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  1. #61
    Isaak Gast

    Pfeil altes Verstehen und Glauben

    Lieber Alef,

    das Beschäftigen mit Paulus, dem Beschäftigen und zwar was der Christ dürfe und was nicht, was mit der Tora übereinstimmt und was widerspricht, kann für mich nur ein sehr ernüchterndes Ergebnis bringen und zwar dass Paulus nicht wirklich viel vom jüdischen Glauben verstanden hat, egal ob er Jude war oder nicht. Dass er unter Umständen ein Fundamentalist war, denn erst verfolgte er Christen und dann will er die junge Christenheit stärken und nebenbei Juden bekehren. Er scheint ein begeisterter Anhänger des Glaubens an Jesus Christus gewesen zu sein und hat wesentlich am entstehen der neuen Religion mit gewoben.

    Mit Paulus nun die Fehlerhaftigkeit des Christlichen behandeln zu wollen entspräche für mich ein richtig stellen des Verstehens des jüdischen Glaubens.
    Irgendwie glaube ich aber, dass du unseren jüdischen Glauben gar nicht als richtiger, gegenüber dem Christlichen, verstehst, sondern eher nur das falsche Verstehen des jüdischen Glaubens, aus christlicher Sicht in Frage stellst.

    Wenn ich das richtig verstanden hätte, dann stimmte ich mit dir überein.

    Viele Christen haben den Glauben von Jesus Christus jahrhunderte lang nicht verstanden und sehr eigensinnig (eigengläubig) ausgelegt.

    Heute arbeiten, zwar noch recht zögerlich und verhalten, einige Christen und Juden zusammen und versuchen aufzudecken und zu klären wie man das alte Verstehen vieler Christen auch noch anders verstehen lernen kann.

    Shalom
    Isaak

  2. #62
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Kerzenlicht

    Ich möchte dazu ein Beispiel nennen, wie das Essen von Götzenfleisch.

    Paulus sagt ja, dass man alles essen und tun kann, solange es nicht das Gewissen oder das des anderen belastet, so im Zusammenhang vom Essen von Götzenfleisch (1. Kor 8). Also quasi eine Befreiung von "falschen Zwängen".

    Der Beschluss aber in Apg 15,29 war aber, dass sich Gläubige aus den Nationen sich von Götzenopfern, Blut, Ersticktem und Unzucht fernhalten sollten.

    In der Offenbarung wird aber in 2 Sendschreiben das Essen von Götzenfleisch/opfer gebrandmarkt (Off 2.14,20)

    Also fügte sich Paulus weder nach dem Beschluss des Konzils in Jerusalem, lehrte etwas eigenes, welches aber selbst in der Offenbarung als frevelhaftes Tun bezeichnet wird.

    Um dies aber nun heutzutage trotzdem zu rechtfertigen, da es ja auch Blutwürste gibt, und wir eigentlich Ersticktes essen, da das Schächten nicht erlaubt ist, will man dies auf eine geistliche Ebene verschieben. Sicher ist dies nicht unbedingt falsch, aber wenn man dann auch Unzucht und anderes nur auf eine andere Ebene verschiebt, aber es trotzdem macht, so verfehlt man das Ziel der Aussage.



    Lehit

    Alef
    das sind drei verschiedene dinge. das apostelkonzil spricht eine wichtiges grundverhalten an. enthalten von blut, und das blut dem herrn zu geben.

    paulus spricht das essen von fleisch an, welches eingekauft wird auf dem markt oder bei einladungen vorgesetzt wird. das wesentliche ist dabei, wie es gegessen wird. paulus sagt hier: esse es vor dem lebendigen gott! es sit paulus aber wichtig, dass wenn jemand noch nicht in dieser freiheit steht, dass man um dessen schwachheit willen, dann halt lieber auf seine freiheit verzichtet.

    bei offenbarung schliesslich geht es jesus darum, dass man vor den götzen ass. darum nimmt er ja das beispiel von bileam. man ass vor dem götzen und gab so diesem die ehre. diese praxis war auch vom allmächtigen gutgeheissen. oftmals heisst es darum:....und esse dort vor deinem gott!
    paulus aber sagte ganz klar:.... durch gebet und danksagung wird es geheiligt.

    du irrst sehr!

    einen schönen tag noch.

  3. #63
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Sorry Herold, das ist wiederum deine eigne Interpretation. Das Blut vom apostolischen Konzil hat nun wahrlich nix mit dem Blut der „Herrn“ zu tun.

    Diese 3 sprechen vom gliechen, nämlich vom Essen von Götzenfleisch.

    Ob man nun vor den Götzen ist, oder deren Opferfleisch woanders, wird so in der Offenbarung nicht unterschieden, aber es ist beides essen von Götzenfleisch. Oder ist Unzucht, wenn man das nicht in der Öffentlichkeit tut, dann gestattet?

    Ja, die Kirche „heiligt“ ja viele Dinge und Personen ..... aber das ist dann wieder etwas anderes. Aber damit können Gottes Weisungen nicht überboten werden.


    Und bitte unterlass solche danebenliegende Äusserungen wie: "du irrst dich sehr ...“, da der Text ja nun offensichtlich und klar ist, und wieder mal einfach etwas "beschönigt" werden muss, weil es nach der Lehre ja nicht sein darf.




    Lehit

    Alef

  4. #64
    Isaak Gast

    Pfeil versuche es

    Lieber herold,

    deine Leseart ist sicher innerchristlich nicht unbekannt, aber auch bestimmt umstritten, bis schlicht falsch, wie ja auch Alef soeben bekräftigt hat.

    Ich stelle mir die Fragen in wie weit auch du Raum für mögliches eigenes Irren kennst?

    Zumindest trennt Paulus das Jüdische vom Christlichen und möchte es zugleich wieder zusammenführen und kennt aber keine andere Möglichkeit, als die dass Juden, Jesus Christus gläubig werden müssten und zerspaltet sich fast selbst, in dem er von Aufgepfropften schreibt und zugleich Jesus Christus als die wahre Erfüllung dessen verstehet, was wir Juden völlig anders verstanden haben und immer noch anders verstehen.

    Versuche mir zu erklären lieber herold, dass ich falsch glaube.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (21.12.2008 um 14:45 Uhr)

  5. #65
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Sorry Herold, das ist wiederum deine eigne Interpretation. Das Blut vom apostolischen Konzil hat nun wahrlich nix mit dem Blut der „Herrn“ zu tun.

    Diese 3 sprechen vom gliechen, nämlich vom Essen von Götzenfleisch.

    Ob man nun vor den Götzen ist, oder deren Opferfleisch woanders, wird so in der Offenbarung nicht unterschieden, aber es ist beides essen von Götzenfleisch. Oder ist Unzucht, wenn man das nicht in der Öffentlichkeit tut, dann gestattet?

    Ja, die Kirche „heiligt“ ja viele Dinge und Personen ..... aber das ist dann wieder etwas anderes. Aber damit können Gottes Weisungen nicht überboten werden.


    Und bitte unterlass solche danebenliegende Äusserungen wie: "du irrst dich sehr ...“, da der Text ja nun offensichtlich und klar ist, und wieder mal einfach etwas "beschönigt" werden muss, weil es nach der Lehre ja nicht sein darf.




    Lehit

    Alef
    ja genau alle drei reden vom götzenopfer richtig. aber der ansatz ist völlig verschieden. und das kannst du nicht auseinanderhalten. da brauch ich nichts zu beschönigen, höchstens brauch ich mich zu verwundern, dass du den unterschied nicht erkennst.
    vieeleicht solltest du dich mit der lehre des nt weniger auseinandersetzen, weil das ist ja die "hausordnung" der glaubenden in christus. zu welchen du ja bekanntlich nicht gehörst. darum kann ich ja auch sagen: du irrst.

  6. #66
    Isaak Gast

    Daumen runter sonderbare Empfehlungen

    Lieber herold,

    du kannst immer sagen, dass wer irrt, aber ob er irrt oder du, das ist damit nicht gesagt oder geschrieben.

    Einen Nichtchristen aufzufordern, sich weniger mit der Christenbibel, oder der christlichen Lehre zu beschäftigen, entspricht schon fast keiner Empfehlung mehr, sondern einem sehr nahe liegendem Verbot.

    Ich verstünde solche Empfehlungen überhaupt nicht.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (21.12.2008 um 14:58 Uhr)

  7. #67
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Ach so, wenn man auseinander hält, so darf man machen was man will, ok

    Scheinbar können solche "in" Christus nicht mehr lesen und verstehen, da ja die Dogmatik das Verstehen vorgibt, dessen du ja ein „gutes“ Zeugnis bist.


    Nochmals, unterlasse solche abartigen Bemerkungen wie; "du irrst“, und deren anderen Überheblichkeiten. Ich weiss sehr wohl wovon ich spreche.


    Lehit

    Alef

  8. #68
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Lieber herold,

    du kannst immer sagen dass wer irrt, aber ob er irrt oder du ist damit nicht gesagt oder geschrieben.

    Einen Nichtchristen aufzufordern, sich weniger mit der Christenbibel zu beschäftigen entspricht schon fast keiner Empfehlung mehr, sondern einem sehr nahe liegendem Verbot.

    Ich verstünde solche Empfehlungen überhaupt nicht.

    Shalom
    Isaak
    hallo issak

    ein nichtglaubender in christus kann sich gerne mit dem nt beschäftigen. nur ist es nicht gerade sinnvoll, sich mit lehrfragen auseinanderzusetzen. besser wäre es doch: wie kann ich auch ein glaubender werden?
    das nt redet nämlich selbst davon, wie schwer zu verstehen seine lehren sind. und dass nicht jeder einer sein soll.
    was wäre dann, wenn ich in eine jeschiwa einstiege und dort man "herumlehren" würde, aufgrund meiner studien. wie oft hört man:die thora verstehen nur die juden wirklich, denn ihnen ist sie gegeben.
    genauso verhält es sich mit dem nt.
    oder was hältst du davon, wenn ich sage:ich verstehe die tenach als nichtjude besser als du?

    eiene schönen tag noch.

  9. #69
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    @harald

    $NT als Hausordnung der Gläubigen?

    Es ist deine Sache, Herold, was du dir als Hausordnung nimmst, ob das, was die Kirche dir in dogmatischer und absoluter Weise vorgibt und aufzwingt, und dir, sofern du dich nicht danach orientierst, jegliches Heil abspricht, so wie du mir dadurch auch ein Gläubig sein und deshalb ein Nichtverstehen, Irrtum unterstellen willst.


    Sei getrost, ich verstehe sehr gut, nur Jesus lehrte nirgends solches, was du meinst, was nun "christlich" sein sollte, so ist es doch eher paulinisch, oder traditionell. Aber auch das ist wiederum ein anderes Thema.

    Weshalb kannst du eigentlich nicht schweigen, wenn Kerzenlicht mich etwas fragt, und ich ihm erklären sollte, was ich meine, und ich ihm antwort gebe? Statt dessen unterstellst du mir wieder solches?

    Deine Meinung wurde nicht gefragt, sie ist ja allgemein bekannt, da sie der Lehre der Kirche entspricht.



    Alef

  10. #70
    Isaak Gast

    Frage nebeneinander

    Lieber herold,

    ich habe noch nie gehört dass nur Juden jüdisches verstünden und Alef ist ein lebendiges Beispiel vieles Jüdische, so als Nichtjude, gut zu verstehen.

    Warum sollte aber ein Mitmensch, zum Beispiel ein Moslem nicht sich bemühen christliche lehren verstehen zu wollen? Warum sollte dieser nicht das bisherige verstandene öffentlich Diskutieren und auch seine Meinungen zur christlichen lehre schreiben?

    Muss man wirklich Christ werden, wenn man christliche Lehre studiert?

    Ich denke nicht.

    Zumindest mir geht es nicht darum, dir deinen Glauben in Frage zu stellen und wir dürfen miteinander entscheiden, ob hier im Gnadenkinder.de NUR christliches behandelt werden dürfte, oder ob auch Begegnungen verschiedener Religionen und Glauben ertragen und gebilligt werden können.

    Kannst du andere Glauben und Religionen gleichwertig neben deinem Glauben an Jesus Christus stehen lassen?

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (21.12.2008 um 15:14 Uhr)


 

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