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  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Was heißt Neutralität in einer multikulturellen Gesellschaft? Daß keiner seine religiöse Zugehörigkeit zeigen darf?
    Dass jeder bemüht ist, behutsam mit seinen individuellen religiösen Überzeugungen umzugehen und sie als das versteht, was sie sind, nämlich individuelle religiöse Überzeugungen. Dass Religion Privatsache bleibt.
    Religiöse Zugehörigkeit lebt vom persönlichen Glauben an Religion, vom Glauben an Gott. Dafür muss keine Werbung gemacht werden. Missionierungsversuche verbinde ich mit derAbsicht, Menschen abzurichten. Der Glaube an den Glauben an Gott soll sich unbefangen entwickeln und nicht durch Abrichtung darauf.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Das ist dann keine Neutralität, sondern vorherrschender Atheismus.
    Es geht um Neutralität!

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Neutralität bedeutet daß jeder Symbole seiner Religion tragen darf ohne dafür von andersdenkenden ausgelacht, gemobbt, oder verfolgt wird. Der Staat ergreift keine Partei. Auch nicht die Partei der Gottlosen, die sich durch diese Symbole ... was ... bedroht fühlen?
    Dass du für so vieles eigene Defintionen erfindest macht das Diskutieren mit dir echt schwierig. Sich neutral zu verhalten bedeutet sich möglichst wertefrei, fair, gerecht, vorurteilsfrei oder zumindest vorturteilsbewusst zu verhalten.
    Religionen unterscheiden sich inhaltlich. Sie haben hohes Konfliktpotential, da ihre Inhalte Glaubenssache sind. Sie sind nicht überprüfbar und somit glauben unterschiedlich Glaubende, dass ihre Glaubensinhalte die allerrichtigsten sind. Es gibt Orte, die davon verschont bleiben müssen, um professionell möglichst neutrales Verhalten und Handeln zu sichern.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Keinesfalls. Religion ist Ersatz für den Glauben (Opium fürs Volk). Wer wirklich glaubt, braucht keine Religion. Er lebt seinen Glauben.
    Und Ed weiß was "wirklicher Glauben" ist :).
    Geändert von anonym017 (25.11.2014 um 16:36 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Sieh dir einfach z.b. Amische oder Hutterer an.
    Gutes Beispiel. Was passiert, wenn ein Amischer eine Frau "von draußen" liebt und heiraten will? Wenn ich richtig informiert bin, wird er aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und verliert de facto seine Familie.

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht was du unter "dem Herrn" verstehst, Sunigol. :-)
    Darauf kommt es nicht an. Es kommt darauf an, was der jeweilige Staat (oder die Menschen, die in ihm den Ton angeben) darunter versteht.

    Zitat Zitat von ed
    Was heißt Neutralität in einer multikulturellen Gesellschaft? Daß keiner seine religiöse Zugehörigkeit zeigen darf?
    Man darf sie doch zeigen. Fast jederzeit und fast überall. Es gibt nur wenige wohlbegründete Ausnahmen, und wer sich damit nicht abfinden kann, der ist eben für bestimmte Berufe (Polizeibeamter, Lehrer an öffentlichen Schulen) ungeeignet. Basta.

    Davon abgesehen: Wer meint, seinen Glauben ständig und überall ausleben und sichtbar vor sich her tragen zu müssen, der ist für viele Berufe ungeeignet.
    Geändert von Sunigol (25.11.2014 um 17:16 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Gutes Beispiel. Was passiert, wenn ein Amischer eine Frau "von draußen" liebt und heiraten will? Wenn ich richtig informiert bin, wird er aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und verliert de facto seine Familie.
    Kann sein. Ich bin mir aber ziemlich sicher daß sie in einer amischen Siedlung nicht leben wollen wird. Also wird er die Siedlung verlassen müssen. Und somit auch seine Familie.
    Und damit erübrigt sich die Frage, ob er aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wird oder nicht. Er verläßt sie selbst.

    Darauf kommt es nicht an. Es kommt darauf an, was der jeweilige Staat (oder die Menschen, die in ihm den Ton angeben) darunter versteht.
    Da hast du Recht. Es kommt immer auf das subjektive Urteil des Beamten an.
    Darum gibt es Lehrer, die mit sich reden lassen, und Lehrer, die sturr ihre Macht über die Kinder und Eltern durchsetzen wollen.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Dass jeder bemüht ist, behutsam mit seinen individuellen religiösen Überzeugungen umzugehen und sie als das versteht, was sie sind, nämlich individuelle religiöse Überzeugungen.
    Verstecken?

    Dass Religion Privatsache bleibt.
    Und Atheismus Staatssache?

    Religiöse Zugehörigkeit lebt vom persönlichen Glauben an Religion, vom Glauben an Gott. Dafür muss keine Werbung gemacht werden.
    Von nichts kommt auch nichts. Und genau das ist das Ziehl der Gottlosen, daß die Menschen nichts von Gott hören.

    Missionierungsversuche verbinde ich mit derAbsicht, Menschen abzurichten. Der Glaube an den Glauben an Gott soll sich unbefangen entwickeln und nicht durch Abrichtung darauf.
    Wie Unterricht in der Schule. Soll doch jeder von selbst auf Mate kommen.

    Es geht um Neutralität!
    Die gibt es nicht und kann auch nicht geben. Denn jeder Staatsbeamte wird das Gesetz gemäß seiner eigenen Überzeugung, Glaube/Unglaube, definieren und in die Praktik durchsetzen.
    Und hier wird Gottlosigkeit als Neutralität dargestellt. Natürlich ist sie neutral zwischen Christentum und Islam. Sie ist aber nicht neutral zur Religion überhaupt.

    Und Ed weiß was "wirklicher Glauben" ist :).
    Abraham glaubte Gott. Er glaubte nicht an irgendeine Religion, sondern er glaubte Gott. Hielt das was Gott sagte für wahr. Er vertraute Gott, seinem Wort.
    Geändert von ed (25.11.2014 um 18:14 Uhr)

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Verstecken?
    Ed, behutsam damit umgehen. Die eigene Religion nicht mit Absolutheitsansprüchen belegen und sie nicht überall zum allerwichtigsten Hauptthema erklären.
    Innere Haltungen und Werte, die mit den Menschenrechten und unseren demokratischen Grundsätzen zu vereinbaren sind, können jederzeit frei gelebt werden. Schwierig wird es bei fanatischen Haltungen oder Symbolwerten, die für Unterdrückung oder Einschränkung bezüglich der Gleichwertigkeit stehen.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und Atheismus Staatssache?
    Was ist das für ein Rückschluss? Brauchst du Feindbilder?

    Aus dem Netz von jungen Leuten definiert:

    "Atheismus ist eine Bezeichnung für Menschen, die keinen Glauben an Götter haben.

    Das Wort ‚Atheismus’ geht auf das altgriechische Adjektiv ἄθεος (átheos) zurück. Es bedeutet wörtlich „ohne Gott“ (bzw. „gottlos“).

    Die Lebensphilosophie eines Atheisten basiert auf Erfahrungen aus der tatsächlichen Welt und der wissenschaftlichen Methode, unabhängig von jeder willkürlichen Annahme über Autoritäten und Glaubensbekenntnisse.

    Typischerweise führt das auch zu einer zusätzlichen Bedeutung, wenn es um die eigene Verantwortung gegenüber Menschen und Natur geht, weil nicht erwartet wird, dass ein Gott eingreift, wenn etwas schief geht.
    "

    Ich habe noch nicht mitgekriegt, dass unser Staat hier sich als atheistischer Staat erklärt hat.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Von nichts kommt auch nichts. Und genau das ist das Ziehl der Gottlosen, daß die Menschen nichts von Gott hören.
    Kennst du den Unterschied von eintrichtern / abrichten und bereit sein für Erfahrungen? Kinder haben die Möglichkeit, am Religionsunterricht teilzunehmen. Dort erfahren sie einiges über Sinn, Werte und Religion. Hoffentlich nicht eintrichternd und abrichtend, sondern eher neugierig philsophierend, hinterfragend und den Phänomenen auf den Grund gehen wollend.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Wie Unterricht in der Schule. Soll doch jeder von selbst auf Mathe kommen.
    ;-) Zwischen Mathe und Glauben an Gott gibt es einen prägnanten Unterschied.
    Mathe ist eine Geisteswissenschaft, logisch und arbeitet mit Überprüf- und Beweisbarem. Mathe lebt von der wissenschaftlichen Methode. Religion ist Glaube an etwas, lebt von Annahmen, die nicht zu beweisen sind.

    Die Notwendigkeit eines grundlegenden Verständnisses von Mathematik ist heute nicht wegzudenken, während man sein Leben ohne Religion dennoch gut meistern kann.

    Ed, es kommt darauf an... eine philosophische Auseinandersetzung mit Religion in der Schule finde ich in Ordnung, aber eine bewertende und zielgerichtete Missionierung würde ich komplett ablehnen.
    Geändert von anonym017 (25.11.2014 um 19:55 Uhr)

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Ed, behutsam damit umgehen. Die eigene Religion nicht mit Absolutheitsansprüchen belegen und sie nicht überall zum allerwichtigsten Hauptthema erklären.
    Das heißt, nicht wirklich glauben. Denn woran man wirklich glaubt, das lebt mann immer und überall, und nicht nur eine Stunde Sonntag in der Kirche.

    Innere Haltungen und Werte, die mit den Menschenrechten und unseren demokratischen Grundsätzen zu vereinbaren sind, können jederzeit frei gelebt werden.
    Aha, wir stehen also über Gott, und er hat sich gefälligst an unsere Grundsätze zu orientieren, nicht wir an seine.

    Schwierig wird es bei fanatischen Haltungen oder Symbolwerten, die für Unterdrückung oder Einschränkung bezüglich der Gleichwertigkeit stehen.
    Du meinst, wenn jemand Gott über den Staat setzt? Dann fühlen sich die Gottlosen unterdrückt und eingeschränkt in der Gleichwertigkeit mit den Gläubigen?

    Aus dem Netz von jungen Leuten definiert:

    "Atheismus ist eine Bezeichnung für Menschen, die keinen Glauben an Götter haben.

    Das Wort ‚Atheismus’ geht auf das altgriechische Adjektiv ἄθεος (átheos) zurück. Es bedeutet wörtlich „ohne Gott“ (bzw. „gottlos“).

    Die Lebensphilosophie eines Atheisten basiert auf Erfahrungen aus der tatsächlichen Welt und der wissenschaftlichen Methode, unabhängig von jeder willkürlichen Annahme über Autoritäten und Glaubensbekenntnisse.

    Typischerweise führt das auch zu einer zusätzlichen Bedeutung, wenn es um die eigene Verantwortung gegenüber Menschen und Natur geht, weil nicht erwartet wird, dass ein Gott eingreift, wenn etwas schief geht.
    "

    Ich habe noch nicht mitgekriegt, dass unser Staat hier sich als atheistischer Staat erklärt hat.
    Aber er bekennt sich auch nicht zu Gott. Und zu seiner Ideologie nimmt die Lebensphilosophie der Atheisten.

    Kennst du den Unterschied von eintrichtern / abrichten und bereit sein für Erfahrungen?
    Die Erziehung besteht aus eintrichten und einschärfen.

    "Diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen in deinem Herzen sein.
    Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen, und du sollst davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst.
    Und du sollst sie als Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen als Merkzeichen zwischen deinen Augen sein,
    und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben." (Deut. 6:6-9)

    "Er stellte sein Gesetz auf in Jakob, gab in Israel Weisung und gebot unseren Vätern, ihre Kinder das alles zu lehren,
    damit das kommende Geschlecht davon erfahre, die Kinder späteren Zeiten; sie sollten aufstehen und es weitergeben an ihre Kinder,
    damit sie ihr Vertrauen auf Gott setzen, die Taten Gottes nicht vergessen, und seine Gebote bewahren
    und nicht werden wie ihre Väter, jenes Geschlecht voll Trotz und Empörung, das wankelmütige Geschlecht, dessen Geist nicht treu zu Gott hielt." (Ps. 78:5-8)

    "Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn." (Eph. 6:4)

    Kinder haben die Möglichkeit, am Religionsunterricht teilzunehmen. Dort erfahren sie einiges über Sinn, Werte und Religion.
    Dann ist es zu spät, und auch zu wenig. Sie müssen das von zuhause mit der Muttermilch mitbekommen.

    Hoffentlich nicht eintrichternd und abrichtend, sondern eher neugierig philsophierend, hinterfragend und den Phänomenen auf den Grund gehen wollend.
    Und dann werden sie keine Gläubige sein, sondern höchstens Religiöse.

    Zwischen Mathe und Glauben an Gott gibt es einen prägnanten Unterschied.
    Stimmt. Gott ist viel wichtiger als Mate. Mate kann jeder lernen, Gott aber ist nur für die Auserwählte.

    Ed, es kommt darauf an... eine philosophische Auseinandersetzung mit Religion in der Schule finde ich in Ordnung, aber eine bewertende und zielgerichtete Missionierung würde ich komplett ablehnen.
    Also findest du den Auftrag Jesu Christi unnötig, oder sogar schädlich?
    Du meinst, es ist besser wenn Menschen weniger hören von Gott?
    Typisch atheistische Einstellung.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von effi
    Die eigene Religion nicht mit Absolutheitsansprüchen belegen und sie nicht überall zum allerwichtigsten Hauptthema erklären.
    Das heißt, nicht wirklich glauben. Denn woran man wirklich glaubt, das lebt mann immer und überall, und nicht nur eine Stunde Sonntag in der Kirche.
    Nein, das heißt es nicht. Das heißt, einen starken Glauben zu haben, der es aushält, wenn er nicht 24 Stunden am Tag im Mittelpunkt steht.

    Und es steht dir nicht zu, über anderer Leute Glauben zu richten.

    Zitat Zitat von ed
    Gott aber ist nur für die Auserwählte.
    Dem würde ich persönlich nicht zustimmen, aber wenn das dein Glaube ist, worüber regst du dich dann eigentlich auf? Was interessiert einen Auserwählten dieses armselige irdische Dasein? Du bist doch auserwählt, was kann dir passieren? Mach einen Haken dran und ertrag es, die letzten paar Jahre oder Jahrzehnte. Dass du das Internet vollschreibst, ist jedenfalls ziemlich unnötig, oder?

  8. #8
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    Standard

    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    "Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
    Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.
    So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen." (Mt. 5:13-16)
    Da hast du völlig recht. Aber was du machst ist zum Teil das Haus über den Köpfen der Leute in Brand zu stecken. Macht zwar auch hell, geht aber vermutlich am eigentlichen Zweck vorbei. Ich kenne zumindest wenig Leute, die von deinem Zeugnis angelockt ins Haus rennen frohlockend ins Licht schauen würden.
    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    Die Waffen, die wir bei unserem Feldzug einsetzen, sind nicht irdisch, aber sie haben durch Gott die Macht, Festungen zu schleifen; mit ihnen reißen wir alle hohen Gedankengebäude nieder, die sich gegen die Erkenntnis Gottes auftürmen. Wir nehmen alles Denken gefangen, so daß es Christus gehört.
    Das erklärt dann nämlich vielleicht auch, warum dieses Wort bisher ohne Erfüllung bleibt.
    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    Der Staat ist nur ein zeitweiliges, notwendiges Übel.
    Da aber der Staat wie du selbst sagst ein notwendiges Übel ist, bin ich froh in einem um Toleranz bemühten Staat zu leben, der - trotz aller Unvollkommenheit - die Rechte aller seiner Mitglieder, welche das Mitglied für sich selbst in Anspruch nimmt, zu regulieren und voreinander zu beschützten bemüht ist, anstatt in einer theokratischen Diktatur mich den Ansichten weniger Menschen unterwerfen zu müssen. Bis jetzt sehe ich nämlich nur Menschen, die dies in seinem Namen zu tun glauben. Da können wir - Gott bewahre - auch den ISIS nach Deutschland einladen. Wenn Gott selbst die Theokratie will, wird er kommen und sein Recht einfordern - ganz so, wie es die Schrift auch ankündigt. Bis zu diesem Zeitpunkt des "Erben" sollte man Geduld haben und nicht bemüht sein durch Gewalt diesen Zeitpunkt zu beschleunigen.
    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    Daß unter Auserwählten, unter Christen, begeisterte Anhänger atheistischer Staaten sind.
    Davon abgesehen wird man natürlich auch dazu nicht gezwungen – weder zur Begeisterung noch zum Beibehalten der deutschen Staatsbürgerschaft. Darf ich an der Stelle fragen, was für eine Staatsbürgerschaft du eigentlich hast?
    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    "Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Siec sollen herrschen über ... die ganze Erde ...
    Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
    Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht ..." (Gen. 1:26-28)

    Das gilt nicht allen Menschen, sondern nur denen, die das Bild Gottes sind, die Denkweise Gottes haben.
    Das klingt nun etwas unglücklich. Denn so klingt es als würdest du allen Nicht-Christen jedwedes Existenzrecht absprechen oder andeuten wollen, dass es Aufgabe nur der Christen ist zu herrschen und jenes der Nicht-Christen in "Sklaverei" der Christen zu leben. Und schließlich, wenn das Gebot fruchtbar zu sein und sich zu vermehren deiner Meinung nach auch nur Christen gilt, und Christen dazu aufgefordert sind zu herrschen und damit auch Sorge zu tragen, dass dieses allein Christen geltende Gebot entsprechend allein von Christen erfüllt wird, mag dies ohne weitere Erläuterung deinerseits vielleicht unglücklich an die Zwangskastrationen der Nazis erinnern. Vielleicht willst du das noch etwas näher ausführen bzw. klarstellen.
    Geändert von Lior (26.11.2014 um 23:49 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.


 

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