Jeder Tag ist ein Geschenk.
Jeder Tag ist ein Geschenk.
Tina kommt recht nachdenklich rein, hab mich heute früh so richtig über die weiße Pracht draußen gefreut und dazu noch ein paar Sonnenstrahlen. Darüber hab ich mich einfach gefreut! Hatte dann einen Anflug von "ich würd so gerne mal wieder nach Hause fahren" war seit August nich mehr da und werd erst Weihnachten wieder da sein. mmmh hab aber morgen Kigo und nur für einen Tag, das hätt sich nich gelohnt. Naja, hab mir dann eine Seminar-cd-reihe für Kinder und Jugendseelsorge reingetan und meine Wohnung geputzt.
Schnapp mir mal einen Kaffee und lümmel mich in den Hängesessel, ist zur Zeit mein Lieblingsplatz, seit dem bei mir in real auch einer steht. Ich hab immer geahnt das das was tolles ist. Aber das mir das so gut tut hätt ich auch nicht erwartet. Dieses leichte schaukeln, das eingehüllt sein...hat irgendwas beruhigendes, bin gestern abend darin sogar eingeschlafen ggg
Sogar meine Miez hat sich mittlerweile an das schaukelnde etwas gewöhnt hat und im Gegensatz zu gestern heute auch dahin zum kuscheln kommt ggg
Hatte die letzten Beiden Stunden eine gute Zeit mit Gott, aber irgendwie hat es doch noch einige Fragen offengelassen. Ich hab die Gedanken hier in Glaubensfragen mal reingestellt. Es geht um Vergebung und Vergebung annehmen zu können. Ich freu mich über eure Gedanken.
Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. (Josua 1,5b)
Akelah kommt nachdenklich vorbei. Ist alles kompliziert momentan. Leg euch nen Zettel mit Lieben Grüßen auf den Tisch.
Wünsch euch allen eine gute Nacht.
Bis irgendwann wieder mal
Akelah
Dein Pferd ist dein Spiegel,
der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.
Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
(Bent Branderup)
*kicher
Liebe Balkonis,
ich grüße Euch ganz herzlich!
Ich singe auch das schöne Lied mit, es drückt so viel aus! Auch im Hinblick auf den morgigen Sontag, an dem wir an unsere Verstorbenen denken.
Meine Hoffnung und meine Freude
meine Stärke, mein Licht,
Christus meine Zuversicht,
auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht,
auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht!
Ich schaue hinauf zu den Bergen-woher kann ich Hilfe erwarten?
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!
Ps. 121, 1,2
So komme auch noch schnell vorbei, will allen ein gesegneten Sonntag wünschen.
Schlaft gut ihr Lieben.
Lasset eure Lenden umgürtet sein
und eure Lichter brennen .
Lukas 12 , 35
Wünsche uns einen gesegneten Ewigkeits- Sonntag !
Liebe Grüße Gretel
Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !
Aus Psalm 119
Guten Morgen, liebe Balkonis alle!
Ich wünsche Euch einen gesegneten Sonntag.
Nachstehend ein paar Texte, die ich in meinem Gottesdienst heute verwende.
Liebe Grüße
Regenbogen
"Der Winter sitzt schon auf den kahlen Zweigen.
Es regnet, Freunde, und der Rest ist Schweigen.
Wer noch nicht starb, dem steht es noch bevor.
Und der November trägt den Trauerflor."
Erich Kästner hat die Novemberstimmung treffend zusammengefasst:
In diesem Herbstmonat wird viel getrauert und der Toten gedacht.
Mein sind die Jahre nicht,
die mir die Zeit genommen;
mein sind die Jahre nicht,
die etwa mögen kommen;
der Augenblick ist mein,
und nehm ich den in acht,
so ist der mein,
der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Andreas Gryphius
Auferstehung
Sie zählten dich unter die Missetäter
sie beschlossen deinen Tod
sie gruben dich ein
Doch es ging auf die gefährliche Saat
das unzerstörbare Leben
das brachte den Stein ins Rollen
Sie wollten dich unter die Erde bringen
aber
sie brachten dich unter die Leute
Lothar Zenetti
Ich bin oft gefragt worden,
wie ich mir das Auferstehen vorstelle,
Ich stelle es mir nicht
in theologisch-dogmatisch bestimmten Bildern vor.
Aber in den Träumen erhalte ich Belehrung darüber.
Der Kern ist immer der gleiche.
Ich werde getötet,
erschrecke einen Augenblick und falle in eine dunkle Tiefe.
werde aber plötzlich von etwas Unsichtbarem aufgefangen
und finde mich in einem Licht,
das ich vorher nie sah.
Luise Rinser
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Hallo meine Lieben!
Liebe Tina,
hab mich gefreut, dass du so persönlich von dir berichtest.
Schön, wie du dich über deinen Hängesessel so freust.
Liebe Akelah,
"Ist alles kompliziert momentan".
Na, da wünsch ich dir von Herzen, dass du gute Lösungen findest.
Möge Gott dir dabei helfen.
Mal Ricke lieb zuwink.
Vielleicht kannst du dich doch noch entscheiden, nächste Woche mitzufahren. Ich würde mich freuen.
Liebe Mariechen,
wie gehts dir? Du weißt, du kannst mir schreiben, wenn du willst.
Ich denke im Gebet an dich.
Liebe Gretel,
nix Schneeschippen heute!!!!! Will dich nur dran erinnern. Grins.
Liebe Regenbogen-Stille,
dir auch ein liebes Grüßle.
Ich wünsch dir viel Segen für deinen Gottesdienst.
Liebe Grüße auch an alle anderen Balkonis und stillen Leser.
Totensonntag - Ewigkeitssonntag ist heute.
Das hat immer so einen traurigen Klang, so einen trüben Nachgeschmack.
Dieser Tag erscheint mir immer irgendwie grau.
Ist es wirklich so ein trauriger Tag? Ja, wenn wir an unsere Verstorbenen denken, um die wir trauern.
Kann es nicht auch ein Grund zur Freude sein, wenn wir an die Ewigkeit denken? Freuen wir uns überhaupt auf die Ewigkeit?
Oder verdrängen wir die Gedanken an Tod und Sterben und was danach kommt?
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
Psalm 90,12
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen.
Offenbarung 21,4
Was ist das Sterben?
Ein schwerkranker Junge merkt, dass er nicht wieder gesund wird. Eines Tages fragt er seine Mutter: "Wie ist das Sterben?" Die Mutter erklärt es ihm so: "Weißt du noch, als du klein warst, da bist du oft so herumgetobt, dass du abends viel zu müde warst, um dich auszuziehen. Du bist einfach umgesunken und eingeschlafen. Am nächsten Morgen aber warst du in deinem Zimmer und deinem Bett. Jemand, der dich sehr lieb hat, hatte sich um dich gekümmert. Dein Vater war gekommen und hatte dich auf seinen starken Armen hinübergetragen. So ist das Sterben. Eines Morgens wachen wir zu einem neuen Tag auf. Denn Gott hat uns mit seinen starken Armen hinübergetragen, weil er uns lieb hat."
Der Junge wusste nun, dass sein Vater im Himmel ihn mit Liebe erwartet zu einem neuen Leben. Und so ist er einige Wochen später zu ihm gegangen.
Wer sich an Gott hält und sein ganzes Leben in seine Hand legt, darf wissen, dass auch sein Sterben und seine Zukunft in seinen starken Armen ruhen.
"Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand wird sie aus meines Vaters Hand reißen!"
Johannes 10,29
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
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