Es gibt ja drei Arten von Handauflegung: beim Segnen, beim Heilen, und beim Einsetzen zum Dienst.
Bei der dritten Art muß man aufpaßen, ob der auch würdig ist.
Wenn nicht, dann machst du dich mitverantwortlich an allem, was er nachher tun wird.
P.S. Z.B. als Simon (Samaritaner) die Macht der Handauflegung kaufen wollte, verweigert ihm Petrus sie:
"Dein Silber fahre mit dir ins Verderben, wenn du meinst, die Gabe Gottes lasse sich für Geld kaufen.
Du hast weder einen Anteil daran noch ein Recht darauf, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott." (Apg. 8:20)
Wir wissen daß Petrus die Macht hatte, zu binden und zu lösen.
Und hier hat er (nicht nur für Simon, sondern für alle) ein für allemal gebunden: Wer diese Macht kaufen will, hat keinen Anteil an diesem Dienst.
Selbst wenn er jemandem die Hände auferlegt, bekommt der den Heiligen Geist nicht.
Und im Mittelalter, wie wir wissen, blühte die Simonie, der Erwerb von Kirchenämter durch Geld.
Den Worten des Petrus zufolge hatten alle solche Kirchendiener keinen Anteil an diesem Dienst. Die Menschen blieben ohne den Heiligen Geist.
Daher, wie mir mal ein Katholik sagte, muß heute ganz Europa ohne den Heiligen Geist sein.
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