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Baum-Darstellung

  1. #12
    Isaak Gast

    Pfeil ich bin mitten im Ewigen und das ohne Jesus Christus

    Liebe Eliza,

    nun die Mission, welche ja in sich selbst nicht ausschließlich christlich ist, sondern genau so gut sich außerhalb von Religion und Glauben bewegt, wie aber auch vom Buddhismus und dem Islam betrieben werden, als einen Akt, einer Bewegung der Fürsorge und Liebe zu umschreiben, bedarf schon mächtiger Überzeugung, im Anbetracht unserer gemeinsamen geschichtlichen Erinnerung.
    Ich möchte nicht, an dieser Stelle, eine Tabelle listen, in welcher die Guten und auch die Schlechten Seiten der Mission, in unserer Geschichte und deren hinterlassenen Spuren aufzeigt.

    Sei mir böse oder auch nicht, aber auf mich wirkt christliche Mission wie Fliegen. Ich empfinde sie nicht wie Bienen und mich nicht wie die leere Wabe. Sie ist wie ein ungeladener Gast, welcher nach dem Honig lechzt, wie Menschenfischer nach der Seele von Menschen.

    Ich kenne den Ewigen anders. ER bedarf keine Fischer für Sich und ER sendet keine Erlöser für SICH, sondern ER schenkt dem Fischer Fische und erlöst die Bedrängten und Gefangenen.

    Du schreibst: Wenn Christen nach innen schauen und sie sich mit dem eigenen Glauben bzw. den eigenen Schriften (NT) näher beschäftigen, dann können sie weniger die verschiedenen Glauben nebeneinander stehen lassen. Das sehe ich auch so. Der christliche Glaube scheint so konstruiert zu sein, dass es neben diesen keinen zweiten Glauben geben kann.
    Weiter schreibst du, dass weil es bei uns Juden anders sei wir uns besser auf unsere Schrift stützen könnten und würden, der Christ aber, welcher nur seinen Glauben als wahr und richtig verstehen kann, deswegen eher auf Beziehung etc, ausgerichtet wäre.
    Da geht mir ein warmes schmunzeln durch meinen Bauch und mein Herz schlägt gelassen. Denn man kann alles verstehen und erklären wie es einem der eigene Glauben vorerzählt. Es ist eher ein altes und für mich so abgedroschenes Klischee, dass wir Juden, Damals wie Heute, uns mehr als die Christen auf unsere Schrift stützen würden und dabei die menschliche Beziehung vernachlässigten. Wenn ich kein Kude wäre, hätte es schon sein können, dass ich solchen Klischees glauben schenken würde, um so öfters ich diese lesen und hören würde. Da ich aber Jude bin, sehe ich in unserer jüdischen Geschichte und auch im jüdischen Heute, bedeutend mehr und intensievere zwischenmenschlich gepflegte Beziehungen, als ich diese in den Kulturen, der christlich geprägten Lebensräumen, antraf und antreffe.

    Du befürwortest ein öffnen eines Themas, welches das selbststehende Judentum und das aus dem Judentum heraus ragende und abgeschnitten sein wollendes Christentum, welches doch nicht ohne Judentum bestehen kann und deshalb noch Heute das damalige und heutige Judentum eigennützig umdeuten muss.

    Sicher das wäre ein neues Thema und vielleicht für einige Leser interessant und für andere ein eher zu verbietendes Thema.

    Hier im Thema geht es aber um die Frage ob G“tt NUR und ausschließlich über Jesus Christus erreichbar ist.

    Denn wie könnte das sein, ich bin schon mitten im Ewigen und das ohne Jesus Christus.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (05.01.2009 um 17:29 Uhr)


 

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