Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
Mir scheintdas "Fundament" dieser Strömung (in ihrer negativen Ausprägung, nicht die gute Ausrichtung auf das Fundament Jesus Christus) ist eine Art "Werkgerechtigkeit. Mit der "Verfeinerung", dass an die Stelle des "guten Werk" der "richtige Glaube" steht, den der Mensch "erbringt".
Der "richtige Glaube" ist dabei exakt definiert nach dem "Glaubensinhalt", was alles unbedingt geglaubt werden muss und was unter keinen Umständen geglaubt werden darf.


Dadurch wird aus einer "lebendigen Gottesbeziehung" (Leben im Dialog und das Vertrauen auf einen Gott, der auch jemanden, der nicht alles richtig versteht und glaubt, leiten und führen und ihm die nötige Erkenntnis zur richtigen Zeit schenken kann für das, was wirklich wichtig ist im Leben) eine "Ausrichtung an einem "toten" Dogmenkonstrukt, um Gott dadurch zu gefallen.
Auf die Bewehgung "The Call" trifft deine Beschreibung nicht zu. Da wird, meines Erachtens nach, zu viel auf "lebendigen Gottesbezug" gesetzt, und zu wenig auf das Wort Gottes.

Im Judentum stand die Tora über jede persönliche Gotteserfahrung.
Jede persönliche Gotteserfahrung mußte mit der Tora übereinstimmen, in ihr Bestätigung finden.
Und das hat Jesus nicht geändert.

Bei den Heiden dagenen, die kein Gesetz Gottes hatten, das als Maßtab aller Gotteserfahrungen galt, und an dem diese gemessen werden sollten, standen die persönliche Götter- Gotteserfahrungen an erster Stelle. Dann kann kein Hochstappler als Betrüger entlarvt werden.
Diese Sichtweise hat sich auch die die Christenheit eingeschlichen.
Und dann kommt folgendes raus:
http://video-stream.cz/cz/video/diMO...bens-Grundkurs
Diesen Betrug kann man nur mit der Bibel wiederlegen.