"Sünde ist Gesetzwiedrigkeit." (1Joh. 3:4)
Jede gesetzwiedrige Handlung wirkt sich negativ auf uns selbst und auf die Umgebung aus.
Und jede Generation hat unter den Entscheidungen und Handlungen der vorherigen Generationen zu leiden.
Wie ich schon in einem anderen Tread geschrieben habe, wenn diese Handlungen oft genug wiedeholt werden, werden sie in den Genen als Neigung zu solchem Handeln gespeichert, was das Erlernen dieses Handelns in der nächsten Generation erleichtert. Auf diese Weise wird die entsprechende Handlung perfektioniert.
Die, in den Genen gespeicherte Neigung zum gesetzwiedrigem Verhalten, ist die Erbsünde.
Sie kann, theoretisch, durch mühsames Üben in der Gerechtigkeit, durch Generationen hindurch, überwunden, b.z.w. aus den Genen gelöscht werden. Das ist der Sinn aller Religionen.
Oder durch den Tod, b.z.w. durch die Teilhabe am Tod Christi.
Wenn der Mensch von der Erbsünde befreit ist, heißt nicht, daß er jetzt automatisch nur Gutes tun wird. Das muß auch gelernt werden.
Da wir aber in einer bösen Welt leben, lernt jede Generation, auch die von der Erbsünde befreite, das böse Verhalten aufs neue.
Damit eine neue Welt entsteht muß die Menschheit nicht nur von der Erbsünde befreit, sondern auch in einer gesunden Lehre erzogen werden.
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