Da bleibt mal grundsätzlich die Frage, ob man sich explizit zu Christus bekennen muss, ob man sich outen muss, ob es ein personenbezogener Glauben sein muss, oder ob es nicht so ist, dass man eben dadurch, dass man die Liebe und die Vergebung Christus verinnerlicht, den Erlösungsweg geht.

Letztes wollen diejenigen nicht gerne hören, die sich zwar gerne als Christen outen, aber denen die Bemühungen, Ihm zu folgen, zu anstrengend sind.

Dann heißt es im allgemeinen, wir können sowieso nichts tun, denn wir seien eben arme Sünder und müssten uns aber zum richtigen Glauben bekehren.

So bleibt der Charakter von den Glaubensvorstellungen unberührt.
Ja oftmals neigt dieser Mensch sogar noch dazu, seine Verurteilung aufzubauen.
So bekennt er sich zwar zu Christus, tritt aber zugleich Christus' Lehren mit dem Füßen.

Fragt sich nur: wem ist damit geholfen?