Zitat Zitat von Nette Beitrag anzeigen
Liebe Faye...ich verstehe den Wunsch nach einem Kind in jeder Frau und jedem MAnn! Aber in diesem Thread geht es darum, dass ein MANN ein Kind austrägt....DAS IST nunmal WIDER die Natur...und WIDER Gottes Willen...

Und du bestimmst also, was "wider die Natur" ist!
In der freien Natur haben, wie in Gefangenschaft, männliche Tiere Eier ausgebrütet, oder selbst welche bekommen: Hier eine kleine Auswahl an eingeschlechtlichen Tieren:

Eingeschlechtliche Fortpflanzung
Wenn sich Tiere eingeschlechtlich fortpflanzen, betreiben sie meist die sogenannte Parthenogenese oder Jungfernzeugung. Hierbei entstehen die Nachkommen aus unbefruchteten Eizellen der Weibchen. Spezielle Keimzellen werden bei dieser Art der Vermehrung also benötigt, ein Geschlechtspartner ist jedoch - genau wie bei der ungeschlechtlichen Fortpflanzung - überflüssig. Stattdessen gaukeln hier Hormone den unbefruchteten Eizellen eine Befruchtungssituation vor, woraufhin diese anfangen sich zu teilen. Im Körper der Weibchen entstehen so neue Organismen. Blattläuse sowie einige Fisch- und Eidechsenarten, Wasserflöhe, Bienen und Wespen pflanzen sich eingeschlechtlich fort. Häufig verzichten die Weibchen allerdings nur zeitweise auf die Männchen und betreiben früher oder später auch die zweigeschlechtliche Fortpflanzung.http://www.planet-wissen.de/pw/Artik...,,,,,,,,,.html
Ein weiblicher Hammerhai hat in einem Zoo in den USA ein Junges zur Welt gebracht – ohne dass es je Kontakt zu einem Männchen hatte, berichten Forscher um Paulo Prodöhl von der Queen’s Universität in Belfast. Wie sie in den „Biology Letters“ der britischen Royal Society berichten, zeigte eine genetische Analyse bei dem kleinen Hai erwartungsgemäß kein Erbmaterial (DNA), das von einem Vater hätte stammen könnte.
„Bisher glaubte man, dass sich alle Haie nur mit Weibchen und Männchen fortpflanzen können und dass der Embryo – so wie bei Säugetieren – die DNA von zwei Eltern braucht. Die Entdeckung ändert dieses Paradigma nun“, erklärte Prodöhl. Die eingeschlechtliche Vermehrung – auch Jungfernzeugung oder Parthenogenese genannt – wurde bisher bei manchen Vogelarten, Reptilien und Amphibien nachgewiesen. Damit seien die Säugetiere nun die einzige Wirbeltier-Gruppe, in der die Jungfernzeugung nicht festgestellt wurde, erklären die Forscher.
Das Haibaby war 2001 völlig überraschend zur Welt gekommen. Keines der drei Haiweibchen in dem Aquarium, die selbst als Babys gefangen wurden, hatte Kontakt mit einem Männchen. Darauf hatten die Forscher mit ihrer Untersuchung begonnen.
Auch Sicht der Genetiker ist eine Jungfernzeugung so etwas wie das Mittel der letzten Wahl. Wenn Weibchen kein Männchen finden, können sie sich auf diese Weise zwar fortpflanzen – die dabei entstehenden Nachkommen haben aber nur Erbanlagen der Mutter, was die genetische Vielfalt des Nachwuchses und deren Fähigkeit zur eigenen Vermehrung einschränkt. http://www.welt.de/wissenschaft/tier..._ohne_Sex.html
Wenn es also in der Tierwelt möglich ist, das ohne zweigeschlechtliche Befruchtung neues Leben entsteht, warum also nicht beim Menschen? Denk einmal darüber nach!