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  1. #51

    Standard

    Zitat Zitat von Koyonaz Beitrag anzeigen
    Hallo Freunde,
    Zunächst zu mir, ich bin kein Christ, vielleicht werde ich es in den nächsten Monaten, wer weiß.
    Meine Frage: Die Bibel teilt die Welt in gute und schlechte Menschen. Die Guten kommen in den Himmel und die Bösen in die Hölle. So viel ist klar. Nun, was wird aber mit all jenen Christen passieren, die zwar an Gott glauben, aber die Bibel so gut wie nie lesen und Jesus in ihrem Leben nur sehr begrenzt Raum geben. Was wird mit denen passieren, die an Allah glauben und ihren Mitmenschen genauso Gutes tun wie es ein Christ tut. Was passiert mit denen, die nie von einem Jesus in ihrem Leben gehört haben. Was passiert mit den geistig Kranken, die aus gesundheitlichen Gründen nie zu Jesus finden können? Wenn wirklich nur die tiefgläubigen Christen in den Himmel kommen, muss in der Hölle ja ziemlich viel Platz für diese restlichen 99% der Weltbevölkerung sein. Und was denkt ihr passiert in der Hölle mit den Bösen? Körperliche Qual? Psychische Qual durch die Ferne Gottes? Der geistige Tod? Ich weiß, ihr könnt darüber nicht richten, aber für Denkanstöße wäre ich Euch wirklich sehr dankbar.
    Euer Jonas
    Jepp, solche ähnlichen Fragen hatte ich am Anfang auch (Teilweise immernoch) und bin den Leuten damit ziemlich oft aufs Dach gestiegen. Das Thema lässt sich nicht so schnell mal eben in zwei Punkten abhaken.

    Die Guten kommen in den Himmel und die Bösen in die Hölle.
    Genau daran scheiden sich die meisten Geister, denn wer ist nun Gut, wer ist nun Böse. Millarden Menschen mit Millionen Vorstellungen und das die ganze Zeit bisher, jetzt und in Zukunft.

    Ich denke, es kommen die in den Himmel die Gott auswählt, denn nur er kennt die wahren Gründe für den Eintritt oder Aussluß. Außerdem sollte man bei alledem nicht die Tatsache vergessen, das wir nichts durch Taten erreichen können, bei Gott.


    Was passiert mit denen, die nie von einem Jesus in ihrem Leben gehört haben.
    Alle die, die in dieser Welt nicht die Möglichkeit hatten von ihm zu erfahren, sind nicht automatisch verlorene. Es heißt, das das "Gesetz Gottes" jedem ins Herz geschrieben wurde (natürliche Prägung). Wer also nach seinen ihm bekannten Regeln lebt (z.B. Stammesgesetze oder ähnlichem) und nie von Gott gehört hat, wird nach Seinen Regeln (z.B. Stammesgesetze oder ähnlichem) beurteilt. Denn auch die Stammesgesetze (auch wenn nur indirekt) wurden ja nach göttlichem Maßstab errichtet. Diese oft so belächelte Naturverbundenheit der Naturvölker ist gar nicht so dumm wie oft dargestellt. Sie ist vielmehr ein Ausdruck ihres inneren Verständnisses darüber, das sie von etwas abhängig sind, was sich ihrer direkten Kontrolle entzieht.


    Was passiert mit den geistig Kranken, die aus gesundheitlichen Gründen nie zu Jesus finden können?
    Ein Gott, der von sich selber sagt, er sei allmächtig, allwissend und allgegenwärtig hat dafür auch eine Lösung. Ich kenne sie selber nicht, aber das heißt nicht das es sie nicht gibt oder das ich sie wissen müsste (Notwendigkeit/Privileg).
    [Seelig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich - Bergpredigt // Aussage von Jesus]

    Wenn wirklich nur die tiefgläubigen Christen in den Himmel kommen,
    Wann ein Mensch tiefgläubig ist oder nicht, wüsste ich auch gerne.
    Halt!
    Besser nicht!
    muss in der Hölle ja ziemlich viel Platz für diese restlichen 99% der Weltbevölkerung sein. Und was denkt ihr passiert in der Hölle mit den Bösen?
    Da muß ich ziemlich egoistisch antworten:
    Ich möchte es nicht erst heraus finden müssen, denn dann wäre ich selber dort.
    Zieh dann doch die Gegenwart Gottes vor, wenn es nach mir ginge.

    (Dieser Text entspricht meiner Auffassung)
    Geändert von Robert (27.11.2008 um 15:17 Uhr)

  2. #52
    Registriert seit
    27.05.2008
    Ort
    nähe Wiesbaden
    Beiträge
    47

    Lächeln

    Hallo Koyonaz,
    Also erst mal so ist es nicht, das die guten in den Himmel kommen, und die schlechten oder bösen in die Hölle.
    Vor Gott kann nämlich kein Mensch bestehen. Da ist niemand, der nur gut ist. Gott sieht auch unsere Gedanken und sogar die Regungen unseres Herzens. Er sieht jeden Neid, jede Eifersucht, jeden begehrlichen Gedanken, jede Rebellion...alles.Die Bibel sagt, da ist nicht einer der Gerecht ist, nicht einer.

    Wir können uns also noch so sehr anstrengen, ohne Jesus könnten wir nicht in die ewige Herrlichkeit gelangen. Denn, wir werden alleine durch den Glauben gerecht vor Gott.Durch den Glauben an Jesus Christus.
    Wenn wir unser Leben in seine Hand legen, und Jesus unsere Sünden bekennen, dann übernimmt Jesus die Regie unseres Lebens.
    Die Bibel nennt das Wiedergeburt.Wir sind dann gerecht gemacht durch das Blut Jesus.
    Also alleine Jesus ist unsere Gerechtigkeit wenn wir ihn angenommen haben.
    Es geht natürlich dann noch weiter im Glaubensleben, aber das ist mal das aller wichtigste. Es stehen viele Stellen in der Bibel, das wir durch den Glauben gerecht sind, nicht durch die Werke. Nicht durch das was wir gutes getan haben.
    Erst mal nur bis hier hin.


    Liebe Grüsse
    Lena

  3. #53
    Seleiah Gast

    Standard

    Damit waere es ja beantwortet. In den Himmel kommen nur die Jesusglaeubigen und die leute die dennoch an gott glauben aber nicht an Jesus duerfen in der Hoelle eine grillparty feiern, juhu!

  4. #54
    Isaak Gast

    Pfeil Der Jud im Christenhimmel

    Nachzulesen unter: http://www.gnadenkinder.de/board/sho...?t=4246&page=5 Posting #49

    lehit
    Isaak

  5. #55

    Standard

    Zitat Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Hallo Koyonaz,
    Also erst mal so ist es nicht, das die guten in den Himmel kommen, und die schlechten oder bösen in die Hölle.
    Vor Gott kann nämlich kein Mensch bestehen. Da ist niemand, der nur gut ist. Gott sieht auch unsere Gedanken und sogar die Regungen unseres Herzens. Er sieht jeden Neid, jede Eifersucht, jeden begehrlichen Gedanken, jede Rebellion...alles.Die Bibel sagt, da ist nicht einer der Gerecht ist, nicht einer.

    Wir können uns also noch so sehr anstrengen, ohne Jesus könnten wir nicht in die ewige Herrlichkeit gelangen. Denn, wir werden alleine durch den Glauben gerecht vor Gott.Durch den Glauben an Jesus Christus.
    Wenn wir unser Leben in seine Hand legen, und Jesus unsere Sünden bekennen, dann übernimmt Jesus die Regie unseres Lebens.
    Die Bibel nennt das Wiedergeburt.Wir sind dann gerecht gemacht durch das Blut Jesus.
    Also alleine Jesus ist unsere Gerechtigkeit wenn wir ihn angenommen haben.
    Es geht natürlich dann noch weiter im Glaubensleben, aber das ist mal das aller wichtigste. Es stehen viele Stellen in der Bibel, das wir durch den Glauben gerecht sind, nicht durch die Werke. Nicht durch das was wir gutes getan haben.
    Erst mal nur bis hier hin.


    Liebe Grüsse
    Lena
    Dann darf ich ein bösartiger Mensch sein, aber wenn ich bekenne, dass ich an Jesus glaube, dann bin ich gerecht gemacht durch ihn? Das nenne ich ein echt günstiges Angebot, ich kann echt so leben wie ich möchte und muss mich kein bißchen mehr anstrengen? Wem halte ich meinen Gerechtigkeitsschein hin, wenn ich tot bin?


  6. #56

    Standard

    Zitat Zitat von Blizzard Beitrag anzeigen
    Dann darf ich ein bösartiger Mensch sein, aber wenn ich bekenne, dass ich an Jesus glaube, dann bin ich gerecht gemacht durch ihn? Das nenne ich ein echt günstiges Angebot, ich kann echt so leben wie ich möchte und muss mich kein bißchen mehr anstrengen? Wem halte ich meinen Gerechtigkeitsschein hin, wenn ich tot bin?

    da stimmt die einstellung nicht ganz man kann das ganze ja nicht als freibrief sehen und denken nun kann ich machen was ich will weil mir nachher alles vergeben wird sondern man versucht ja alles richtig zu machen man muss dann auch richtig bereuen wenn ich aber einfach durchs leben gehe und denke ich kann alles machen ist das ja keine reue das ist nur geplant wie man ungeschoren davonkommt aber in einem hast recht es ist ein günstiges angebot das uns gott macht weil er uns liebt aber für viele ist sogar das noch zu teuer oder vielleicht zu billig ich weis nicht

  7. #57

    Standard

    Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
    da stimmt die einstellung nicht ganz man kann das ganze ja nicht als freibrief sehen und denken nun kann ich machen was ich will weil mir nachher alles vergeben wird sondern man versucht ja alles richtig zu machen man muss dann auch richtig bereuen wenn ich aber einfach durchs leben gehe und denke ich kann alles machen ist das ja keine reue das ist nur geplant wie man ungeschoren davonkommt aber in einem hast recht es ist ein günstiges angebot das uns gott macht weil er uns liebt aber für viele ist sogar das noch zu teuer oder vielleicht zu billig ich weis nicht
    Mein vorhergehender Beitrag war eine Reaktion auf Lena´s Beitrag der sich so billig in meinen Ohren anhörte (billige Gnade, da Jesus geopfert wurde).

    Ich glaube nicht, dass Gott so ein Opfer nötig hat um versöhnt zu werden mit uns.
    Gott legte einem jedem von uns ein Gewissen ins Herz, was wir damit machen, das ist unsere Sache. Überhöre ich einfach egoistisch mein Gewissen und gehe meines Weges wie es mir grad gut passt, oder höre ich auf dieses Gewissen, das mir immer wieder leise zuruft, wenn ich in Gefahr komme Mist zu fabrizieren. Und sollte ich mal wieder schwach geworden sein, dann ist alleine schon, dass ich zu Gott damit gehe und es ihm gestehe, ein Zeichen, dass es mir leid tut und dass ich bereit bin, es nächstes mal anders zu machen. Reue und Buße muss nicht mit Geiselung einhergehen und Vergebung vom Himmel, schätze ich nicht so ein, dass dort Blut fließen muss um mir meine Fehltritte zu verzeihen.


  8. #58
    numerarier Gast

    Standard Römerbrief???

    Ist das was Lena sagte, nicht paulinische Lehre?
    numerarier

  9. #59

    Frage

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Jesus glaubte auch an Allah.
    Erklär das mal ...
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  10. #60
    Seleiah Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Erklär das mal ...
    Allah (arabisch الله ‎, DMG Allāh) ist das arabische Wort für Gott.

    Der Name wird ausschließlich für die Bezeichnung der als einzig und absolut aufgefassten Gottheit verwendet und ist somit (ähnlich wie das deutsche, artikellose „Gott“ oder das englische großgeschriebene „God“) de facto ein Eigenname und keine Gattungsbezeichnung. Gleichwohl hat er sich höchstwahrscheinlich aus einer Gattungsbezeichnung entwickelt, nämlich durch eine Silbenellipse beim Zusammentreffen des Artikels al (ال‎) und ilāh (إله‎ /„Gott, Gottheit“) an, also „der Gott“; dies wird auch durch den praktischen Gebrauch gestützt: Arabisch sprechende Juden und Christen verwenden Allāh (auch in der Bibel). Auch die deutsche Koranübersetzung der Al-Azhar Universität verwendet konsequent den Begriff Gott für das arabische Allah.


 

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