Ich selber sehe das eher so - dass wenn ich im vertrauen darauf hoffe, dass Gott mit mir ist, dass ich dann Dinge auch leichter ertragen kann. Es ist nicht so, dass ich dann die Hände in den Schoss lege und nun nichts mehr tue, aber ich muss mich innerlich nicht mehr kaputt machen oder immer wieder unter Druck setzen. Ich tue was ich tun kann, aber ich vertraue auch, dass es gut werden wird, da mein Vater im Himmel immer was Gutes für mich möchte.
Fallen lassen ist vielleicht ein ungünstig gewählter Ausdruck. Ich kenne auch so Sätze wie "du kannst nicht tiefer fallen, als in die Hände Gottes" doch das hilft mir in schweren Situationen nicht aus der Not raus. Gott erwartet von uns auch, dass wir uns nicht einfach hinfallen lassen und dann erwarten dass ER alles für uns regelt - denn ein Vater möchte, dass seine Kinder mündig werden und ihr Leben auch selber meistern lernen. Um wieviel mehr möchte das unser Vater in den Himmeln?
Ich finde du hast da ein ganz gutes Thema angeschnitten, über das es sich nachzudenken lohnt.
Sicher sind hier noch einige User, die dazu auch was sagen können und die genug Lebenserfahrung und mit Gott Erfahrungen gesammelt haben.
Fisch
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