Hallo ed,
das ergibt sich aus der Sache, wie es sehr richtig etwa schon im Augsburger Bekenntnis steht:Zitat von ed
ARTIKEL 13: VOM GEBRAUCH DER SAKRAMENTE
Vom Gebrauch der Sakramente wird gelehrt, daß die Sakramente nicht nur als Zeichen eingesetzt sind, an denen man die Christen äußerlich erkennen kann, sondern daß sie Zeichen und Zeugnis sind des göttlichen Willens gegen uns, um dadurch unseren Glauben zu erwecken und zu stärken. Darum fordern sie auch Glauben und werden dann richtig gebraucht, wenn man sie im Glauben empfängt und den Glauben durch sie stärkt.Das ist doch nun sehr pauschalisierend. Natürlich gibt es ganz furchtbare Prediger und Gottesdienste, keine Frage, aber das liegt doch nicht an der Liturgie, sondern am Prediger. Es steht jedem Christen frei, sich an richtiger Stelle über furchtbare Prediger und angeblichen "Unsinn" zu beschweren.Zitat von ed
Also das stimmt nicht, wo soll es das geben, daß in der Kirche Zensur und Redeverbot herrscht? Jeder hat auch während der Predigt das Recht, Einwände geltend zu machen. Vielleicht hast Du da mal eine Quelle parat, die ein solches Verhalten dokumentiert hat? Man soll den Gottesdienst nicht stören, klar, aber daß die Gemeinde mit dem Pfarrer interagiert, wünschen sich sicher die meisten Pfarrer. In unserer Gemeinde ist die Predigt oft ein Dialog. Auch hat ein Pastor nicht "das Sagen", sondern ist ein von der Gemeinde bestellter Mensch, der von ihr dazu beauftragt ist, das Wort Gottes zu predigen und die Sakramente zu spenden. Also die Gemeinde, die Du hier als sehr schlechtes Beispiel vorführst, würde ich gern mal kennenlernen.Zitat von ed
Liebe Grüße, Plueschmors.
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