Gretel hat so ein schönes Kaminbildchen rein gemacht, an dem Strümpfe hängen.

Habt ihr auch einen Adventskalender oder was ähnliches bekommen?

Mir ist heute so bewusst geworden, wie oft wir kleine oder größere Zeichen der Liebe bekommen und wie wichtig das ist, dass wir das auch richtig wahrnehmen, wieviel Liebe, wieviel Zuneigung uns da entgegen gebracht wird.

Da waren bei mir in den letzten Tagen so viele Zeichen von Liebe:

In Selbitz hat mir gleich am ersten Tag eine Schwester einen Teller mit Obst und ein liebes Grüßle aufs Zimmer gebracht.
Am Nikolaustag, das hab ich ja schon erwähnt, lagen gleich 2 kleine Päckle vor meiner Tür.
Ihr habt mir gezeigt, dass ihr mich vermisst habt.
Und bei meiner Rückkehr fand ich ein ganz liebes Päckchen hier vor. Stellt euch vor, mein Internet-Enkel, der Sohn von Aloe, der mich irgendwann zu seiner Oma erklärt hat, mich gar nicht persönlich kennt, höchstens vom Telefon, hat extra für mich 24 kleine Geschenke ganz lieb eingepackt als Advents-Kalender, damit ich für jeden Tag was zum Aufmachen hab.
Ich bin richtig gerührt.

So viel Liebe. Wie wichtig ist, es zu sehen, es so richtig aufzunehmen in unser Herz.

Warum ich das schreibe? Auch, damit ihr aufmerksam werdet für Liebe, die euch in diesen Tagen begegnet. Manchmal sind es ganz kleine Zeichen, über die wir nur allzu oft hinweggehen und hinwegsehen, es selbstverständlich nehmen. Aber nichts ist selbstverständlich.

Wahrnehmen, aufnehmen, hinsehen, die Liebe bis ins Herz gelangen lassen
und sich so richtig dran freuen.

Aber auch schauen, wo wir in dieser Adventszeit kleine Zeichen der Liebe weitergeben können. Manchmal genügt auch ein lieber Gruß, ein paar liebe Worte, eine klitzekleine Kleinigkeit. Aber es macht das Herz froh.

Drum hab ich auch gestern jedem von euch einen Stern mitgebracht, mit ganz feinem ausgeschnittenen Muster. Richtig schön. Nur schade, dass ihr ihn nicht sehen könnt, aber vorstellen könnt ihr ihn euch.

Und euch mal ganz lieb drücken, das kann ich auch.