Früher wurden frisch geborene Babies mit einem Popoklaps auf der Welt begrüßt, damit fie ihre Atemwege freischreien können. Es war kein klaps der weh tut, sondern es sollte ein Erschrecken sein, damit das Kind die Atemwege selber vom Fruchtwasser befreit und selbstständig atmet.
Ich habe neulich mit einer Hebamme gesprochen und sie meinte, daß dies schon lange nicht mehr gemacht wird, weil der Kinderschutzbund sich da wohl eingemischt hat. Angeblich soll dieser Klaps auf dem Po des Baby fürs Leben prägen und Kinder, die so auf die Welt gekommen sind, sind öfters aggresiv geworden als Kinder, die man sanft im Leben begrüßte.
Heut wird dierekt mit Sauggeräte das Fruchtwasser abgesaugt und Sauerstoff zugefügt, was angeblich humaner ist. Die Hebammen und Ärzte dürfen den Klaps nicht mehr geben, weil die Eltern diese dann wegen Mißhandlung des Babies anzeigen können. ...
Die Hebamme mit der ich gesprochen habe meinte, daß man manchmal minutenlang nur das Fruchtwasser absaugt und sie selber denkt, daß der Klaps auf dem Po des Babies da humaner wäre und vor allem auch der Sauerstoffmangel nicht so lange ist, wenn ein Baby zuviel Fruchtwasser in den Atemwegen hat. Durch das Schreien schreien die Babies das Fruchtwasser aus den Atemwegen.
Ich habe mich echt gewundert, weil man doch eigentlich will, daß der menschliche Körper keinen Sauerstoffmangel haben sollte und manche Hebammen, insbesondere die älteren Hebammen, meinen auch, dass es früher nicht so viele Kinder gegeben hat, die einen Hirndefekt durch Sauerstoffmangel hatten. Auch wenn dieser Defekt bei manchen Kinder kaum merkbar ist, so ist er doch da.
Lesezeichen