Ich möchte kurz etwas einwerfen in Bezug auf eine von Kaspers Antworten: Ich sehe es auch so, dass Bibeltexte immer im historischen Gesamtzusammenhang gesehen werden sollten und nicht herausgegriffen und auf die heutige Zeit blind angewendet werden sollten. Die Diskussion um körperliche Züchtigung enflammt gerade in der letzten Zeit wieder um die Diskussion der gezüchtigten Kinder der "Zwölf Stämme". Es gibt gerichtliche Verfahren, in denen meist zum Kindeswohl hin entschieden wurde, d.h. gegen den Anspruch der Eltern, ihre Kinder, gemäss der Bibel (Auslegung?), zu züchtigen.
Am Wichtigsten finde ich den Grundsatz, dass unser Grundgesetz über den Gesetzen irgendwelcher Religionen steht, das impliziert, dass wir in keinem Gottesstaat leben und somit auch keinen religiösen Fundamentalisten dieser oder jener Richtung
Kraft gegeben wird. Ich finde das richtig!
Noch ein kurzer Seitenwink über die Folgen falsch ausgelegten Glaubens:
http://www.daserste.de/unterhaltung/...ekten-100.html
Stella
Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
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