Es ist den Versuch mehr als wert!

In einem Buch über den Alpha-Kurs von N. Gumbel fand ich folgendes zum Thema Wirklichkeit in einer konfusen Welt:

Manche sagen: "es ist egal, was man glaubt, solange man sich dabei selbst treu bleibt." Aber man kann sich selbst treu bleiben und zutiefst Unrecht haben, wie man bei Adolf Hitler sieht. (...)

Es ist demnach von enormer Bedeutung, was wir inhaltlich glauben, denn unsere Überzeugungen bestimmen unser Leben.

Eine andere Reaktion könnte sein: "Für dich mag das gut sein, aber für mich ist das nichts." Diese Haltung ist unlogisch. Wenn der christliche Glaube wahr ist, dann ist er für jeden von uns von größter Bedeutung. Ist er nicht wahr, dann leben Christen in einer Illusion, und das ist alles andere als "gut für uns"; es ist tragisch, und je eher wir davon loskommen, desto besser.

Der Schriftsteller C.S. Lewis drückte es so aus: "Der christliche Glaube ist eine Aussage, die völlig bedeutungslos ist, wenn sie falsch ist; ist sie aber wahr, dann hat sie eine unendliche Bedeutung. Eines aber kann sie nicht sein: halbwegs wichtig.

Ist der christliche Glaube wahr? Gibt es dafür Beweise? Jesus sagte: ich bin die Wahrheit. Lässt sich diese Aussage begründen? (Diese Frage wird später im Buch ausführlich behandelt). Die Auferstehung Jesu Christi ist der Dreh- und Angelpunkt des Christentums und dafür gibt es zahlreiche Beweise. Professor Thomas Arnold, der als Direktor der Rugby School das Konzept des britischen Schulwesens revolutionierte, wurde auf den Lehrstuhl für moderne Geschichte an der Universität Oxford berufen. Er war also durchaus mit dem Wert von Beweisen für die Beurteilung historischer Fakten vertraut, und er schrieb:
Ich bin seit vielen Jahren gewohnt, die Geschichtsschreibung vergangener Zeiten zu studieren und die Belege der Autoren zu prüfen und zu werten. Mir ist keine Tatsache in der Geschichte der Menschheit bekannt, die für einen objektiven Forscher durch bessere und vollständigere Beweise jeder Art dokumentiert wäre als das große Zeichen, das Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi gegeben hat.

(...) Das biblische Konzept von Wahrheit umschließt auch das Tun und die Erfahrung der Wahrheit. Es geht um mehr als um eine bloße gedankliche Zustimmung zur Wahrheit des christlichen Glaubens. Es geht darum, Jesus Christus zu kennen, der selbst die Wahrheit ist.