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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Ist Atheismus aber in dieser Definition nicht noch etwas ungenau?
    Es war "eine" von mehreren möglichen Definitionen, aus dem Netz. Junge Leute haben ihren Atheismus so für sich definiert. Es ist ihre Beschreibung aus einem Spektrum möglicher Definitionen, die sich in feinen oder groberen Nuancen unterscheiden können. Mein Eindruck ist, dass es *die* Atheisten, *die* Gläubigen oder *die Christen* als genau *diese* irgendwie nicht gibt.

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Für mein Verständnis ist es mehr als die von dir genannte Definition, nämlich eine Überzeugung, die (als Überezeugung mit einer gewissen Bestimmtheit) die Existenz Gottes verneint. Darin unterscheidet sie sich ja eben z.B. auch vom „negativen“ Agnostizismus. Entsprechend scheint mir auch die Erläuterung der Lebensphilosophie eines Atheisten entweder unglücklich oder stark christozentristisch, denn das beschriebene trifft sowohl auf viele „positive“ Agnostiker und auch bzw. damit auch auf manche Glaubensbekenntnisse zu. Und schließlich scheint mir auch der letzte Satz unglücklich formuliert zu sein, denn er suggeriert, dass Atheisten eine „größere“ Verantwortung für seine Mitmenschen innewohnt.
    Hm, kann man so empfinden. Ok. Ich las das "größere" nicht heraus. Es wurde eine "zusätzliche Bedeutung erwähnt". Es wurden keine direkten Vergleiche gezogen. Und klar gibt es unabhängig von irgendwelchen Lebensphilsophien unterschiedlich verantwortungsbewusste Menschen. Es ging mir überhaupt nicht um das Heraustellen von besser oder schlechter. Mehr darum, dass Menschen in ihren Überzeugungen Vorteile für sich finden.

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Obschon auch die Mehrheit der Gläubigen wohl kaum für jedes Problem die Lösung durch ein Eingreifen Gottes erwartet.
    Weißt du, das Wörtchen "jedes" hast du hinzugefügt :). In der Defintion war es allgemeiner formuliert. Es stand da zudem gar nichts von Gläubigen.
    Ohne Glauben an Gott wird nicht erwartet, dass er etwas richten könnte. Er wird weder verantwortlich gemacht, noch geht man davon aus, dass man nichts dagegen tun könne / solle, weil dies oder jenes bestimmt Gottes Wille sei.
    Die Herangehens- und Umgangsweisen mit Problemen *können* sich aufgrund von Lebenshaltungen (dazu zählt für mich Glaube und Nicht-Glaube) schon unterscheiden. Dies kann auch Auswirkungen auf Handlungswillen, Handlungsmuster, Handlungsvermögen und Handlungsfähigkeiten haben.

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Eine Formulierung, die – dann auch völlig zutreffend – Atheisten eine gleichwertige bzw. keine geringere Verantwortung vor dem Mitmenschen zuspricht, erschiene mir glücklicher.
    Für mich gibt es wiegesagt eh nicht *die* .... , sondern viele unterschiedliche . Und ja, das fänd ich auch prima, wenn alle versuchten ihre Verantwortung ernstzunehmen. Fehlerfreundlich versteht sich, denn es geht nicht ohne Fehler, meine ich :).
    Geändert von anonym017 (27.11.2014 um 12:32 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Ich möchte noch erinnern, dass ich "den kleinen Spaziergang" zu einer der Ideen wie Atheismus verstanden werden kann, deshalb machte, weil Ed unseren Staat hier zu einem atheistischen Staat erklärt hatte.
    Ich wollte damit verdeutlichen, dass es natürlich atheistische Haltungen und Lebensformen gibt, aber deshalb ist doch noch kein ganzer Staat atheistisch. Zumal es ja offensichtlich viele gläubige Menschen gibt.

    Ed hat spezielle Haltungen, die auf mich abschreckend und sehr menschenunfreundlich wirken.
    Geändert von anonym017 (27.11.2014 um 13:52 Uhr)


 

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