Eine Sanktion wird ausgeschlossen, die so alt ist wie die Welt, und oft die einzige war (Kinder wurden nicht mit anderen Sanktionen belegt!), und neue werden eingeführt, mit zweifelhaften Wirkung.
Gut zwei Drittel der Eltern kommen ohne der alten "Sanktion" nicht aus.
Und bei denen die auskommen, zeigen neue Sanktionen, mit wenigen Ausnahmen, nicht die gewünschte Wirkung.
So ist das ganze Gerede über gewaltfreie Erziehung, eben nur Gerede, ein Wunschdenken.
Womit sie sich selbst kriminalisieren. Bist du der Meinung daß es schlecht ist, dann tu es nicht! Niemals! Und wenn es dir dein Leben kostet!Bei dem zweiten Artikel sind die entscheidenden Kommentare, dass „Eltern (…) heute allerdings kaum noch aus Überzeugung, sondern eher aus Überforderung zu (schlagen), […] aber kaum noch, weil sie glauben, ihrem Kind damit etwas Gutes zu tun“, dass 50% der Eltern angaben, dass die Schläge gar keine oder nur kurzzeitige Wirkung hatte, und „sich fast drei Viertel nach den Schlägen über sich selbst ärgerten.“ Wenn du daraus ließt, dass sie kein Selbstbewusstsein mehr haben, dann kann ich das nur ungläubig den Kopf schütteln. Was ich aus diesen Kommentaren lese ist ganz eindeutig, dass die meisten Eltern der Meinung sind, dass Schläge unangemessen, wirkungslos und Ausdruck eigener Unfähigkeit sind – auf alle Fälle aber eine Handlungsweise, die sie bereuen.
Tust du es trotzdem, bist du schuldig, ein Krimineller.
Und dieses Bewußtsein der Richtigkeit seines Handels, fehlt. Was die Franzosen aber sich nicht nehmen lassen.
Aber hier zeigt sich seltsamerweise die Folge der jahrhundertelangen Erziehung der Kirche, die das Hauptwerk Christi verfälscht hat.
Er starb damit die Menschen nicht mehr sündigen. Niemals!
Die Kirche hat es aber verdreht: Wir können nicht ohne zu sündigen. Man muß nur immer wieder bereuen.
Aber hier wird mit dem Zwang des Gesetzes vermittelt! Gesetze sind keine Wegweisungen, keine Richtlinien, sondern Forderungen! Du hast dich daran zu halten um jeden Preis! Hast du einmal dagegen gehandelt, bist du ein Verbrecher! Das ist die Bedeutung des Gesetzes!Das hier nicht mit dem Zwang das Gesetzes, sondern vielmehr Einsicht vermittelt wird, müsste doch in deinem Sinne sein.
Wären es Wegweisungen, Richlinien, hätte ich nichts dagegen. Aber ich bin gegen Gesetze, die immer mißbraucht werden können, und auch werden. Was dieser Fall zeigt.
Nein! Ein Gesetz ist zu befolgen, ohne abzuwägen! Sonnst ist das kein Gesetz, sondern Richtlinie.Doch ich habe sie gelesen. Und auch wenn du ihn richtig zitiert hast, ist deine Interpretation bzw. die Interpretation der verlinkten Seite doch nicht ganz zutreffend. Denn die Grundgesetze stellen eine Gesamtheit dar, die – bei Konflikten – es immer wieder gegeneinander abzuwägen gilt.
Damit kann der betreffende Beamte das Gesetz nach seinem Gutdünken interpretieren und anwenden. Was auch geschieht.(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. (Grundgesetz zitiert nach http://www.bundestag.de/bundestag/au...z/gg_01/245122, Hervorhebung von mir)
Damit entbindet die Religionsfreiheit nicht von den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Wenn du hier anderer Ansicht bist und die Freiheit eigene religiöse Vorstellungen zu leben und auch auf die Kinder auszudehnen über alles setzt, darfst du gerne auch in diesem Zusammenhang noch einmal auf den Satz von mir eingehen, den du wohlweislich nicht mit zitiert hast.
Und für die Gottlosen ist der Glaube an Gott, und alles was damit zu tun hat, blinder Fanatismus.Kinder sind unser aller Zukunft, ja. Deshalb müssen wir unsere Kinder beschützen. Und manchmal bedauerlicherweise auch vor den eigenen Eltern. Das mögen Drogensüchtige sein, die sie völlig verwahrlosen lassen, Sadisten die sie in Kellern wegsperren und quälen oder Eltern welche den gesetzlichen Schutz ihrer Kinder nicht respektieren und sie mit Schlägen, kochendem Wasser oder brennenden Zigaretten meinen erziehen zu müssen - und manchmal auch vor blindem Fanatismus.
Was zeigt wem was heilig ist.Sofern es unmenschliches fordern würde, wäre dies vermutlich meine Konsequenz. In dem Versuch Kinder vor Gewalt zu schützen jedoch etwas unmenschliches zu sehen, erfordert eine gewisse … ich will nun nicht meinerseits von töricht sprechen, aber doch zumindest von einer sehr eigenwillige Interpretation. So oder so trete ich für die Wahrung einer freiheitliche demokratische Grundordnung ein, schon aus diesen Gründen kann ich mich deinem faschistoiden bzw. totalitaristischen Konzept nicht anschließen. Es mag vielleicht etwas sein, dass du für dich und für alle willst, aber wir „Alle“ die sich hier zu Wort gemeldet haben, scheinen deinen Wunsch diesbezüglich nicht zu teilen. Also Danke, aber Nein danke.
Ihr gebt Gott und sein Wort zugunsten des Staates auf. Und ich umgekehrt.
Gott ist ewig, und sein Wort. Der Staat aber ist vergänglich.
Wer auf dem Staat baut, wir zuschande werden. Nur wer auf Gott und sein Wort baut, wird ewig bestehen.
Deswegen hatten die Kommunisten in den Sowjets das Predigen verboten. Dafür aber die atheistische Propaganda erlaubt.Auch verbale Gewalt stellt eine Gewalt dar.
Ich hab mich entschieden. Für das Wort Gottes.Du solltest dich also schon entscheiden was du nun zu vertreten gedenkst.
"Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weißes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt ""Der Treue und Wahrhaftige""; gerecht richtet er und führt er Krieg.
Seine Augen waren wie Feuerflammen, und auf dem Haupt trug er viele Diademe; und auf ihm stand ein Name, den er allein kennt.
Bekleidet war er mit einem blutgeträngten Gewand; und sein Name heißt ""Das Wort Gottes"".
Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet.
Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen." (Off. 19:11-15)
Von mir aus.Wenn du jedenfalls das zuvor gesagte zum Anlass nimmst auf einer persönlichen Ebene beleidigend und diffamierend zu werden, dann werde ich wohl oder übel die entsprechenden Konsequenzen ziehen müssen. Für den Moment wird es die Lösung sein den weiteren Dialog langsam ausschleichen zu lassen und dir keinen weiteren Vorschub zu geben, dich (um im christlichen Sprachgebrauch zu bleiben) weiter zu versündigen.
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