Das Fundament eines Christen ist Jesus Christus, und alles was er und seine Aposteln gelehrt haben.
Wenn Israeliten, die an Jesus nicht glauben, nach dem mosaischen Gesetz von Gott gerichtet werden, dann werden Christen aus den Nationen nach dem Evangelium des Paulus gerichtet. Ob es ihnen gefällt oder nicht.
Denn wie Jesus von Gott im voraus bestimmt war, für die Sünden der Menschen zu sterben, so war Paulus von Gott im voraus dazu bestimmt, Lehrer der Heiden im Glauben und in der Gerechtigkeit zu sein.
Wer also ihn verwirft, oder irgendwas, was erb gelehrt hat, der verwirft Gott.
Eine andere Sache ist es, ob seine Schriften richtig verstanden, interpretiert werden.
Es gibt keine absolute Freiheit, sondern nur relative.Denn je tiefer und sicherer ein Verwurzelung und Verankerung in Gott ist, um so mehr Freiheit und Souveränität gibt sie im Umgang mit anderen und ihren Unvollkommenheiten (auch was die Erkenntnis im Glauben betrifft), aber auch im Umgang mit sich selbst und seinen eigenen Problemen und Schwächen.
"Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. ...
Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit.
Welche Frucht hattet ihr denn damals? Dinge, deren ihr euch jetzt schämt, denn das Ende davon ist der Tod.
Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben." (Röm. 6:18-22)
Die Sklaverei der Gerechtigkeit gegenüber empfindet als Last nur jemand, der in der Sünde leben will.Die Tatsache, dass der Fundamentalismus nicht in Freiheit und Toleranz, sondern in Unfreiheit und Denkschablonen führt, die jeder überstsülpen muss, weil sonst die Sicherheit im gemeinsamen Nenner verloren geht, zeigt doch ganz deutlich, dass da etwas faul ist, meine ich.
Es gibt z.B. Menschen, die nie geraucht haben. Und es gibt Menschen, die rauchen.
Wenn diese zwei jetzt für eine längere Zeit in einem Raum sein müssen, in dem das Rauchen verboten ist, wer von ihnen wird dieses Verbot als Last empfinden?
Genau so ist es auch mit der Sünde und der Gerechtigkeit. Ein Gerechter hat kein Problem mit den Verboten der Sünde, ein Sünder dagen ein großes.
Lesezeichen