was nun die Gnade Gottes betrifft, so sehe ich es auch so, dass Gott sie ohnehin besitzt. Aber Du wolltest ja auch wissen, wie sie sich im Leben der Menschen bemerkbar macht, wenn ich mich nicht irre.

    Was ich meine ist, das Gott allen Menschen seine Hände entgegenstreckt, und einlädt zu ihm zu kommen. Es ist als wenn er ein großes Festmahl angerichtet hat. Aber es gibt so viele, die wichtigeres zu tun haben.

    Das Du dich zuerst im Bunde mit Gott siehst, finde ich gut. So sollte es auch sein. Die Schriften beschreiben nur den Bund, würde ich sagen.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen

    Ich schlage vor nachzudenken und zwar darüber ob heilige Bücher g“ttes 1:1 Worte sein können.
    Ich schlage vor nachzudenken, in wie weit geschriebene Worte immer schon menschliche Interpretationen dessen sind und zwar was sie vom Ewigen erfahren haben und somit die heiligen Schriften eine 1:2 Interpretation entsprechen. Gemeint ist, dass man nicht Wort wörtlich die heiligen Bücher lesen und verstehen sollte und den Ewigen mit den heiligen Schriften gleich setzt und aber, wenn man so gleich setzt, die Gesamtheit des Ewigen verliert.

    Wer eine der heiligen Schriften zum Fundament seines Glaubens macht, verliert das Fundament g“ttes, denn keine heilige Schrift fasst IHN und in keines der heiligen Schriften bevorzugt Er um darin wahrhaftig und ausschließlich zu sprechen.

    Die heiligen Schriften können uns einen Anfang bieten und zwar G“tt zu finden und anfänglich zu verstehen. Wer aber eine der heiligen Schriften zu DEM Wort g“ttes erklärt hat den größten Teil von G“tt verloren und das ist die Unendlichkeit und Ewigkeit.

    Shalom
    Isaak
    Lieber Isaak,
    ich nehme Deine Vorschläge an und habe nachgedacht, ob das Wort Gottes 1:1 zu verstehen ist. Es gibt verschiedene Erzählarten in der Bibel, die alle auf jüdischer Tradition beruhen. Das bedeutet, das sich auch ein christlicher Bibelleser ein wenig an die Art und Weise, wie das jüdische Volk der Antike schrieb, gewöhnen muss. Hier kann man nicht immer 1:1 lesen. Da käme nur Unsinn heraus. Zum Beispiel im Jesaja: selbst die Zypressen und Zedern des Libanon machen sich über dich lustig. Das klingt nach Phantasiewelten, würde man diese Zitat wörtlich nehmen.

    Anders das Gebot: du sollst nicht morden. Das ist eine klare Aussage, unzweideutig.

    In meiner Kirche lehren wir immer wieder, dass die Heiligen Schriften durch den Geist Gottes gegeben wurden und auch nur durch diesen Geist verstanden werden können. dabei ist es gleichgültig, ob man einer Konfession angehört oder nicht. Man muss sie mit dem Geist Gottes lesen.

    Nun, ich habe die jüdischen Schriften nicht gelesen und nur bruchstückhaft festgestellt, dass sie im Kapitel und Zeilenaufbau den AT gleichen. Also können da keine großen unterschiede sein. Der Talmud ist eher ein Buch rabbinischer Weisheitslehre, wenn ich mich nicht irre.

    Urteile selber darüber.

    Was nun mich betrifft, so nehme ich das AT als das Wort Gottes an, sofern es richtig übersetzt ist. Im Wesentlichen ist es so.

    Und da wir ja über die Gnade Gottes schreiben wollen. Sind die Schriften nicht auch etwas, wo Gott uns seine Gnade schenkt?
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  9. #9
    Isaak Gast

    Standard

    Du schreibst vom Verstehen der heiligen Schrift mit und durch den Geist g“ttes.
    Willst du damit sagen, weil zum Beispiel ich unser Tora anders verstehe und auch eure Christenbibel anders verstehe, dass ich nicht mit und durch den Geist g“ttes verstehe?

    Da du das Alte Testament als g“ttes Wort annimmst entspricht dies deinem freien Glauben und wird durch diesen auch verstanden und mein Glauben versteht es deinem gegenüber völlig anders.

    Nein die Schrift ist nicht Etwas, wo G“tt uns seine Gnade schenkt, sondern die Schrift ist ein Festhalten dessen, was wir glaubend verstanden haben und ein Teil des Ewigen.

    Der Ewige selbst schenkt Gnade und dies selbst ohne jedes Wort und ohne jede Schrift. Die Schrift ist ein Geländer, eine Brücke aber nicht ein 1:1 g“ttes Wort.

    Wenn du aber anders glauben möchtest und nur anders glauben kannst, so ist dies nicht falsch oder abträglich, sondern entspricht deinem dir selbst und G“tt gegenüber ehrlichem Glauben, welchen ich respektiere.

    Shalom
    Isaak

  10. #10
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Du schreibst vom Verstehen der heiligen Schrift mit und durch den Geist g“ttes.
    Willst du damit sagen, weil zum Beispiel ich unser Tora anders verstehe und auch eure Christenbibel anders verstehe, dass ich nicht mit und durch den Geist g“ttes verstehe?

    Da du das Alte Testament als g“ttes Wort annimmst entspricht dies deinem freien Glauben und wird durch diesen auch verstanden und mein Glauben versteht es deinem gegenüber völlig anders.

    Nein die Schrift ist nicht Etwas, wo G“tt uns seine Gnade schenkt, sondern die Schrift ist ein Festhalten dessen, was wir glaubend verstanden haben und ein Teil des Ewigen.

    Der Ewige selbst schenkt Gnade und dies selbst ohne jedes Wort und ohne jede Schrift. Die Schrift ist ein Geländer, eine Brücke aber nicht ein 1:1 g“ttes Wort.

    Wenn du aber anders glauben möchtest und nur anders glauben kannst, so ist dies nicht falsch oder abträglich, sondern entspricht deinem dir selbst und G“tt gegenüber ehrlichem Glauben, welchen ich respektiere.

    Shalom
    Isaak
    hallo isaak
    das post war doch an mich gerichtet, gell?
    nein, ich will nicht dieskutieren, ob du nun durch den geist gottes das nt verstehst oder nicht.
    ich habe einfach beim lesen deiner beiträge den sehr starken eindruck erhalten, dass du eine andere definition eines christen hast, als das neue testament diese hat. daher lasse ich mich nicht auf die letzte frage ein:zitat:Und was ist mit den Christen welche zum Judentum konvertiert sind?
    weiteres will ich damit nicht sagen.

    einen schönen tag noch.
    Geändert von herold (29.12.2008 um 22:45 Uhr)


 

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