
Zitat von
nepomuk
Also, ihr solltet alle mal das Alte Testament lesen!
Nehmen wir z.B. mal die Geschichte von Sodom und Gomorra:
Gott schickt seine Engel zu dem einzigen rechtschaffenen Mann dort und lässt ausrichten, er möge doch den Ort verlassen, weil er vorhat, Sodom und Gomorra zu vernichten.
Als die Engel im Haus des rechtschaffenen Mann sind, verlangt die Meute vor der Tür, er möge sie ausliefern, weil sie Unzucht (Vergewaltigung) mit ihnen treiben möchten.
Zuerst lehnt der rechtschaffene Mann ab, die beiden Engel (oder Männer) vor die Tür zu schicken und sie damit der Meute auszuliefern. So schön so rechtschaffen...
Aber dann sagt er: Aber nicht doch, ihr könnt doch mit diesen beiden Männern nicht, schließlich sind sie Gäste in meinem Haus. Sehet hier, meine Töchter will ich euch hinausschicken, die haben noch keinen Mann gesehen, mit denen könnt ihr machen was ihr wollt.
AHA !!!
Der einzig rechtschaffene Mann (in Gottes Augen) will seine Töchter einer Massenvergewaltigung ausliefern, um zwei Männer zu schützen.
Na dann meine ich doch, dass Gott ganz schön frauenfeindlich ist...oder irre ich mich da ?
Im weiteren Verlauf ermordet Gott noch die Frau des rechtschaffenen Mannes (sie wagte es, mal einen Blick auf die Vernichtung der beiden Orte zu werfen) und es wird der Incest des rechtschaffenen Mannes mit seinen beiden Töchtern beschrieben (und nicht verurteilt, sondern moralisch unkommentiert von der Bibel gelassen).
Ich empfehle jedem, das Alte Testament (besonders die Bücher Mose) zu lesen und zu versuchen, zu verstehen, welche Ungeheuerlichkeiten dort beschrieben sind. Man kommt da leicht zu der Überzeugung, dass Gott ein eifersüchtiges, frauenfeindliches und Menschen verachtendes Monster ist!!!
Wer das Alte Testament gelesen hat und diesem Monster immer noch hinterherläuft, ist in meinen Augen nur ein dummer Feigling. Der in der Bibel (Altes Testament) beschriebene Gott ist nicht barmherzig, er ist grausam und Menschen verachtend.
Mal abgesehen, dass man, wenn man mal richtig darüber nachdenkt, darauf kommen müsste, dass Gott wahrscheinlich gar nicht existiert. Warum bitteschön gibt es wohl so wenige Wissentschaftler, die wirklich religiös sind? Der Anteil intelligenter Menschen an den Religionen ist doch wesentlich geringer, als der Anteil der weniger gebildeten Menschen.
Wer wirklich gründlich über Gott nachdenkt und sich kritisch mit diesem Thema auseinandersetzt, kommt zu dem Schluss, dass Gott ein (wahrscheinlich) nicht existierendes, Menschen verachtendes Monster ist.
Zu diesem Thema kann ich jedem das Buch "Der Gotteswahn" empfehlen. Und um nicht ungerecht zu sein, empfehle ich auch noch die "Antwort" auf diese Buch, nämlich "Der Atheismuswahn", welches ein ziemlich hilfloser Versuch darstellt, die augezeigten Belege im "Der Gotteswahn" zu entkräften. Für Kinder ist das Buch "Und wo bitte geht es zu Gott" recht lehrsam.
Nachdenken, kritisch sein...und Du wirst zum Zweifler...vielleicht zum Atheisten.
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