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Baum-Darstellung

  1. #25

    Standard

    Moin,

    Zitat Zitat von ed
    Alles Unfug. Genau so haben die Atheisten in den Sowjets den Glauben an Gott erklärt. Und Richard Dawkins macht es auch heute noch.
    wenn Atheisten gewisse Ausprägungen des Glaubens als "Opium des Volkes" bezeichnen, dann haben sie damit unter Umständen sogar recht. Ich würde sogar noch weitergehen, da Opium durchaus nicht nur negative Wirkungen hat: Fundamentalistischer Glaube ist bösartiges Gift!

    Zitat Zitat von ed
    Und darum erlassen sie Staatsgesetze, die ihrer kranken Fantasie etsprechen, aber gegen die Natur, die Geschichte und die Praktik sind.
    Ja, wir können froh sein, daß zumindest die Christen davon abgekommen sind, einen Gottesstaat zu fordern.

    Zitat Zitat von ed
    Die Fundamentalisten dagegen rufen zur Vernunft zurück. Und machen es auf legaler Weise, die ihnen eine Demokratie bietet. Oder ist die Demokratie nur für Gottlose?
    Wie bitte? Fundamentalisten rufen zur Vernunft? Gerade sie sind es, die die Christenheit mit ihren pseudowissenschaftlichen Behauptungen überall der Lächerlichkeit preisgibt. Man muß schon sehr verzweifelt und am Ende sein, im fundamentalistischen Glauben Vernunft zu entdecken. Der Fundamentalismus hat im Gegenteil die Voraussetzung, alle Vernunft zu töten, dann erst kann man fundamentalistisch glauben. Man muß sein Gehirn und Herz mit Schlagworten und Parolen gewaltsam zum Schweigen bringen, eine mehrfache Gehirnwäsche erleben, dann kann man auch Fundamentalist sein.

    Was die Demokratie betrifft: Aus bibeltreuer Sicht könnte man argumentieren, daß sie eine rein heidnische Erfindung ist und die Bibel in der Regel die Monarchie vertritt. Die Welt bietet allerhand an, ob man sich davon eine Scheibe zu seinem Vorteil abschneidet, muß jeder selbst mit seinem Gewissen ausmachen.

    Zitat Zitat von Padma
    Denn je tiefer und sicherer ein Verwurzelung und Verankerung in Gott ist, um so mehr Freiheit und Souveränität gibt sie im Umgang mit anderen und ihren Unvollkommenheiten (auch was die Erkenntnis im Glauben betrifft), aber auch im Umgang mit sich selbst und seinen eigenen Problemen und Schwächen. Die Tatsache, dass der Fundamentalismus nicht in Freiheit und Toleranz, sondern in Unfreiheit und Denkschablonen führt, die jeder überstülpen muss, weil sonst die Sicherheit im gemeinsamen Nenner verloren geht, zeigt doch ganz deutlich, dass da etwas faul ist, meine ich.
    Absolut richtig erkannt!

    Liebe Grüße, Plueschmors.
    Geändert von anonym018 (18.12.2014 um 12:13 Uhr)


 

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