
Zitat von
Isaak
Einander zu verstehen ist nicht immer leicht und ein Empören, Verteidigen und Bekennen des eigenen Glaubens schnell passiert.
Liebe/r Kerzenlicht,
deine beiden letzten Postings, verstehe ich als Glaubensbekenntnisse, welche für an G“tt glaubende nicht nur schön klingen, sonder uns Glaubenden gefallen.
Aber auch hier gilt, es ist unser Glaube, unsere Überzeugung, unsere Gewissheit und aber kein Wissen.
Ich weiß, dass man als Glaubender so denkt und spricht, dass man denkt und sagt, „Ich weiß, dass G“tt existiert.“ Und das denkt und sagt man so, weil man davon überzeugt ist. Aber präziser Weise müsste es fast heißen, „Ich glaube, dass G“tt existiert.“ Und diese Wortwahl ist deshalb präziser, weil eben alles was man weiß auch belegbar sein müßte und alles was man glaubt, nicht belegen sein muß.
Von daher ist es auch noch keinem Wissenschaftler gelungen und es wird ihm scheinbar auch nie gelingen können, den Becher der Naturwissenschaften bis zum Grund leeren zu können, wo nach unserem Glauben G“tt ebenfalls und neben unseren Glauben dann selbst in der Wissenschaft zu finden ist und andere Mitmenschen berechtigter weise glauben können und dürfen und damit ebenso wenig wie wir Glaubenden nicht falsch glauben, dass da eben kein G“tt zu finden wäre.
So auch könnten wir dann zum Beispiel Seleiah’s Posting #69, so wir einander verstehen wollten, verstehen und akzeptieren.
Glauben neben Glauben.
Shalom
Isaak
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