Ja, Plueschmors, das kann ich mir gut vorstellen, dass so ein Bedürfnis dahinter steht, gerade in der heutigen Zeit, wo es doch sehr an echten Idealen fehlt und so viel aus "mehr Schein als Sein" besteht. Da sehnt man sich doch nach verbindlicher Wahrheit, auf die man sich ohne ständiges Infrage-stellen-müssen einfach verlassen kann.
Dieses Bedürfnis finde ich ja auch sehr legitim.
Aber wenn das auf Kosten der Freiheit und Lebendigkeit des Glaubens geht, läuft irgendetwas falsch, meine ich.

@ Ed, diese Bewegung kenne ich nicht, musste erst einmal googeln.
Bei Wiki habe ich aber diese Beschreibung gefunden:

Wesentlicher Zweck dieser Ferienfreizeiten war es, die Teilnehmer zu einer bibeltreuen Lebensführung anzuleiten,
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Cal...emeinschaft%29

Das hört sich eigentlich schon so an, als ob die Bibel doch eine grosse Rolle spielen würde.

Allerdings ist mir auch das schon begegnet, was du beschreibst - "abgehobene Schwärmerei", Suche nach bestätigenden Gefühlserlebnissen usw. Insbesondere von manchen Mitgliedern der Pfingstbewegung.
Das habe ich bisher aber eher nicht als "fundamentalistisch" bezeichnet, sondern eher als "abgehoben vom Fundament" Richtung "Subjektivismus".
Aber wenn ich die Bewegung gar nicht kenne, möchte ich mir darüber lieber kein Urteil zutrauen.
lg
Padma