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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Hey :-)

    Das Posting ist ja schon eine weile her, aber dennoch...
    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    ich hab heute einen bericht gesehen, in dem gesagt wurde das krankheiten wie zb. burnout, depressionen, essstörungen und sogar krebs zum einen "modekrankheiten" (modekrankheiten bezog sie dabei vor allem auf die psychischen erkankungen) wären und zum anderen typisch "westlich" wären. die sagten auch noch, das in kulturkreisen und ländern die nicht westlich orientiert sind sowie in naturvölkern diese krankheiten überhaupt nicht vorkommen. o.O
    Aus schlichter Erfahrung kann ich sagen dass das, in dieser Radikalitaet, so nicht stimmt :-)... nur tendenziell.

    Naturvoelker bzw. auch "nicht westliche Gesellschaften" koennen auch "Burnout" haben, Depressionen, Esstoerungen, Krebs und all dies... und dies kommt auch vor.

    Allerdings (und das offensichtlich) nicht so haeufig wie in "technokratischen" Laendern wie zB Deutschland wenn wir unser eigenes Land grad mal als Beispiel nehmen wollen.

    Laender wie Deutschland haben disbzgl., zumindest in meinen Augen, da wirklich ein grosses Problem... besser gesagt gleich mehrere in einander Uebergehende.

    Zum einen sind sie in ihrem Mainstream quasi "ent-spirituallisiert", will heisen: Der Mainstream, also die Mehrheit, betrachtet das Leben und somit auch die Entstehung von koerperlichen Krankheiten vorwiegend aus rein biologischer bzw. physikalischer Sicht, das ist, wenn man so will, die "offzielle Standardbetrachtungsweise" von allem.

    Und bei den psychischen "Krankheiten" bzw. "Stoerungen" fehlt (leider) in den allermeisten Faellen die spirituelle Sichtweise und somit Heilfaehigkeit komplett. Es wird (leider) alles "nur" Schul-psychologisch und uebergangsweise auch Milro-Biologisch betrachtet (zB nach Gen-Ursachen gesucht)

    (Nur kurz erwaehnt: ich bin absolut kein Gegner der Schul-Psychologie bzw. Schul-Medizin... aber ich halte sie fuer unvollstaendig ohne die spirituelle Sichtweise)

    Die Geschichte Deutschlands betrachtet zeigt uns allerdings jedoch warum, heute, der Mainstream ent-spirituallisiert ist.

    Deutschlands zwei Grosskirchen (rkk und die ekd) haben seit Jahrhunderten schlichtweg versagt eine echte(!) Spirituallitaet zu lehren. Mich zumindest wundert es absolut nicht dass, nach all dem was sich rkk und ekd (und auch andere "Klein-Kirchen") Jahrhunderte lang geleistet haben... dass sich die Menschen von ihnen immer mehr und mehr abgewendet haben was nachwievor passiert.

    Mich wundert es absolut nicht dass die Menschen sich dem Atheismus, dem Materialismus, der "Technokratie" zugewendet haben... nach all dem was diese kirchen sich alles erlaubt haben jahrhundete lang... nach all dem was sie fuer Dinge "predigen"... teils bis xum heutigen Tag.

    Wenngleich ich das bedauere weil der Atheismus/Materialismus schlichtweg ebenso in die Sinnlosigkeit fuehrt.
    Aber ich schweif grad etwas vom Thema ab... sorry :-)

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    stimmt das wirklich das unsere gesellschaft uns psychisch krank macht? weil hier zu viel druck herrscht? was denkt ihr darüber?
    Ja Eindeutig, zumindest seh ich das so. Aber es ist, imho, nicht nur "der Leistungs Druck"... dieser ist nur ein Teil davon und wenn es nur dies waere dann waeren die vor allem schweren(!) psychischen "Krankheiten" bzw. "Stoerungen" auch nicht in diesen fatalen(!) Ausmass vorhanden wie es in DE aber leider Weitflaechig der Fall ist.

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    ich bin mir nichso sicher...denn, ja ich finde auch das man hier viel leistungsdruck hat und das der alltag oft sehr stressig ist...aber ob das jetzt die erklärung für psychische erkrankungen ist? iwie kam mir das ein bisschen zu einfach vor.. denn da spielen doch immer mehrere dinge mit rein?
    Absolut. Seh ich exakt genauso.
    Der Leistungsdruck alleine zerstoert die Psyche bzw. die Seele des Menschens nicht derart um damit vor allem die (leider zahlreich vorhandenen) "psychischen Leiden" zu rechtfertigen.

    Da sind noch viel "schwerere Geschuetze" im Gange als "nur" Leistungsdruck...

    Ich spreche hier grad langjaehrige extrem Belastungen an die eine Seele durchmachen musste...

    Und wir haben in Deutschland eine, in meinen Augen, sehr hohe Anzahl von Betroffenen Menschen und eine viel zu geringe Anzahl von aktzpetierten Heilungsmethoden.

    Und das ist deshalb wirklich ein Teufelskreis.

    Es geabe da echt noch viel zu schreiben ... ich konzentriere mich deshalb grad nur auf das (in meinen Augen) wichtigste deshalb.

    Der Hauptunkt bei den schweren "psychischen Leiden" ist, in meinen Augen, dass die Schul-Psychologie hier einfach nicht bereit ist die spirituellen aspekte des Lebens bzw. der Psyche/Seele des Menschens anzuerkennen in ihren Therapien.

    Und deshalb haben sie auch so wenig und nur muehseligen "Erfolg" mit ihren Therapien und es bleibt ihnen am Ende ihrer "Weisheit" oft dann auch nicht mehr viel anderes uebrig als mittels pharmazeutischen Produkten die Symtome zu daempfen in dem sie das biologische Nervenzentralsystem entsprechend manipulieren damit.

    Aber Heilung ist das natuerlich nicht. Es ist einfach nur eine Art von "das Gehirn Austricksen"... das funktionert zwar eine Zeitlang auch aber in meinen Augen ist das absolut unbefriedigend.

    Ich will es auch grad ganz deutlich sagen:
    Die meisten Schul-Psychologen (zumindest meiner Beobachtung nach)... ihr Mainstream also... bezieht in ihren Therapien nicht mit ein, dass auch sie hoehere Hilfen und Fuehrung in Anspruch nehmen sollten.

    Sie verlassen sich auf ihre Schulweisheiten die perse ja nicht unbedingt falsch oder verkehrt sind... aber unter kompletten Auschluss saemtlicher spiritueller Aspekte.

    Sie machen quasi das gleiche von Prinzip her wie es die Kirchen gemacht haben und nach wie vor noch machen.

    Sie haben ihre "Schriften", ihre "festgeschriebenen Weisheiten", die auch nicht unbedingt falsch sein muessen, dennoch aber "Fehler" enthalten koennen oder schlichtweg unvollstaendig sein koennen... aber das sehen sie ja meist nur schwer bis uberhaupt gar nicht ein, und halten sich Schulmaessig bzw. "Gesetzeshaft" (und oft auch sturr) eben nur an diese ihre Schriften/Schulweisheiten.

    Es gibt aber soviele Dinge noch die der Mensch nicht weis und auch so ohne weiteres auch nicht wissen kann.
    Und sowohl der "Priester in der Kirche" als auch der "Pyschotherapeut" bzw. Psychologe bzw. Arzt ist trotz seines "akademischen Grades" nach wie vor noch auf hoehere spirituelle Hilfe angewiesen.

    Und genau dagegen wehren sie sich (meist) entweder. Oder wissen erst gar nichts davon weil sie es von ihrer Tradition erst gar nicht anders kennen. Das betrifft Kirche und Arzteschaft gleichermasen in meinen Augen und auch immer und immer wieder Beobachtbar gerade im psychologischen Bereich aber auch im Biologischen... und im kirchlichen ja sowieso... wissen wir ja :-)


    Und deshalb ist die Erfolgsquote bei den schweren psychischen Angelegenheiten, wo die Seele ernsthaft und langhaltig schwer beschaedigt bzw. fragmentiert wurde... wo sie kaum eine Chance hat "von allein zu heilen" bzw. rein mittels Psychopharama und Schul-Psychologie... deshalb ist die Erfolgsquote so sehr gering wo selbst die Psychologen/Therapeuten das Wort "Heilung" erst schon gar nicht mehr in den Mund nehmen... ist es nicht so?


    Wie gesagt: Es gaebe noch viel mehr dazu zu schreiben aber fuers erste, denk ich, hab ich glaub ich eh schon genug geschrieben nun :-)

    lg Net.Krel :-)
    Geändert von net.krel (18.07.2015 um 13:17 Uhr)


 

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