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  1. #1
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    Zitat Zitat von Renate Beitrag anzeigen
    Manchmal habe ich den Eindruck, dass es viele Christen gibt, die den Paulus wörtlich nehmen und Jesus Worte solange drehen und wenden, bis sie zu den Aussagen von Paulus passen. Müsste das nicht umgekehrt sein?
    Danke @Renate, Du sprichst mir aus dem Herzen.
    Es müsste umgekehrt sein!

    Gruß GnaKi-Team

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Renate Beitrag anzeigen
    Ich frage mich nur, wie du so mit Bestimmtheit sagen kannst, wann der "Schächer" gestorben ist.
    "Pilatus war überrascht, als er hörte, daß Jesus schon tot war." (Mk. 15:44)

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass es viele Christen gibt, die den Paulus wörtlich nehmen und Jesus Worte solange drehen und wenden, bis sie zu den Aussagen von Paulus passen. Müsste das nicht umgekehrt sein?
    Nein! Denn Paulus war von Gott eingesetzt als Apostel und Lehrer der Heiden im Glauben und Wahrheit. Er erklärt, wie man das Wort Gottes, und auch Jesu, verstehen muß.

    "Denn es ist (nur) ein Gott, ebenso auch (nur) ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich ein Mensch Christus Jesus,
    der sich selbst als Lösegeld für alle dahingegeben hat – das Zeugnis, (das) zu den festgesetzten Zeiten (verkündigt worden ist).
    Für dieses (Zeugnis) bin ich zum Herold (= Verkündiger, Prediger) und Apostel bestellt worden – ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht –: zum Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit." (1Tim. 2:5-7 Übersetzung von Hermann Menge)

    "Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.
    Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir handeln nicht hinterhältig und verfälschen das Wort Gottes nicht, sondern lehren offen die Wahrheit." (2Kor. 4:1-2)

    Aber manche meinen, sie bräuchten Paulus nicht. Und gehen in die Irre, geleitet von ihren heidnischen Vorstellungen.
    Sie haben eine Vorstellung von Gott, woher auch immer, und durch diese ihre Vorstellung wollen sie Jesus verstehen, und erst dann Paulus.
    Die Bibel zeigt aber einen anderen Weg: durch Paulus zu Jesus; und durch Jesus zu Gott.

    Der Geist ist es doch, der uns ausmacht, der unsere Persönlichkeit bestimmt. Wenn dieser Geist zum Vater zurückkehrt, dann gebe es ein Weiterleben des Geistes beim Vater (also im Himmel). Das hätte dann auch leicht noch am selben Tag geschehen können. ("Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist").
    Gott ist überall, auch in der Unterwelt.

    "Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?
    Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
    Nehme ich die Flügel des Morgenrots uns lasse mich nieder am äußersten Meer,
    auch dort wird deine Hand mich greifen und deine Rechte mich fassen." (Ps. 139:7-10)

    "Das Hinaufgestiegen aber, was besagt es anderes, als daß er auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde (in die Unterwelt)." (Eph. 4:9)
    "So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt." (1Pet. 3:19)

    Und nach seiner Auferstehung sagt er zu Maria Magdalena:
    "... Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. ..." (Joh. 20:17)

    Daher konnte er mit dem Schächer nicht am Tag der Kreuzigung bei Gott gewesen sein.

    Außerdem macht doch dein Verständnis die Auferstehung überflüssig.
    Wozu braucht man sie, wenn man nach dem Tod sofort zu Gott kommt?
    Geändert von ed (09.04.2015 um 15:11 Uhr)

  3. #3
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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    "Pilatus war überrascht, als er hörte, daß Jesus schon tot war." (Mk. 15:44)



    Nein! Denn Paulus war von Gott eingesetzt als Apostel und Lehrer der Heiden im Glauben und Wahrheit. Er erklärt, wie man das Wort Gottes, und auch Jesu, verstehen muß.

    "Denn es ist (nur) ein Gott, ebenso auch (nur) ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich ein Mensch Christus Jesus,
    der sich selbst als Lösegeld für alle dahingegeben hat – das Zeugnis, (das) zu den festgesetzten Zeiten (verkündigt worden ist).
    Für dieses (Zeugnis) bin ich zum Herold (= Verkündiger, Prediger) und Apostel bestellt worden – ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht –: zum Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit." (1Tim. 2:5-7 Übersetzung von Hermann Menge)

    "Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.
    Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir handeln nicht hinterhältig und verfälschen das Wort Gottes nicht, sondern lehren offen die Wahrheit." (2Kor. 4:1-2)

    Aber manche meinen, sie bräuchten Paulus nicht. Und gehen in die Irre, geleitet von ihren heidnischen Vorstellungen.




    Gott ist überall, auch in der Unterwelt.

    "Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?
    Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
    Nehme ich die Flügel des Morgenrots uns lasse mich nieder am äußersten Meer,
    auch dort wird deine Hand mich greifen und deine Rechte mich fassen." (Ps. 139:7-10)

    "Das Hinaufgestiegen aber, was besagt es anderes, als daß er auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde (in die Unterwelt)." (Eph. 4:9)
    "So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt." (1Pet. 3:19)

    Und nach seiner Auferstehung sagt er zu Maria Magdalena:
    "... Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. ..." (Joh. 20:17)

    Daher konnte er mit dem Schächer nicht am Tag der Kreuzigung bei Gott gewesen sein.

    Außerdem macht doch dein Verständnis die Auferstehung überflüssig.
    Wozu braucht man sie, wenn man nach dem Tod sofort zu Gott kommt?
    Danke an Euch eifrigen Schreiber. Es freut uns sehr, dass sich der Diskussions-Thread -"Skandalpredigt" von Pastor Olaf Latzel"- doch noch zu einem sehr interessanten Meinungsaustausch führt, indem echt interessante Fragen und Darstellungen zum Vorschein kommen.

    Gruß vom GnaKi-Team

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    gerade auch dann, wenn wie in seiner Rede es gilt bei sich selbst zu beginnen ohne aber Grenzen zu benennen, wo die Reinigung zu enden habe, darf man auch die Referenzstelle im 2. König 11,18 und ihren Kontext nicht außer acht lassen, in der eben nicht nur im eigenen Haus alle Götzenbilder zerstörten werden, sondern nebst der Zerstörung eines „öffentlichen“ Tempels auch seine Priester und Gläubigen hinterrücks und hinterlistig getötet bzw. ermordet wurden.
    Da muß ich wiedersprechen.
    Sehen wir uns mal den Kontext, b.z.w. die ganze Geschichte an:

    "Ahab, der Sohn Omris, wurde König von Israel ...
    Es war noch das wenigste, daß er an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, festhielt. Er nahm Isebel, die Tochter Etbaals, des König der Sidonier, zur Frau, ging hin, diente dem Baal und betete ihn an." (1Kön. 16:29-31)

    Dabei wurde keine Kritik geduldet, und alle andersdenkende wurden ausgerottet:

    "Hat man dir denn nicht berichtet, was ich getan habe, als Isebel die Propheten des Herrn umbrachte? Ich habe doch hundert von ihnen, je fünfzig in einer Höhle, verborgen und mit Brot und Wasser versorgt." (1Kön. 18:13)

    Dann tritt Elia öffentlich auf, einer gegen vierhundertfünfzig Propheten des Baal. Deckt den Betrug auf und schlachtet sie alle ab. Worauf Isebel droht auch ihn umzubringen.

    Als Ahab stirbt, wird sein Sohn Ahasja König von Israel. Und dann ...

    "Als Atalja, die Mutter Ahasjas, sah, daß ihr Sohn tot war, ging sie daran, die ganze Nachkommenschaft der königlichen Familie auszurotten." (2Kön. 11:1)

    Einer wird gerettet. Und als er zum König gemacht wurde, kommt dein Zitat:

    "(der Priester)Jojada schloß nun den Bund des Herrn mit König und Volk. Sie versprachen, daß sie das Volk des Herrn sein wollen. Auch König und Volk ließ er einen Bund schließen.
    Darauf zogen alle Bürger des Landes zum Baalstempel und rissen ihn nieder. Sie zertrümmerten seine Altäre und Bilder vollständig und erschlugen den Baalspriester Mattan vor den Altären." (2Kön.11:17-18)

    Zunächst, da der König und das ganze Volk beteiligt waren, geschah es im eigenen Haus. Eben im Haus Israel.
    Und weiter, sehe ich hir nicht, daß die Baalsgläubigen hinterrücks und hinterlistig getötet bzw, ermordet wurden. Nur ein Baalspriester. Und es war nicht hinterrücks und hinterlistig, sondern ein öffentliches Vorgehen gegen eine Institution, die keine Toleranz kannte. Eine Institution, in der Mord und Massenmord zum Alltag gehörten.


 

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