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  1. #1
    Geli71 Gast

    Standard

    Der letzte Absatz ist unumstößlicher Glaubensinhalt des christlichen Glaubens. Und er steht meiner Meinung nach nicht im Widerspruch zu den übrigen Ausführungen.
    Es ist ein Unterschied, ob ich Menschen nur helfe und den Dialog suche, um sie zu meinem Glauben zu bekehren. Oder ob ich diese Dinge tue, einfach weil ich an diesen Menschen interessiert bin und mir ihr Wohlergehen am Herzen liegt.

    Dennoch bin ich als Christ überzeugt, dass das Heil nur in Jesus Christus zu finden ist und das sage ich auch gerne weiter, wenn sich eine Gelegenheit ergibt oder ich danach gefragt werde.

    Geli

  2. #2
    Registriert seit
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    Standard

    Hallo Geli

    Der letzte Absatz ist unumstößlicher Glaubensinhalt des christlichen Glaubens. Und er steht meiner Meinung nach nicht im Widerspruch zu den übrigen Ausführungen.
    Es ist ein Unterschied, ob ich Menschen nur helfe und den Dialog suche, um sie zu meinem Glauben zu bekehren. Oder ob ich diese Dinge tue, einfach weil ich an diesen Menschen interessiert bin und mir ihr Wohlergehen am Herzen liegt.

    Dennoch bin ich als Christ überzeugt, dass das Heil nur in Jesus Christus zu finden ist und das sage ich auch gerne weiter, wenn sich eine Gelegenheit ergibt oder ich danach gefragt werde.
    Weißt du was mich genau am letzten Satz stört? Er relativiert nämlich die Aussagen dessen was davor steht.

    Entweder steht man zu einer Aussage, dass Judenmission keinen Platz hat oder man lässt es besser bleiben. Soviel Ehrlichkeit würde ich von einer Kirche erwarten, alles andere ist für mich eine Halbwahrheit! Aber leider wurden schon immer Menschen damit getäuscht.

    Dir Geli lasse ich gerne deine persönliche Überzeugung! Aber deine persönliche Glaubensüberzeugung hat ja eigentlich nichts mit dem Fakt der Aussage der Kirche zu tun!

    Und ich frage mich schon, weshalb muss man immer sich und seine Überzeugung wieder aufs Neue präsentieren? Ich denke, weil man sich doch, dies in Bezug auf obigen Beitrag, letztlich immer wieder über die Juden und auch sonst Nicht-Gläubigen stellt.

    Deshalb scheint es mir, das habe eher mit der eigenen Rechtfertigung zu tun als mit Liebe zu den Mitmenschen.

    Gruss

  3. #3
    BlackRaven Gast

    Standard

    Da hab ich mal ne Frage an Geli!

    Der Profet Jesaja sagte mal folgendes: Jes 45,22 Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, / ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; / denn ich bin Gott und sonst niemand. Jes 45,23 Ich habe bei mir selbst geschworen / und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, / es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen / und jede Zunge wird bei mir schwören: Jes 45,24 Nur beim Herrn - sagt man von mir - gibt es Rettung und Schutz. Beschämt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten.

    War er ein falscher Profet?

    BR

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Rabbi
    Es ist eine, vom Mensch angeferigte Garantieerklärung der Christen, wenn sie behaupten, dass sie G“tt und DESSEN Verheißungen nur empfangen könnten, wenn sie an Jesus glauben würden und zwar in rechter und wahrer Weise.
    Mehr ist es nicht.

    lehit
    Isaak
    Geändert von Isaak (01.12.2008 um 17:29 Uhr)

  5. #5
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    7

    Standard

    Zitat von Rabbi
    Es ist eine Garantieerklärung der Christen, wenn sie behaupten, dass sie G“tt und DESSEN Verheißungen nur empfangen könnten, wenn sie an Jesus glauben würden und zwar in rechter und wahrer Weise.
    Das Wort Garantie im Bezug auf den Glauben empfinde ich persönlich als paradox.

  6. #6
    Isaak Gast

    Standard

    Das ist es auch, liebe Fisch. Paradox! Da haben die Schreiber, des Johannesevangelium, ein Glaubensparadoxum erschaffen, in dem sie Jesus deuteten und zum Nadelöhr des wahren Glaubens erklärten und Texte schrieben, gerade so, als ob Jesus diese selbst gesagt hätte. Auf diese Aussagen stützen sich nun ein Teil der Christen und neutzen es paradoxerweise als Garantie für ihren eigenen Glauben und zwar, dass dieser 1. richtig, 2. whar und 3. der einzig wahre Glauben sei. Das ist ein wahres Glaubensparadox, denn damit wäre Glauben kein Glauben mehr, sonder Wahrheit.

    An statt sich zu schulen und Jesus Christus als ein Zugang zum Ewigen zu erkennen und dann sich mit allen Menschen gemeinsam auf G“tt zuzubewegen, beharren einige Christen nach wie vor auf solch ein Glaubensparadox und verlieren aber das Miteinander zwischen uns Menschen.

    lehit
    Isaak
    Geändert von Isaak (01.12.2008 um 17:46 Uhr)

  7. #7
    Geli71 Gast

    Standard

    Jesus sagte von sich selbst, dass der einzige Weg zum Vater über ihn führe. Aber diese Diskussion hatten wir ja schon mal. Es ist aber einfach so, dass es den Opfertod Jesu und sein ganzes Wirken relativiert, wenn man ihn nur als "einen" Weg und nicht als den Weg zum Vater versteht.

    Weshalb hätte Jesus auf so grausame Art und Weise sterben müssen, wenn es auch einen anderen Weg gegeben hätte?

    Dieses ist nun mal der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens. Wer Christ ist, kann einfach nicht sagen, dass es auch einen anderen Weg zum Heil gibt. Und aus diesem Grunde können wir Christen auch das Missionieren nicht lassen! Denn wenn ich weiss, dass alle, die nicht an Christus glauben, verloren gehen, wäre ich herzlos, wenn ich das nicht weitersagen würde.

    Ich möchte nicht die Schuld auf mich laden, jemanden nicht auf Christus hinzuweisen, der nach dem Weg zu Gott sucht.

    Geli

  8. #8
    Isaak Gast

    Standard

    Lieber herold,

    die liebe Userin und Gnadenkinder-Moderatorin hat hier im Thread und auf Post #1, eine Erklärung der bayerischen Kirchen, in welchem ein ausdrückliches christliches „Nein zur Judenmission“ beschlossen wurde gepostet in welchem Christen Christen aufriefen, diesem Aufruf zu folgen. Solche Beschlüsse, mit selben Inhalt und Aufruf haben alle Landeskirchen und Konfessionen beschlossen.

    Deine private Ansicht und Meinung ist dir freigestellt und die kannst du mit den größten, rötesten Buchstaben schreibend kundtun, wo wann und wie immer du das magst, es bleibt dennoch allein deine private Stellungnahme und entspricht nicht den Beschlüssen der Christen. Und du kannst auch die Christen, welche sich gegen eine Mission der Juden engagieren vorwerfen, so du das wolltest, dass sie, die Christen, dennoch alle Völker und so auch uns Juden, missionieren sollten und müssten. Ich wiederhole mich, die Mehrheit der Christen hat sich bereits und das mit gutem Gründ, dagegen entschlossen.

    Von mir aus separatisiere vielleicht auch deine eigenen christlichen Glaubensgeschwister und teile sie in wahre Christen und andere ein. Solche Einschätzungen kannst du vornehmen wie immer du es für richtig hältst. Deine Glaubensbrüder werden sich solchen Einstufungen sicher entsprechend selbst zu herzen nehmen und es selbst verstehen, was sie davon halten.

    Einen lieben Gruß dir

    Isaak


 

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