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  1. #61
    Registriert seit
    10.12.2008
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    In einem kleinen Dorf in Oberbayern
    Beiträge
    4

    Standard

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    Beginne, mit ihm zu reden. Egal wie, erzähle von dir und dem was du denkst und fühlst. Du kannst ihn sogar darum bitten, sich für dich erkenntlich zu machen. Nicht nur einmal. Gewöhne es dir an - wenigstens eine Zeitlang.

    Vielleicht erlebst du, wie sich etwas in dir und in deinem Leben verändert. Viele Menschen haben so angefangen. Es ist total spannend, wenn man sich darauf einlässt.
    @Geli71:
    Du hast recht. Es ist spannend. Für mich war es das auch. Für viele Leute scheint Erfahrung oder Gefühl ja kein Beweis zu sein. Für mich ist der beste Beweis Gottes, dass ich ihn in meinem Leben erfahren habe. Aber wer nicht versucht sich darauf einzulassen, nimmt sich diese Möglichkeit.
    Aber wäre es nicht einfach mal einen Versuch wert?

    Die Gott lieben werden sein wie die Sonne, die Aufgeht in ihrer Kraft. Ri.5,31

  2. #62
    Geli71 Gast

    Standard

    Es ist den Versuch mehr als wert!

    In einem Buch über den Alpha-Kurs von N. Gumbel fand ich folgendes zum Thema Wirklichkeit in einer konfusen Welt:

    Manche sagen: "es ist egal, was man glaubt, solange man sich dabei selbst treu bleibt." Aber man kann sich selbst treu bleiben und zutiefst Unrecht haben, wie man bei Adolf Hitler sieht. (...)

    Es ist demnach von enormer Bedeutung, was wir inhaltlich glauben, denn unsere Überzeugungen bestimmen unser Leben.

    Eine andere Reaktion könnte sein: "Für dich mag das gut sein, aber für mich ist das nichts." Diese Haltung ist unlogisch. Wenn der christliche Glaube wahr ist, dann ist er für jeden von uns von größter Bedeutung. Ist er nicht wahr, dann leben Christen in einer Illusion, und das ist alles andere als "gut für uns"; es ist tragisch, und je eher wir davon loskommen, desto besser.

    Der Schriftsteller C.S. Lewis drückte es so aus: "Der christliche Glaube ist eine Aussage, die völlig bedeutungslos ist, wenn sie falsch ist; ist sie aber wahr, dann hat sie eine unendliche Bedeutung. Eines aber kann sie nicht sein: halbwegs wichtig.

    Ist der christliche Glaube wahr? Gibt es dafür Beweise? Jesus sagte: ich bin die Wahrheit. Lässt sich diese Aussage begründen? (Diese Frage wird später im Buch ausführlich behandelt). Die Auferstehung Jesu Christi ist der Dreh- und Angelpunkt des Christentums und dafür gibt es zahlreiche Beweise. Professor Thomas Arnold, der als Direktor der Rugby School das Konzept des britischen Schulwesens revolutionierte, wurde auf den Lehrstuhl für moderne Geschichte an der Universität Oxford berufen. Er war also durchaus mit dem Wert von Beweisen für die Beurteilung historischer Fakten vertraut, und er schrieb:
    Ich bin seit vielen Jahren gewohnt, die Geschichtsschreibung vergangener Zeiten zu studieren und die Belege der Autoren zu prüfen und zu werten. Mir ist keine Tatsache in der Geschichte der Menschheit bekannt, die für einen objektiven Forscher durch bessere und vollständigere Beweise jeder Art dokumentiert wäre als das große Zeichen, das Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi gegeben hat.

    (...) Das biblische Konzept von Wahrheit umschließt auch das Tun und die Erfahrung der Wahrheit. Es geht um mehr als um eine bloße gedankliche Zustimmung zur Wahrheit des christlichen Glaubens. Es geht darum, Jesus Christus zu kennen, der selbst die Wahrheit ist.

  3. #63
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Sicher, christliches lehrt christliches und stellt es als die Wahrheit hin, das ist bei (fast) allen Religionen und Ideologien so. Man beharrt und beruft seine Lehre auf die Wahrheit, die man aber zuvor selber definiert hat, und meint, mit dieser Wahrheit die Welt erlösen zu können.

    Gibt es Beweise? Auch wenn Jesus auferweckt wurde, so ist das kein Beweis der nachfolgenden christlichen Lehre, da sie ja kaum auf Jesus beruft. Jesus war keine Religionsstifter.


    Lehit

    Alef

  4. #64

    Standard

    Gut formuliert. Aber bei den meisten heutigen Pseudo Christen, spielt das gar keine Rolle. Die denken sich einen Gott einfach. Einen Gott der ihre Handlungen legitimiert. Und was ihnen nicht gefällt,gilt als schlecht. Nach dem Motto, ich denke mir die Welt,wie sie mir gefällt. Die Frage sollte also so gestellt werden:Ist von Frau X,Herr B,Frau Z, Herr G..... ist dieser Gott existend?

  5. #65
    Isaak Gast

    Blinzeln Auf alles kann man antworten. Nur beantworten tut's nicht immer.

    Hier im Thread wird gefragt ob die Nichtexistenz G“ttes nicht schon längst beweisen sei.

    Ich denke man kann allerhöchstens klären, dass G“tt scheinbar kein weisshaariger alter G“tt, mal wütender, mal liebender und allem vergebender, oder oben regierend ist.

    Lieber Bruno, G“tt glaubende Mitmenschen aufzufordern, zu erklären, ob ihr G“tt existent sei, entspricht für mich einer anderen Fragerichtung und zwar einer an nicht an G“tt glaubende Mitmenschen, welche bitte erklären mögen, das der nicht existierende G“tt nicht existiert.

    Viel Spaas beim Beantworten beider Fragerichtungen.

    Aber zustimmen tu ich dir gerne und zwar dass die unter uns, welche Antworten, diese sich selbst etwas kreieren.

    lehit
    Isaak
    Geändert von Isaak (14.12.2008 um 12:14 Uhr)

  6. #66

    Standard

    Hey Isaak,
    was für dich entspricht,heißt noch lange nicht das es der Erkenntnis entspricht. Meine Antwort passt gut zur diesem Thema und deine Antwort nicht.

  7. #67

    Standard

    Werner Heisenberger sagte einmal: Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

    Wer mit offenen Augen durch diese Welt geht, dem offenbart sich Gott in der Majestät des Universums genau so wie im Wunder einer aufblühenden Blume.

    Ich kenne jemanden, der sich wunderte, das alles zu Boden fiel statt auf und davon zu schweben. er forschte weiter und fand Gott.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  8. #68

    Standard

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen

    Wozu stirbt leben wenn es dennoch ein leben nach dem leben gibt? Das ist voellig sinnlos zumal ein allmaechtiger Gott ja keine probleme haette uns so zu erschaffen dass wir quasi ewig leben.. Zudem erkenne ich nicht wirklich Sinn im leben. Leben lebt man aus dem grund um die eigene rasse zu erhalten und zu UEBERLEBEN, aber die banalitaet wollen viele nicht akzeptieren- schon die neanderthaler nicht, und so fing dann religion an..
    Der Mensch, ein evolutionäres Zufallsprodukt der Evolution im kalten Universum. Ohne Geist und Seele vegetiert er dahin, geboren als Fleischklumpen, verdammt zu überleben um doch zu sterben. Und wenn er zu schwach und krank ist, dann darf er sich nicht beklagen, von anderen gefressen zu werden.

    Ich erinnere mich an die vielen Naturfilme, in denen Löwen in der Wildnis umherziehen um Nahrung zu suchen und zu jagen. Fressen und gefressen werden, das ist die Botschaft dieser Sendungen.

    Ja, diese Botschaft ist wirklich banal. Zu banal und zu sinnlos um wahr sein zu können.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  9. #69
    Seleiah Gast

    Standard

    Und genau wegen dieser banalitaet gibt es gottglauben, jenseitsglauben - generell ein elementares stueck fuer religionsentwicklung. Da der mensch nicht akzeptieren kann dass er ist wie er ist und nicht verstehen kann dass der tod nunmal den tod bedeutet und kein weiteres leben muss er sich mit mythen, fiktion und eben glauben eine neue welt popeln

  10. #70
    Isaak Gast

    Standard

    Einander zu verstehen ist nicht immer leicht und ein Empören, Verteidigen und Bekennen des eigenen Glaubens schnell passiert.

    Zitat Zitat von Bruno Beitrag anzeigen
    Hey Isaak,
    was für dich entspricht,heißt noch lange nicht das es der Erkenntnis entspricht. Meine Antwort passt gut zur diesem Thema und deine Antwort nicht.
    Lieber Bruno,

    der User nepomuk hat hier fragender Weise ein Thema aufgestellt. Nachzulesen und mit der Frageüberschrift versehen: click itIst Gottes Nichtexistenz nicht längst bewiesen?click it

    Auf diese Frage darf und kann man mit seinem Glauben antworten, so wie du es getan hast, aber es beantwortet nicht die Frage, sondern erklärt deinen Glauben und deine Überzeugung.

    Ich selbst bin ein tief gläubiger Jude und glaube sehr wohl an den ewigen einzigen G“tt und dennoch kann auch mein Glauben nur die Antwort geben, dass eben der ewige einzige G“tt weder in seiner Existenz beweisbar ist, noch kann man beweisen, dass ER nicht existiere.

    Das hieße, für die welche sich diesem Verstehen anschließen könnten, dass der Unglaube und zwar in Form, dass es G“tt nicht gäbe und dies schon längst bewiesen sei und aber auch der Glaube, dass G“tt zwar nicht beweisbar ist aber, so man glaubt, dieser spürbar ist, dass diese zwei Feststellungen zwei Glaubensrichtungen entsprechen.

    Der eine glaubt und der andere glaubt nicht zu glauben.

    Liebe/r Kerzenlicht,

    deine beiden letzten Postings, verstehe ich als Glaubensbekenntnisse, welche für an G“tt glaubende nicht nur schön klingen, sonder uns Glaubenden gefallen.

    Aber auch hier gilt, es ist unser Glaube, unsere Überzeugung, unsere Gewissheit und aber kein Wissen.

    Ich weiß, dass man als Glaubender so denkt und spricht, dass man denkt und sagt, „Ich weiß, dass G“tt existiert.“ Und das denkt und sagt man so, weil man davon überzeugt ist. Aber präziser Weise müsste es fast heißen, „Ich glaube, dass G“tt existiert.“ Und diese Wortwahl ist deshalb präziser, weil eben alles was man weiß auch belegbar sein müßte und alles was man glaubt, nicht belegen sein muß.

    Von daher ist es auch noch keinem Wissenschaftler gelungen und es wird ihm scheinbar auch nie gelingen können, den Becher der Naturwissenschaften bis zum Grund leeren zu können, wo nach unserem Glauben G“tt ebenfalls und neben unseren Glauben dann selbst in der Wissenschaft zu finden ist und andere Mitmenschen berechtigter weise glauben können und dürfen und damit ebenso wenig wie wir Glaubenden nicht falsch glauben, dass da eben kein G“tt zu finden wäre.

    So auch könnten wir dann zum Beispiel Seleiah’s Posting #69, so wir einander verstehen wollten, verstehen und akzeptieren.

    Glauben neben Glauben.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (17.12.2008 um 08:21 Uhr)


 

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