Es war "eine" von mehreren möglichen Definitionen, aus dem Netz. Junge Leute haben ihren Atheismus so für sich definiert. Es ist ihre Beschreibung aus einem Spektrum möglicher Definitionen, die sich in feinen oder groberen Nuancen unterscheiden können. Mein Eindruck ist, dass es *die* Atheisten, *die* Gläubigen oder *die Christen* als genau *diese* irgendwie nicht gibt.
Hm, kann man so empfinden. Ok. Ich las das "größere" nicht heraus. Es wurde eine "zusätzliche Bedeutung erwähnt". Es wurden keine direkten Vergleiche gezogen. Und klar gibt es unabhängig von irgendwelchen Lebensphilsophien unterschiedlich verantwortungsbewusste Menschen. Es ging mir überhaupt nicht um das Heraustellen von besser oder schlechter. Mehr darum, dass Menschen in ihren Überzeugungen Vorteile für sich finden.
Weißt du, das Wörtchen "jedes" hast du hinzugefügt :). In der Defintion war es allgemeiner formuliert. Es stand da zudem gar nichts von Gläubigen.
Ohne Glauben an Gott wird nicht erwartet, dass er etwas richten könnte. Er wird weder verantwortlich gemacht, noch geht man davon aus, dass man nichts dagegen tun könne / solle, weil dies oder jenes bestimmt Gottes Wille sei.
Die Herangehens- und Umgangsweisen mit Problemen *können* sich aufgrund von Lebenshaltungen (dazu zählt für mich Glaube und Nicht-Glaube) schon unterscheiden. Dies kann auch Auswirkungen auf Handlungswillen, Handlungsmuster, Handlungsvermögen und Handlungsfähigkeiten haben.
Für mich gibt es wiegesagt eh nicht *die* .... , sondern viele unterschiedliche . Und ja, das fänd ich auch prima, wenn alle versuchten ihre Verantwortung ernstzunehmen. Fehlerfreundlich versteht sich, denn es geht nicht ohne Fehler, meine ich :).
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