Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
Jetzt sind einige Tage vergangen und der erste Schock des Absturzes hat sich gelegt. Ich war-obwohl nicht persönlich betroffen- sehr schockiert und sehr traurig, habe viel geweint. Im TV habe ich fast alle Berichte zum Absturz verfolgt und meine Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und den Angehörigen- aber auch bei dem Täter, der sehr verzweifelt und krank gewesen sein muss.
Ich wünsche den Angehörigen der Opfer, dass sie ihr Schicksal irgendwie annehmen können und später damit fertig werden und ich hoffe, dass diese Menschen gut und professionell von Seelsorgern betreut werden. So viele Menschen fühlen mit-auch wenn einige Zeit vergangen ist.
Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
Ich habe die Trauerfeier für die Opfer des Absturzes und die Angehörigen im TV gesehen und fand den Einstieg von Kardinal Woelki sehr gut, indem er den Zweifel an Gott anprach, den Zweifel, der angesichts eines solchen Unglückes aufkommt-ein Zweifel, der im Schmerz menschlich ist. Ein anderer Einstieg wäre-meiner Meinung nach- eher heuchlerisch gewesen-denn der Schmerz, den die Angehörigen empfinden, den können andere Menschen schwer nachvollziehen. Es gibt Menschen, die sich aufgrund ihres Schmerzes vom Glauben abwenden. Indem Woelki die Angehörigen in ihrem Schmerz wahr nahm und ihnen auch das "Tragen" und getragen werden von Gott erläuterte, zeigte er grosses Einfühlungsvermögen.
Die Worte der evangelischen Kollegin empfand ich als nicht so ganz hilfreich-mit den Krügen, in denen Gott die Tränen sammelt.
Es tut sich hier doch nur eine Frage auf: Wo und wie, ist die Liebe und Gerechtigkeit Gottes erkennbar?
Die kirchlichen Vertreter haben sie nicht beantwortet!
Moin,
wenn ein psychisch kranker Spinner andere mit in seinen Selbstmord reißt, hat Gottes Liebe und Gerechtigkeit versagt? Wie kommst Du darauf? Daß Gottes Wille bei uns auf Erden kaum geschieht, ist sicher nicht Gottes Schuld, denn der Mensch will nicht, daß Gottes Wille geschehe, sondern sein eigener. Und leider geschieht der ja auch allzu oft, wie man sieht. Die ganze Welt liegt im Argen.Es tut sich hier doch nur eine Frage auf: Wo und wie, ist die Liebe und Gerechtigkeit Gottes erkennbar?
LG,
P.
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