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  1. #31

    Standard

    Hallo ed,

    Zitat Zitat von Plueschmors
    ...das ergibt sich aus der Sache, wie es sehr richtig etwa schon im Augsburger Bekenntnis steht...
    Zitat Zitat von ed
    Aber nicht aus dem Evangelium. Folglich hat es nichts mit Sola Scriptura zu tun, sondern gehört zu den Rudimenten der katholischen Zufügungen.
    das Augsburger Bekenntnis ist evangelisch, es ist im Grunde die evangelische Bekenntnisschrift schlechthin, und der "Erfinder" des Schriftprinzips - Martin Luther - hat ganz selbstverständlich auch von Sakramenten gesprochen. Wie verstehst Du "Sola scriptura"? Ich habe den Eindruck, daß es nur "das Katholische" ist, was Dich an diesem Begriff stört, das tut aber der Wirklichkeit von Taufe, Beichte und Abendmahl keinen Abbruch, ob man das nun Sakramente nennt oder nicht. Hast Du ein Problem mit der römisch-katholischen Kirche?

    Zitat Zitat von ed
    Es hat mit der Vorstellung der Menschen über die Liturgie zu tun. Daß man den ungeeigneten Prediger nicht an Ort und Stelle unterbicht und Erklärungen fordert.
    Die Höflichkeit gebietet immerhin, einen Menschen erst ausreden zu lassen; Unterbrechungen gehören sich auch nicht, aber man kann sich melden und dann seine Einwände in Ruhe vorbringen.

    Zitat Zitat von ed
    Aber das ist eine Ausnahme, und warscheinlich die einzige. Denn auch er erntete Entrüstung über sein Verhalten.
    Also so kritisch sehe ich die Kirche nicht, aber ich bin auch sehr glücklich in meiner Gemeinde. Wenn es woanders schlecht ist, sollte die Gemeinde das ändern, einzelne Aufrührer bringen allerdings nichts, wenn die Gemeinde nicht hinter ihnen steht.

    Zitat Zitat von ed
    Wie lange braucht ein Pastor heute, um in der Gemeinde Prediger vorzubereiten?
    Es wimmelt vor Predigern doch geradezu, dazu fühlt sich komischerweise jeder berufen... Es gibt doch Schulen genug. Siehst Du zu wenig Prediger?

    Liebe Grüße, Plueschmors.
    Geändert von anonym018 (09.02.2015 um 20:31 Uhr)

  2. #32

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    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    das Augsburger Bekenntnis ist evangelisch, es ist im Grunde die evangelische Bekenntnisschrift schlechthin, und der "Erfinder" des Schriftprinzips - Martin Luther - hat ganz selbstverständlich auch von Sakramenten gesprochen.
    Luther ist zwar aus der katholischen Kirche rausgegangen, aber die katholische Kirche ist aus Luther nicht rausgegangen. In vielen Punkten blieb er lebenslang katholisch.

    Wie verstehst Du "Sola scriptura"?
    Die Bibel ist die höchste Autorität. Die Gemeinde/Kirche muß ganz nach der Bibel ausgerichtet sein.
    Was der Bibel widerspricht, ist nicht christlich. Und was von der Bibel nicht bestätigt wird, ist zweifelhaft.

    Ich habe den Eindruck, daß es nur "das Katholische" ist, was Dich an diesem Begriff stört, das tut aber der Wirklichkeit von Taufe, Beichte und Abendmahl keinen Abbruch, ob man das nun Sakramente nennt oder nicht.
    Was bedeutet das Wort "Sakrament"? Geheimnis.
    Und wann ist für uns irgendwas ein Geheimnis? Wenn wir es nicht verstehen.

    Im Kontext eines Mysteriums bezeichnet „Geheimnis“ ein Ereignis, das rational nicht erklärbar scheint oder einen Vorgang, dessen Hintergründe aufgrund des Wirkens bestimmter „eingeweihter“ Personengruppen (z. B. Priester, Schamanen, Magier, Sagenfiguren) für den gewöhnlichen Betrachter erwartungsgemäß und absichtsvoller Weise unklar bleiben.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimnis

    Hat Paulus die Taufe nicht ausreichend erklärt?

    Hast Du ein Problem mit der römisch-katholischen Kirche?
    Nein. Aber ich habe auch kein Problem mit den ZJ oder Mormonen. Allerdings mit ihren Lehren.
    Mir geht es um die Lehre. Sie muß in allen Punkten biblisch sein. Sola Skriptura!

    Es wimmelt vor Predigern doch geradezu, dazu fühlt sich komischerweise jeder berufen... Es gibt doch Schulen genug. Siehst Du zu wenig Prediger?
    Ich sehe zu viele Laien-Christen, die im Wort Gottes keine ernsthafte Kenntnis haben.

    "Seid wie neugeborene Kinder begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch - damit ihr durch sie wachset zur Rettung." (1.Pet. 2:2)

  3. #33

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    Moin ed,

    Zitat Zitat von ed
    Luther ist zwar aus der katholischen Kirche rausgegangen, aber die katholische Kirche ist aus Luther nicht rausgegangen. In vielen Punkten blieb er lebenslang katholisch.
    heißt das, daß Du persönlich alles Katholische ablehnst?

    Zitat Zitat von ed
    Die Bibel ist die höchste Autorität.
    Die höchste Autorität ist natürlich immer noch Gott selbst, eine Vergötzung der Bibel lag nie im Sinne des Sola scriptura. Richtig ist aber, daß die Heilige Schrift der Kirche übergeordnet ist und ihren Maßstab und Wegweiser darstellt, an dem sie sich zu orientieren hat.

    Zitat Zitat von ed
    Was bedeutet das Wort "Sakrament"? Geheimnis. Und wann ist für uns irgendwas ein Geheimnis? Wenn wir es nicht verstehen.
    Warum spricht Paulus denn von den Diakonen, "sie sollen das Geheimnis des Glaubens mit reinem Gewissen bewahren" (1.Tim 3,9)? Warum schreibt er weiter, "groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens: Er ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit" (1.Tim 3,16). Geheimnis meint hier nicht Unwissen, sondern eine Sache, für die es nur unzureichend Worte gibt, nämlich Gott selbst und seine heilbringende Gegenwart u.a. in Taufe, Beichte und Abendmahl.

    Zitat Zitat von ed
    Nein. Aber ich habe auch kein Problem mit den ZJ oder Mormonen. Allerdings mit ihren Lehren.
    Mir geht es um die Lehre. Sie muß in allen Punkten biblisch sein. Sola Skriptura!
    Das finde ich auch gut und richtig. - Was hältst Du in der römisch-katholischen Kirche für unbiblisch?

    Zitat Zitat von ed
    Ich sehe zu viele Laien-Christen, die im Wort Gottes keine ernsthafte Kenntnis haben.
    Das ist zu beklagen, das finde ich auch. Gute Prediger kenne ich allerdings genug, da gehen unsere Erwartungen aber sicher auseinander.

    Liebe Grüße, Plueschmors.
    Geändert von anonym018 (10.02.2015 um 09:52 Uhr)

  4. #34

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    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    heißt das, daß Du persönlich alles Katholische ablehnst?
    Wenn man das Wort "katholisch" nimmt im Sinne "allgemein", "das Ganze betreffend", dann erkenne ich es nur in einem Fall, und zwar:
    "... strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen!" (2Tim. 22)
    "... samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen ..." (1Kor. 1:2)

    In diesem Sinne bin ich auch katholisch. Aber nicht römisch-katholisch, oder alt-katholisch, oder frei-katholisch, sondern Christus-katholisch. Er ist das Haupt der Gemeinde. Und das Oberhaupt der Gemeinde ist Gott selbst.
    Wie kam es dazu, daß der Bischof von Rom zum Oberhaupt der Kirche erklärt wurde? Daß ihm der Platz eingeräumt wurde, der Gott zusteht?

    Petrus hat vor falschen Lehrer gewarnt:
    "Es gab aber auch falsche Propheten im Volk; so wird es auch bei euch falsche Lehrer geben. Sie werden verderbliche Irrlehren verbreiten und den Herrscher, der sie freigekauft hat, verleugnen; doch dadurch werden sie sich sich selbst bald ins Verderben stürzen.
    Bei ihren Ausschweifungen werden sie viele Anhänger finden, und ihretwegen wird der Weg der Wahrheit in Verruf kommen." (2Pet. 2:1-2)

    Paulus:
    "Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen.
    Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen." (Apg. 20:29-30)

    Judas:
    "Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu mißbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen, und die Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn verleugnen." (4)

    Johannes:
    "Viele Verführer sind in die Welt hanausgegangen; sie bekennen nicht, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist." (2Joh. 7)

    Fassen wir das zusammen:
    Falsche Lehrer, manche von denen gleich nach dem Weggang der Aposteln in die Gemeinde eindringen, und manche von den Leuten, die von den Aposteln belehrt wurden, sich als etwas besonderes aufspielen werden, werden falsche Lehren verbreiten, nach denen der Herr Jesus Christus nicht im Fleisch gekommen, kein einfacher Mensch, war, sondern Geist, b.z.w. Gott in Menschengestallt, der die Gläubigen nicht gänzlich freigekauft, sondern als Sünder gelassen hat. Wodurch die Gnade Gottes mißbraucht wird: ist nicht schlimm wenn man sündigt, nur immer wieder beichten/buße tun. Gott wird schon vergeben.

    "Weh ihnen! Sie sind den Weg Kains gegangen, aus Habgier sind sie dem Irrtum Bileams verfallen, der Aufruhr Korachs hat sie ins Verderben gestürzt." (Judas 11)

    Der Weg Kains: Kains Taten waren böse, und er war sich seiner bösen Taten wohl bewußt, dachte aber mit einer Gabe Gott milde zu stimmen, Vergebung zu erlangen. (Der Grundgedanke aller Religionen!)
    Irrtum Bileams: Den Willen Gottes kennend, handelt gegen ihn, zwar nicht direkt, aber auf Umwegen. Um Anerkennung dieser Welt zu erlangen!
    Aufruhr Korachs: Sich mit dem von Gott auserwählten und eingesetzten Knecht Gottes gleichzustellen.

    Das alles finden wir in der katholischen Kirche in besonders ausgeprägter Form.

    Warum spricht Paulus denn von den Diakonen, "sie sollen das Geheimnis des Glaubens mit reinem Gewissen bewahren" (1.Tim 3,9)? Warum schreibt er weiter, "groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens: Er ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit" (1.Tim 3,16). Geheimnis meint hier nicht Unwissen, sondern eine Sache, für die es nur unzureichend Worte gibt, nämlich Gott selbst und seine heilbringende Gegenwart u.a. in Taufe, Beichte und Abendmahl.
    Hier spricht er vom Betriebsgeheimnis unseres erfolgreichen Wandels in der Gerechtigkeit und Heiligkeit.
    Für die Außenwelt ist es ein Geheimnis: sie verstehen es nicht, warum wir den früheren Lebenswandel aufgegeben haben.
    Wir verstehen es aber, sonnst könnten wir daran nicht festhalten, es nicht mit reinem Gewissen bewahren.

    Was hältst Du in der römisch-katholischen Kirche für unbiblisch?
    Zunachst den Klerus, und seine Krönung das Papsttum.
    Zur Zeit der Aposteln waren Presbyter/Ältester und Aufseher/Bischof eins und dasselbe:
    "Von Milet aus schickte er jemand nach Ephesus und ließ die Ältesten (Presbytern) der Gemeinde zu sich rufen.
    Als sie bei ihm eingetroffen waren, sagte er: ...
    Gebt acht auf euch und auf die Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen (Aufsehern) bestellt hat ..." (Apg. 20:17-28)
    Jeder Ältester (Presbyter) war gleichzeitig auch Bischof (Aufseher). Und solche gab es mehrere in jeder Gemeinde.
    Im zweiten Jahrhundert (nach dem Abgang der Apostel) wurden diese Begriffe getrennt. Fortan gab es in jeder Gemeinde nur einen Bischof (Aufseher), der über die Ältesten (Presbytern) stand.
    Das war der Anfang der kirchlichen Hierarchie, die zur Amtskirche geführt hat.

    Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes. Mit der die Verehrung Marias und der Heiligen verbunden ist. Oder umgekehrt.
    Denn Gregor der Wundertäter (3. Jahrhundert) betete zu Maria, worauf sie ihm erschienen war, mit Johannes, und gesagt hat, daß Johannes ihm das Geheimnis der Trinität erklären wird. Was der auch tat.
    Die Schriften des Gregor dienten als Grundlage auf dem Konzil von Nizäa.


    Und die Sakramentenlehre, die das Erklären und Verstehen überflüssig macht.
    Geändert von ed (10.02.2015 um 15:59 Uhr)

  5. #35

    Standard

    Hallo ed,

    Zitat Zitat von ed
    Wie kam es dazu, daß der Bischof von Rom zum Oberhaupt der Kirche erklärt wurde? Daß ihm der Platz eingeräumt wurde, der Gott zusteht?
    das entstand wohl aufgrund der falschen Auslegung von Mt 16,19: "Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein". Die RKK meint daraus ein Vorrecht des Papstes zu erkennen; wir meinen beide, Jesus habe die "Schlüsselgewalt" allen Christen gleichermaßen gegeben, wie Du schon im anderen Thread richtig bemerkt hast; Mt 18,18: "Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein." Ich habe zuletzt gelesen oder gehört, weiß ich nicht mehr genau, daß der Papst auf dem Konzil von Nizäa "aus Gewohnheit" als oberster Bischof anerkannt wurde, also ganz ohne biblischen Hintergrund. Das muß ich noch einmal genau recherchieren.

    Zitat Zitat von ed
    Petrus hat vor falschen Lehrer gewarnt...
    Ja, die Bibel ist voll von solchen Warnungen. Gerade die Renaissancefürsten vor und während der Reformation erfüllen alle Merkmale des Antichristen. Beim gegenwärtigen Papst wäre ich allerdings mit solchem Urteil vorsichtiger. Die römisch-katholische Kirche von heute ist im Gegensatz der Kirche vergangener Tage sicher wieder biblischer geworden.

    Zitat Zitat von ed
    Zunachst den Klerus, und seine Krönung das Papsttum.
    Zur Zeit der Aposteln waren Presbyter/Ältester und Aufseher/Bischof eins und dasselbe:
    "Von Milet aus schickte er jemand nach Ephesus und ließ die Ältesten (Presbytern) der Gemeinde zu sich rufen.
    Als sie bei ihm eingetroffen waren, sagte er: ...
    Ja, das ist mir auch alles sehr fremd, da kann ich Dir gut zustimmen.

    Zitat Zitat von ed
    Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes.
    Das sollten wir im Auge behalten, denn ich halte diese Lehre für absolut biblisch. Vielleicht hast Du ja mal Lust, einen Thread dazu zu eröffnen. Ich bin ungern der Alleinunterhalter.

    Zitat Zitat von ed
    Und die Sakramentenlehre, die das Erklären und Verstehen überflüssig macht.
    Also bei uns in der Kirche wird zum Abendmahl nur zugelassen, wer auch verstanden hat, was da geschieht. Um mal frei nach Luther zu zitieren: "Die Christen sollen ihr Handwerkszeug beherrschen und nicht zum Sakrament laufen wie die Schweine zum Trog, daß sie da allein fressen und saufen."

    Liebe Grüße, Plueschmors.

  6. #36

    Standard

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    das entstand wohl aufgrund der falschen Auslegung von Mt 16,19: "Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein". Die RKK meint daraus ein Vorrecht des Papstes zu erkennen;
    Ich glaub nicht, daß es aufgrund falscher Auslegung von Mt. 16:19 geschah, sondern daß diese Auslegung zustande kam um den Anspruch des Bischofs von Rom auf die Vorherrschaft in der Christenheit zu untermauern.

    Noch zu Lebzeit Jesu Auf Erden haben die Jünger darüber gestitten, wer von ihnen der größter sei.
    Jesus hat diesen Streit kurzerhand unterbunden.

    Petrus, vor dem daß Jesus ihm den Auftrag gibt, seine Schafe zu hüten, mußte durch eine bittere Erfahrung lernen, sich nicht auf sich zu verlassen.
    Und später schreibt er in seinem Brief:
    "Die Ältesten unter euch nun ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden des Christus und auch Teilhaber der Herrlichkeit, die geoffenbart werden soll:
    Hütet die Herde Gottes, die bei euch ist, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, Gott gemäß, auch nicht aus schändlicher Gewinnsucht, sondern bereitwillig,
    nicht als die, die über ihren Bereich herrschen, sondern indem ihr Vorbilder der Herde werdet!" (1Pet. 5:1-3)
    Und Paulus schreibt:
    "Nicht daß wir über euren Glauben herrschen, sondern wir sind Mitarbeiter an der Freude; denn ihr steht ducht den Glauben." (2Kor. 1:24)

    Die Aposteln haben also nicht vorgeschrieben, was und wie die Menschen zu glauben haben, sondern sie haben erklärt und gezeigt.

    Das Fleisch aber will herrschen, diktieren, vorschreiben.
    Und, wie die Aposteln auch vorhergesagt haben, in den Gemeinden kamen solche Ältesten vor, die die Herrschaft anstrebten.
    Das finden wir schon in 2Joh. 9-10: "Ich habe der Gemeinde etwas geschrieben, aber Diotrephes, der gern unter ihnen der Erste sein will, nimmt uns nicht an ..."
    "Diotrephes" bedeutet "von Zeus ernährt", und weist auf die hednische Denkweise hin.

    In Offenbarung finden wir Nikolaiten.
    Dr. Emil Dönges schreibt in seiner vorzüglichen Auslegung über die Offenbarung "Was bald geschehen muss", dass "Nikolaiten" von zwei Worten abgeleitet sei. Das eine "Nikon", welches "Beherrscher, Sieger" bedeute, das andere "Laios", das "Volk" bezeichne. Daraus schließt man, dass damals schon die törichte Lehre sich breit machte, einen Unterschied zwischen Laien und Priestern zu machen, eine Sache, aus der viel Böses hervorgegangen ist.In Ephesus ist noch von Werken der Nikolaiten die Rede, während in Pergamus dieses Ungute schon als eine in die Kirche eingeführte Lehre bezeichnet wird.
    http://www.bibelkommentare.de/index....&answer_id=334

    Also bei uns in der Kirche wird zum Abendmahl nur zugelassen, wer auch verstanden hat, was da geschieht. Um mal frei nach Luther zu zitieren: "Die Christen sollen ihr Handwerkszeug beherrschen und nicht zum Sakrament laufen wie die Schweine zum Trog, daß sie da allein fressen und saufen."
    Es fängt mit der Taufe an. Wenn die falsch, oder überhaupt nicht, verstanden wird, wird auch alles andere falsch verstanden.
    Und im Verständnis der Taufe herrscht ein großer Mangel.

  7. #37

    Standard

    Hallo ed,

    Zitat Zitat von ed
    Ich glaub nicht, daß es aufgrund falscher Auslegung von Mt. 16:19 geschah, sondern daß diese Auslegung zustande kam um den Anspruch des Bischofs von Rom auf die Vorherrschaft in der Christenheit zu untermauern.
    ich hätte vielleicht schreiben sollen "bewußt falsche Auslegung", sonst bin ich einer Meinung mit Dir.

    Zitat Zitat von ed
    Es fängt mit der Taufe an. Wenn die falsch, oder überhaupt nicht, verstanden wird, wird auch alles andere falsch verstanden.
    Und im Verständnis der Taufe herrscht ein großer Mangel.
    Ja, das ist auch wieder so ein Thema, das die Christen entzweit *seufz*...

    Offb 2:

    Dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben goldenen Leuchtern: Ich kenne deine Werke und deine Mühsal und deine Geduld und weiß, dass du die Bösen nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sagen, sie seien Apostel und sind's nicht, und hast sie als Lügner befunden und hast Geduld und hast um meines Namens willen die Last getragen und bist nicht müde geworden. Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt. So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte – wenn du nicht Buße tust. Aber das hast du für dich, dass du die Werke der Nikolaïten hassest, die ich auch hasse. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist. Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden: Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut – du bist aber reich – und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind's nicht, sondern sind die Synagoge des Satans. Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet in Bedrängnis sein zehn Tage. Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode. Und dem Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe: Das sagt, der da hat das scharfe, zweischneidige Schwert: Ich weiß, wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist; und du hältst an meinem Namen fest und hast den Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen, als Antipas, mein treuer Zeuge, bei euch getötet wurde, da, wo der Satan wohnt. Aber einiges habe ich gegen dich: Du hast Leute dort, die sich an die Lehre Bileams halten, der den Balak lehrte, die Israeliten zu verführen, vom Götzenopfer zu essen und Hurerei zu treiben. So hast du auch Leute, die sich in gleicher Weise an die Lehre der Nikolaïten halten. Tue Buße; wenn aber nicht, so werde ich bald über dich kommen und gegen sie streiten mit dem Schwert meines Mundes. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein; und auf dem Stein ist ein neuer Name geschrieben, den niemand kennt als der, der ihn empfängt. Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen und seine Füße sind wie Golderz: Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und deine Geduld und weiß, dass du je länger je mehr tust. Aber ich habe gegen dich, dass du Isebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen. Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei. Siehe, ich werfe sie aufs Bett und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in große Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken, und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen. Und alle Gemeinden sollen erkennen, dass ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht, und ich werde geben einem jeden von euch nach euren Werken. Euch aber sage ich, den andern in Thyatira, die solche Lehre nicht haben und nicht erkannt haben die Tiefen des Satans, wie sie sagen: Ich will nicht noch eine Last auf euch werfen; doch was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme. Und wer überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er soll sie weiden mit eisernem Stabe, und wie die Gefäße eines Töpfers soll er sie zerschmeißen, wie auch ich Macht empfangen habe von meinem Vater; und ich will ihm geben den Morgenstern. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
    Der Richter Christus geht hier mit den Gemeinden ins Gericht, tadelt und lobt und hat einiges an Verheißungen parat: "Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben." Durchhalten ist angesagt in schwierigen Zeiten.

    Frage: Wann sind wir versucht, aufzugeben und den Glauben an den Nagel zu hängen? "Wüstenzeiten" und "innere Dürre" kennt wohl jeder von uns; wo ist ein Christ, der sein Lebtag frei von Anfechtungen ist? Vielleicht können wir hier erzählen, wie Gott im finsteren Tal geholfen und den Glauben an ihn erneuert hat.

    Liebe Grüße, Plueschmors.

  8. #38

    Standard

    Ich gehe mal ein bisschen auf den Text ein.
    Das Wort "Ephesus" bedeutet "wünschenswert".

    Es heisst also: "Dem Engel der Gemeinde in Wünschenswert(em Zustand)"
    Dann aber ein Tadel: "Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt. So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke!"
    Es geht nicht um Gefühle, sondern um Werke.

    Was sind denn Werke der Liebe?

    "Hieran haben wir die Liebe erkannt, daß er für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben.
    Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
    Kinder , laßt uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit!" (1Joh. 3:16-18)
    "Wer zwei Hemden hat, teile dem mit, der keins hat; und wer Speise hat, tue ebenso." (Lk. 3:11)
    "Im Augenlblick soll euer Überfluß ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluß einmal eurem Mangel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen,
    wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig." (2Kor. 8:14-15)

    Im Anfang war die Christenheit reich an solchen Werken.
    Dann aber wurden sie nach und nach vernachlässigt. Was Jesus tadelt, und droht, den Leuchter der Gemeinde von seinem Platz wegzustoßen. Die Gemeinde wird kein Licht der Welt mehr sein.

    Hilfsbereitschaft ist Liebe in der Praktik. Was den Glauben stärkt.
    Baptisten in Russland wurden durch ihre gegenseitige Hilfsbereitschaft im Land berühmt.
    Und waren die stärkste Glaubensgemeinschaft, die dem aggressiven Staatsatheismus die Stirn bot.

    Wenn aber die Glaubensgemeinschaft sich auf Dogmatismus versteift, nimmt die Hilfsbereitschaft ab, und die Glaubensgemeinschaft hört auf zu leuchten.

  9. #39

    Standard

    Hallo ed,

    Ich gehe mal ein bisschen auf den Text ein. Das Wort "Ephesus" bedeutet "wünschenswert". Es heist also: "Dem Engel der Gemeinde in Wünschenswert(em Zustand)"
    interessant, daß Du die Gemeinde geistlich deutest, obgleich es diesen Ort ja tatsächlich gab und noch gibt. Ich habe auch einmal gelesen, daß es sich bei den sieben Gemeinden nicht um tatsächliche Gemeinden, sondern eher um Glaubenszustände handelt. Ich bin auch sehr geneigt, diese Orte als Metaphern zu deuten.

    Zitat Zitat von ed
    Im Anfang war die Christenheit reich an solchen Werken. Dann aber wurden sie nach und nach vernachlässigt. Was Jesus tadelt, und droht, den Leuchter der Gemeinde von seinem Platz wegzustoßen. Die Gemeinde wird kein Licht der Welt mehr sein.
    Wie es denn auch geworden ist... Leider verbindet man mit der Kirche heute oft nur noch Negatives, obgleich natürlich hier und da noch Lichtlein aufglühen und zaghaft flackern.

    Zitat Zitat von ed
    Wenn aber die Glaubensgemeinschaft sich auf Dogmatismus versteift, nimmt die Hilfsbereitschaft ab, und die Glaubensgemeinschaft hört auf zu leuchten.
    Ich denke, es wird ganz allgemein viel kälter in der Welt. Zumindest in den "zivilisierten" Ländern braucht es keiner Gemeinschaft mehr, man kann auch alleine leben und glücklich sein. Soziale Kontakte hat man übers Internet usw.

    Offb 3:

    Und dem Engel der Gemeinde zu Sardes schreibe:
    Das sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne: Ich weiß deine Werke; denn du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot. Werde wach und stärke das andere, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor Gott. So gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und halte es und tue Buße. So du nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde.
    Aber du hast etliche Namen zu Sardes, die nicht ihre Kleider besudelt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind's wert. Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
    Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

    Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe:
    Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf: Ich weiß deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft, und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet. Siehe, ich werde geben aus des Satanas Schule, die da sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, daß sie kommen sollen und niederfallen zu deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebt habe. Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden.
    Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme! Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.
    Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

    Und dem Engel der Gemeinde zu Laodizea schreibe:
    Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Kreatur Gottes: Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
    Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts! und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß. Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, daß du reich werdest, und weiße Kleider, daß du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest. Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße!
    Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
    Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
    Christus sieht die Kirche bedroht und verzagen. Wie ein Trainer ruft er die Gemeinden auf, nicht aufzugeben, sondern zu überwinden und treu zu sein: "Halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme! Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes..."

    Frage: "Du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot", ein harter Spruch, der nur allzu oft auf unsere Gemeinden zutrifft.
    Wie oft scheitern wir an unseren hehren Idealen, weil wir sie aus uns und nicht aus Gott tun wollen, der alleine lebendig machen kann?
    Wollen wir heute einmal ernsthaft Buße tun und umkehren zum Herrn und ablassen von unseren selbsterdachten, unnützen Werken, die keine Frucht bringen?

    Liebe Grüße, Plueschmors.

  10. #40

    Standard

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    "Du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot"
    Hier kommen wir wieder zu den Werken der Liebe, denn, wie Paulus schreibt, wenn wir auch alles haben, aber die Liebe fehlt, haben wir nichts. Tot.

    Allerdings hängt es von der Lehre ab.
    Aber du hast etliche Namen zu Sardes, die nicht ihre Kleider besudelt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind's wert. Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
    Weiße Kleider bedeuten Gerechtigkeit.
    Und was sind Werke der Gerechtigkeit?
    "Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen, dann ist für euch alles rein." (Lk. 11:41)
    "Wie es in der Schrift heißt: Reichlich gibt er den Armen; seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer." (2Kor. 9:9)

    Natürlich ist dabei der Beweggrund wichtig. Ob man es aus Nächstenliebe macht oder Eigennutz.
    Ob man sich für einen Gerechten, einen Heiligen hält, und es auslebt, oder ob man sich für einen Sünder hält, und mit guten Werken bei Gott punkten will.

    Wer sich für einen Versager hält, der wird versagen.
    Man kann siegen nur wenn man sich für einen Sieger hält.
    Geändert von ed (12.02.2015 um 17:25 Uhr)


 

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